Streit zwischen Erntehelfern auf Eferdinger Bauernhof eskalierte
EFERDING. Aus Angst um seinen Job begann ein kosovarischer Erntehelfer mit einem Landsmann heftig zu streiten. Nach einer Rangelei, bei der auch ein Messer im Spiel war, wurde der Arbeiter festgenommen.
Der Vorfall ereignete sich am Dienstagabend auf einem Bauernhof in Eferding. Aus einer verbalen Auseinandersetzung wurde eine Rangelei, bei der sich die Beteiligten gegenseitig verletzten.
Grund für den Streit war, dass der 44-jährige Erntehelfer fürchtete, der Neffe des 40-Jährigen würde ihm die Arbeit wegnehmen. Der Streit schaukelte sich immer weiter auf. Nachdem der 40-Jährige seinem Kontrahenten einen Faustschlag versetzt hatte, rannte dieser in seine Unterkunft und kam mit einem Messer in der Hand zurück.
Bruder schritt ein
Sein eigener Bruder, der ebenfalls am Hof war, und der 40-Jährige versuchten ihm daraufhin das Messer wegzunehmen. Es kam zu einer Rangelei, bei der der 40-Jährige Schnittverletzungen am Unterarm erlitt. Er wurde mit der Rettung ins Klinikum Wels gebracht.
Auch der 44-jährige Erntehelfer wurde bei der Rauferei verletzt und musste von der Rettung versorgt werden. Als die Polizei eintraf, erfolgte die Festnahme. "Die Ermittlungen und Einvernahmen sind noch am Laufen", so die Landespolizeidirektion.
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Ein paar Fakten passen nicht zusammen:
- der Kunde wünscht Mini-Preis beim Gemüse
- der Gemüsebauer will den Großteil von der Gewinnspanne selber
- der Österreicher arbeitet für 4 € Std. Lohn sicher nicht
- das Arbeitslosengeld ist hoch genug, um nicht zu arbeiten!
Nach Schweden und Dänemark hat Ö die höchsten Lebensmittelpreise in der EU.
Das verstehe ich jetzt nicht:
Warum streitet man sich um einen Arbeitsplatz, wo man ausgebeutet, schikaniert schlecht bezahlt und elendiglich behandelt wird.
Was sagen die AK Pfeifen und die Bauernhasser dazu.
Bitte um Antworten.
europa 00 bitte melden!
die Produkte müssten teurer werden!
Diese Aussage stimmt meines Erachtens nur bedingt.
Das Problem ist eher ein Verteilungsproblem.
vor 30 Jahren hat der Produzent ca. 40 - 50 % vom Kuchen (Verkaufspreis im Laden) bekommen. Heute sind es unter 20 %.
Die restlichen mehr als 80 % teilen sich heute Handel und Verarbeiter auf.
Tönnies hat kein Problem im Durchsetzen seiner Preise beim Handel. Sonst wäre er kein Milliardär geworden.
Auch die Handelskonzerne sind keine armen Kirchenmäuse.
Wenn sich Zwei mit einem Messer um einen Arbeitsplatz streiten, so können das keine gelernten Österreicher sein 🤔😏☺️☺️
Das ist richtig beobachtet ! Gelernte Alpanier ( vormals Österreicher ) streiten sich nicht um Arbeit, die laufen eher gemeinsam davor davon, um über die "Trottel die Hackeln gehen" zu hetzen.
In verschiedenen Kulturen werden Streitereien eben verschieden geregelt. Man muss da wohl tollerant sein, oder ?
P.S Die richtige Scheibweise ist tolerant, das weiss ich wohl. Aber in diesem Fall...
Wenn es solche Artikel in die Zeitung schaffen haben wir keine Probleme mehr.
90er Jahre in Linz
"'Pro Woche werden durchschnittlich zwei Körperverletzungen angezeigt. Meistens besoffene Geschichten.' Die Hooligans sind oft zwei- bis dreimal pro Woche hier. 'Dann hören wir wieder eine Zeitlang nichts.' [...] Hauptprobleme in der Altstadt würden Kleinkriminalität wie Geldtaschen- oder Lederjackendiebstähle und Lärmbelästigungen - mit rund 10 Anzeigen pro Woche - sein."
(Oberösterreichische Nachrichten vom 5. September 1990, S. 20)
Mit irgendwas muß man ja die Seiten füllen, was wirklich interessant ist/wäre steht in anderen Blättern😉
Heute keine Pressekonferenz zum Thema autofahrendes Corona vom Kanzler ?
Jetzt ist der Job aber dann wirklich weg.
Er kann ihn ja wechseln. Sicher wäre er ein begnadeter Spargelstecher.
Bitte bewirb dich selber als Spargelstecher, dann würdest dir diesen Seitenhieb sparen..
Im Kosovo und in Bosnien wachsen auch Gurkerl.
Importieren wir die Gurkerl, dann können die Kosovaren und Bosnier bei ihren Familien sein und ihr Land nach dem Krieg wieder aufbauen.
Unsere Großbauern sollten sich auf Produkte umstellen, wo sie nicht auf Erntehelfer (moderne Sklavenarbeiter) angewiesen sind und dann auch noch auf ihren Höfen Messerkämpfe stattfinden.
Genau - Produktion auslagern,
Und die paar die noch in Österreich einer Arbeit nachgehen, die finanzieren ein riesiges Heer Arbeitsloser.
Der Weg muss ein anderer werden.
Es muss in Österreich wieder möglich werden, auch in einem Job mit wenig Wertschöpfung von seinem Lohn leben zu können.
Typisch links linker Ansatz ! Arbeiten um Leben zu können . So was aber auch !
Ein ordentlicher Alpanier ( vormals Österreicher ) verdient sein Geld nicht er hat es einfach auf dem nie überzogenen Konto !
Zuviel Sonne beim Fenstergucken erwischt. Ein Hirnloser Kommentar.
Bei uns soll alles angebaut werden was bei uns wächst, damit wir nicht das Zeugs aus dem Ausland importieren müssen.
Sklavenarbeit ist es nicht. Kost+Logis+Lohn ergibt eine Summe wo wir von Sklaverei weit entfernt sind.
Leute wie Sie die vermutlich nur Billiger ist Geil, Preiskick usw mit Lebensmittel aus Drittländern kaufen werden soetwas nicht verstehen.
Fenstergucker - die Gurkerlbauern hören eh einer nach dem anderen auf - ein Bekannter von mir hat vor 2 Jahren Schluss gemacht ! Zurzeit kommt immer mehr Gemüse aus Bayern ( keine Sozialabgaben 3 Monarte ) -oder Ungarn direkt vom Feld in AT Gurkenfabrik !! Selbst in Ceska Solvakia oder Ungarn -arbeiten Kosovaren Ukrainer Weissrussen was meinen sie verdienen die dort 3-5 Euro !!
Die Lebensmittel werden staendig teurer, trotz ernte Helfer. Und wenn man dann noch Bio dazu schreibt, sind sie noch um einiges teurer. An Bio glaub ich sowieso nicht.
Ich glaube kaum das unsere Lebensmittel zu teuer
sind
Im Gegenteil gewisse Produkte müssten mehr kosten
Vor allem Fleisch müsste teurer sein!
Schreiben´s doch dem Kurz , er soll seine Schutzgeldspender auffordern mehr für Fleisch zu verlangen ! Der macht das wetten !
es wird ohnehin zuviel produziert, es geht in unserer Einweg/Wegwerf-Gesellschaft nur noch darum den Konsumenten mit viel Werbung zum Kauf zu animieren, ob mans braucht oder nicht 😉
Einfach schade, daß man die Leute braucht, oder braucht man sie nicht?
Von uns Österreichern gibt sich keiner mehr für diese Arbeit um dieses Geld hin. Keine Chance!!
@MYSIGMA: Völlig richtig, bei einem Sklavenlohn von 5 - 7 EURO brutto wird sich kein Österreicher für so einen Knochenjob bei einem 14 Stundentag bewerben.
Schließlich geht man ja zur Arbeit um vom Verdienst auch leben zu können.
Man lebt NICHT um zu arbeiten, sondern man arbeitet um zu Leben!!!
Klar, die Österreicher wollen zwar einen ordentlichen Stundenlohn, aber den hohen Stundenlohn über die Preise bezahlen wollen sie nicht.
Deshalb brauchen wir die Ausländer, die für wenig Geld den harten Job erledigen.
LIBERTA1 genau so ist es.Der Österreicher schaut nur nach den billigsten Preisen.
Dass diese Preise nur bei Sklavenlöhnen und schlechter Qualität funktionieren interessiert ihn nicht.
Ich bin schon lange bereit für faire einheimische Produkte ein paar Euro mehr zu bezahlen.Viel Menschen leider nicht.
Dann muss aber der Handel und somit der Konsument weg von "der billigste Preis" ist entscheidend!
Und ich meine hier als Konsument alle und nicht den kleinen Anteil (in Österreich noch immer unter 10%) die qualitätsbewußt kaufen.
Was hat Qualität mit fairer Behandlung der Arbeiter zu tun??
Westeuropa lebt schon lange auf Kosten der Billigarbeiter von irgendwo.
Bei den Erntehelfern fällt es halt auf, weil diese bei uns und nicht in Südostasien, Osteuropa, etc. arbeiten.
Der Arbeitnehmer in Österreich kann von seinem Lohn nicht mehr leben, weil ihm über Steuern und Abgaben viel zu viel abgenommen wird.
Den Rest machen Auflagen und Vorschriften die z. B. den Wohnraum, die Mobilität, .... extrem verteuern.
All das wird kaschiert indem
Lebensmittel über Subventionen künstlich billig gemacht werden.
Millionen Menschen irgendwo anders billigst und menschenunwürdig für uns arbeiten.
Ein bis vor einigen Monaten als Erntehelfer eingesetzter Kosovobürger erzählte mir, daß er jetzt die rot-weiß-rot Card erhalten hat und nun als Maler und Anstreicher in seinem erlernten Beruf arbeitet. Nach Abzug von Wohnung und Verpflegung hätte er fast keine Möglichkeit mehr etwas zu ersparen. Als Erntehelfer blieb ihm fast der ganze Lohn übrig.
zu europa 00
zB 7€ plus Vollpension+Logis ist jetzt nicht so wenig .. ABER ein Österreicher braucht halt keine Verpflegung und Unterkunft. Da sind dann die 7€(sofern sie überhaupt stimmen) natürlich zu wenig.
Ich zahl lieber ein paar Euro mehr fürs Gemüse direkt vom Bauern und spar halt stattdessen wo anders des bisserl.
Würden mehr so denken dann würden auch die Bauern mehr Lohn bezahlen können..
4 € pro Std. (wird kolportiert)
Einzige richtige Lösung: Tschüss und ab!!!
Und wer erledigt die Ernte?