Haus am Waldrand in Vollbrand: Zehn Feuerwehren im Einsatz
NATTERNBACH. In einem abgelegenen Haus in Natternbach (Bezirk Grieskirchen) ist am Montagnachmittag ein Feuer ausgebrochen. Zehn Feuerwehren konnten ein Übergreifen der Flammen auf den Wald verhindern.
Um 14.30 Uhr wurden die Einsatzkräfte alarmiert. Die örtliche Feuerwehr wurde von den Kameraden aus Grieskirchen, Aubach, Eschenau, Neukirchen, Peuerbach, Tal, Untertressleinsbach, Engertsberg und Matzing bei den Löscharbeiten unterstützt. Mit vereinten Kräften gelang es, den Brand trotz Sommerhitze rasch einzudämmen und so ein Übergreifen des Feuers auf den angrenzenden Wald zu verhindern. Um den Brand löschen zu können, mussten die Feuerwehren zunächst eine lange Leitung zu einem nahegelegenen Bach legen und Löschwasserbehälter beschaffen.
Das Dach des alten Gebäudes musste teilweise geöffnet werden. Verletzt wurde niemand, heißt es in einer ersten Information.
Mehr Infos folgen!
...eine lange Leitung zu einem nahegelegenen Bach
Da hat sich wohl der Autor an folgendem Gedicht orientiert:
Dunkel war’s, der Mond schien helle,
schneebedeckt die grüne Flur,
als ein Wagen blitzesschnelle,
langsam um die Ecke fuhr.
Drinnen saßen stehend Leute,
schweigend ins Gespräch vertieft,
als ein totgeschoss’ner Hase
auf der Sandbank Schlittschuh lief.
Und ein blondgelockter Jüngling
mit kohlrabenschwarzem Haar
saß auf einer grünen Kiste,
die rot angestrichen war.
Neben ihm ’ne alte Schrulle,
zählte kaum erst sechzehn Jahr,
in der Hand ’ne Butterstulle,
die mit Schmalz bestrichen war.