Junge Forscher im Bereich Technik ausgezeichnet
WELS/WELS-LAND/GRIESKIRCHEN. Innovation Award der FH Wels: 13 Absolventen erhielten Preise, der Forschungsassistent des Jahres kommt aus Bad Schallerbach.
Für besondere Leistungen im Bereich der Technik hat der Fachhochschul-Förderverein 13 Absolventen der Fakultät Wels geehrt, darunter auch herausragende junge Forscher, die aus der Region kommen.
Der aus Marchtrenk stammende Michael Ameshofer gewann die Kategorie Wirtschaft & Innovation. Er erarbeitete für die Firma Fronius eine kundenorientierte Produktentwicklung für Photovoltaik-Wechselrichter.
Auf Platz 2 folgte ihm die Welserin Melanie Ortner, die in ihrer Masterarbeit untersucht hat, wie sich vermenschlichte Produkte auf das Nutzerverhalten auswirken.
Florian Pichler aus Bad Schallerbach wurde zum Forschungsassistenten des Jahres gekürt. Der 32-Jährige ist seit 2013 am Josef-Ressel-Zentrum für Mehrkörpersimulation tätig. In der Kategorie Technik – Automatisierungstechnik & Mechatronik belegte der Offenhausener Stefan Breitwieser den hervorragenden 2. Platz. Er beschäftigte sich in seiner Masterarbeit mit der Charakterisierung von Infrarotkameras.
Die Preise für die besonders praxisnahen und innovativen Diplom- und Masterarbeiten wurden vor 350 Gästen im Minoritenkloster von Wirtschafts- und Forschungslandesrat Markus Achleitner, dem Welser Bürgermeister Andreas Rabl, dem FH-Fördervereins-Obmann Günter Rübig und dem Sparkasse OÖ-Generaldirektor Michael Rockenschaub verliehen. Insgesamt wurden 11.500 Euro Preisgeld ausgeschüttet. Die jeweiligen Kategoriengewinner konnten sich über einen 1500-Euro-Scheck freuen, die Zweit- und Drittplatzierten erhielten je 500 Euro.
Die Fakultät für Technik und Angewandte Naturwissenschaften zählt mit 2000 Studierenden und mehr als 150 Forschungsmitarbeitern zu einer der renommiertesten technischen Hochschulen in Österreich. "Der Innovation Award gibt uns die Möglichkeit, diese Leistungen einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren", sagte Dekan Michael Rabl.
Gefragte MINT-Absolventen
Wirtschaftslandesrat Achleitner betonte, es sei Ziel, die Zahl der Studenten in den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) um 25 Prozent zu erhöhen. "Die FH Oberösterreich ist mit ihrer hohen Absolventen-Anzahl im MINT-Bereich und ihrer anwendungsorientierten Forschungsstärke bereits höchst erfolgreich. Dieses Erfolgsmodell soll weiter ausgebaut werden", sagte Achleitner.
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