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"Wie du mir, so ich dir, liebe Österreicher"

31. August 2019, 05:26 Uhr
"Wie du mir, so ich dir, liebe Österreicher"
Passau Bild: (Lindorfer)

LINZ/PASSAU. Ein Durchfahrtsverbot für Busse in Teilen Passaus schürt den bayerisch-österreichischen Verkehrsstreit.

Österreich gegen Deutschland: Das war einst Cordoba, das ist stets der kleine gegen den großen Bruder. Eine Hassliebe, quasi unter Verwandten. Und die Verwandtschaft kann man sich – im Gegensatz zu Freunden – bekanntlich nicht aussuchen.

Neuerdings ist es der Verkehr, der Unmut schafft. Da ärgerte der Tirols Landeshauptmann Günther Platter zunächst die Deutschen mit sommerlichen Sperren auf Ausweichrouten. Jetzt sind wieder die Österreicher mit dem Verärgertsein dran. Von einem "Überfall auf das umweltfreundlichste Verkehrsmittel Reisebus" sprach Josef Weiermair, der Obmann der oberösterreichischen Busunternehmer, weil am 14. August in Passau ein Durchfahrtsverbot für Reisebusse im Stadtteil Innstadt in Kraft getreten ist.

Seither sprießen allerlei Theorien im Netz. Der Umweg für die Busse sei Rache für die im Sommer verhängten Tiroler Fahrverbote, lautet eine. Was der Passauer Stadtregierung bemerkenswert hellseherische Fähigkeiten attestieren würde: Immerhin hatte die das Verbot schon im November 2018 beschlossen.

Der Rachetheorie im Netz tut das keinen Abbruch, wie jetzt auch die Süddeutsche Zeitung in einer Glosse notiert. Dankbar machen sich zudem in ihrem Stolz verletzte bayerische Verkehrsteilnehmer den Rachegedanken zu eigen: "Karma schlägt zurück! I sag nur Tirol", heißt es auf Facebook. Oder auch: "Wie du mir, so ich dir, liebe Österreicher." Eine echte Hassliebe rostet eben nicht.

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41  Kommentare
41  Kommentare
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pepone (60.622 Kommentare)
am 02.09.2019 14:53

es ist doch immer dasselbe: den Verkehrsdreck sollen die ANDEREN einatmen !
denn Deutschen scherren sich drum wie es den Tiroler ergeht wenn die Piefke nach Italien fahren wollen .

dass Busse in Städte eingeschränkt werden ist auch OK .

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (28.763 Kommentare)
am 31.08.2019 23:42

Wenn es sachliche Gründe gibt (zB. zu enge Altstadt-Verkehrswege) und das Verbot für alle Busse jeglicher Nationalität gilt, sehe ich kein Problem beim Verbot.

Das mit der "Retourkutsche" ist nur blödes Gerede spätpubertierender Politiker.

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Harbachoed-Kater (4.932 Kommentare)
am 01.09.2019 09:32

… und Unternehmensvertreter.

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( Kommentare)
am 31.08.2019 20:05

Warum schreib ihr so ein Mist?
Gerade Medien sind die, die immer eins auf Demokratie und uns sagen wollen, wem man wählen soll und gut für uns unmündige Bürger ist! Warum schürt ihr jetzt Hass mit so solch Beiträgen.
Wollt ihr echt die Bevölkerung beider Länder spalten? Hört einfach auf mit dem Mist und schreibt auch mal, dass es einfach zu viel ist für die Bevölkerung die das alles ertragen muss. Die ganzen Busse, der ganze Verkehr und wo sind eure Alternativen mal dafür, denn das wäre mal interessant von den Schreiberlingen zu lesen und nicht das vorgekaute!
Wem interessiert ein Vorsitzender oder Sprecher von eine Verband der Bussunternehmer was der sagt. Der muss nur sagen was die Bussunternehmer fördern. Mal eine Idee oder eine Lösung das wäre toll von euch!!!!

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linz2050 (7.044 Kommentare)
am 31.08.2019 19:15

Jetzt fahren halt die Busse statt 1,5 km über 6 km über andere Straßen durch die Stadt! Da möchte ich die Sinnhaftigkeit bzw. Luftverschmutzungswerte Wissen! Aber wahrscheinlich hat sich ein Wichtigtuer profilieren wollen.

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 31.08.2019 23:20

hier im Forum?

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( Kommentare)
am 31.08.2019 17:57

Warum schreib ihr so ein Mist?
Gerade Medien sind die, die immer eins auf Demokratie und uns sagen wollen, wem man wählen soll und gut für uns unmündige Bürger ist! Warum schürt ihr jetzt Hass mit so solch Beiträgen.
Wollt ihr echt die Bevölkerung beider Länder spalten? Hört einfach auf mit dem Mist und schreibt auch mal, dass es einfach zu viel ist für die Bevölkerung die das alles ertragen muss. Die ganzen Busse, der ganze Verkehr und wo sind eure Alternativen mal dafür, denn das wäre mal interessant von den Schreiberlingen zu lesen und nicht das vorgekaute!
Wem interessiert ein Vorsitzender oder Sprecher von eine Verband der Bussunternehmer was der sagt. Der muss nur sagen was die Bussunternehmer fördern. Mal eine Idee oder eine Lösung das wäre toll von euch!!!!

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 31.08.2019 17:33

.... sie werden getreten.....
Schurnalistenlehrlingsdeutsch.

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ersterkarli (4.693 Kommentare)
am 31.08.2019 17:32

Da verhängt Passau ein Fahrverbot und die OÖN schreit es wäre eine Rache.
Bitte wieder etwas mehr in Journalisten investieren. Es ist teilweise schon so ein elendiger Quatsch, dass es grenzwertig ist.
Es scheint als ob die Artikel im Auto am Handy geschrieben werden wenn gerade Stau ist.

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gaukel50 (1.975 Kommentare)
am 01.09.2019 21:02

dieses Geschreibsel könnte ein Erstlingswerk sein.
ist aber daneben gegangen

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( Kommentare)
am 31.08.2019 16:21

Wenn die Verkehrsbelastung unerträglich wird müssen sowohl der Tiroler Landeshauptmann als auch die Passauer Stadtregierung REAGIEREN !
Das erwarten die Tiroler und die Passauer Einwohner von ihnen.

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( Kommentare)
am 31.08.2019 16:21

Wenn die Verkehrsbelastung unerträglich wird müssen sowohl der Tiroler Landeshauptmann als auch die Passauer Stadtregierung REAGIEREN !
Das erwarten die Tiroler und die Passauer Einwohner von ihnen.

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betterthantherest (36.522 Kommentare)
am 31.08.2019 15:11

Mich wundert nur, dass dieses Verbot für Reisebusse nicht schon seit 20 Jahren in Kraft ist.

Kann sich jeder selbst ein Bild von der Innstadt machen.

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naalso (2.148 Kommentare)
am 31.08.2019 14:25

Vernünftige Entscheidung für Passau und ein typischer No-na-Sager der Reisebusslerei. So what?

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fanfarikuss (14.174 Kommentare)
am 31.08.2019 11:06

Ein Reisebus ist also das umweltfreundlichste Verkehrsmittel.
Da schau her.
Man lernt nie aus.

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Heza (816 Kommentare)
am 01.09.2019 07:32

Jeder will reisen, da i s t der Bus ein umweltfreundliches Verkehrsmittel und den einzelnen pkw vorzuziehen. Auch wenn ich mit der Bahn fahren möchte muss ich irgendwie zum Bahnhof kommen.

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Augustin.A. (10 Kommentare)
am 31.08.2019 10:12

Bevor die Medien mit solchen Kommentaren herauskommen, sollten diese sich erst einmal ein Bild von der Situation machen. Der Passauer Stadtteil INNSTADT ist halt nicht für die immer länger werdenden LKW und Busse geschaffen!! Man kann ohne Probleme über die West und Nordseite in die Stadt gelangen. Die Stadtverwaltung hat recht mit der Maßnahme!!

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 31.08.2019 08:36

„weil am 14. August in Passau ein Durchfahrtsverbot für Reisebusse im Stadtteil Innstadt in Kraft getreten werden.“

Zurücktreten

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zlachers (8.863 Kommentare)
am 31.08.2019 07:31

Der Umweg für die Busse sei Rache für die im Sommer verhängten Tiroler Fahrverbote, lautet eine. ??????????? Was der Passauer Stadtregierung bemerkenswert hellseherische Fähigkeiten attestieren würde:

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Damax (497 Kommentare)
am 31.08.2019 12:02

Fragezeichen-Taste hängen geblieben, oder was ist das Problem?

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zlachers (8.863 Kommentare)
am 31.08.2019 14:42

Lautet eine????

Was eine????

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ersterkarli (4.693 Kommentare)
am 31.08.2019 17:25

he???????.

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a_nungsvoll (1.280 Kommentare)
am 02.09.2019 06:24

Eine Theorie.
Der Sinn ergibt sich mit dem Zusammenbruch aus dem vorherigen Satz.

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kpader (11.508 Kommentare)
am 31.08.2019 07:16

Ist doch eine richtige Entscheidung. Keine Rache. Von mir: Daumen hich!

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derkommentator (2.301 Kommentare)
am 31.08.2019 05:55

Liebe OÖN,
abgesehen von den vielen Fehlern im Artikel wodurch er kaum leserlich ist - es stimmt nicht einmal das Bild. Das ist die Altstadt von Passau nicht die Innstadt!
Bitte investieren Sie wieder mehr in Ihre Journalisten.

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Owner (70 Kommentare)
am 31.08.2019 07:48

Eventuell hat ja auch der Fotograf die Verwechslung ausgelöst ?

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 31.08.2019 09:04

Falsche Bilder oder Betitelungen sind häufig. Irgendwann muss die Redaktion hellhörig werden.

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Fensterputzer (5.207 Kommentare)
am 31.08.2019 17:16

Irgendwann muss die Redaktion hellhörig werden.

jaja, und warme Eislutscher gibt's dann gratis von der Redaktion.

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derkommentator (2.301 Kommentare)
am 31.08.2019 10:31

Journalismus ist eben NICHT eine Presseaussendung zu kopieren und ein Bildchen (wenn irgendwie geht ein Feuerwehrgratisfoto) dazu zu posten.

Journalismus wäre für mich, sich vor Ort ein Bild der Situation zu machen und Pro und Contra anzuführen damit sich der Leser eine Meinung bilden kann.

Dann hat eine Zeitung auch das Recht Geld zu verlangen. So nicht.

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 31.08.2019 10:43

Was mit dem Verkaufspreis abgedeckt werden kann, ist eine andere Frage. Es ist aber mmn ungehörig, mithilfe der Werdeeinnahmen das Volk zu verdummen.

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derkommentator (2.301 Kommentare)
am 31.08.2019 15:40

Journalismus ist eben NICHT eine Presseaussendung zu kopieren und ein Bildchen (wenn irgendwie geht ein Feuerwehrgratisfoto) dazu zu posten.

Journalismus wäre für mich, sich vor Ort ein Bild der Situation zu machen und Pro und Contra anzuführen damit sich der Leser eine Meinung bilden kann.

Dann hat eine Zeitung auch das Recht Geld zu verlangen. So nicht.

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jago (57.723 Kommentare)
am 31.08.2019 16:33

> ein Bildchen (wenn irgendwie geht ein Feuerwehrgratisfoto) dazu zu posten.

Obwohl ich kein Bilderjournalist bin aber eine (früher mehrere) Internetseite betreibe, kann ich dazu was sagen: Das Hauptproblem ist in den letzten Jahren exponentiell das (c) geworden.

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 31.08.2019 09:25

DERKOMMENTATOR,
ja wenns nit sooo gmiatlich warad in dem klimatisierten njusruum.
da muas ja da leser froh sein, wenn er irgendwas noch von uns an information kriagt.

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 31.08.2019 09:33

vielelicht hat dein freund was? tipp: wiki

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spacer (1.515 Kommentare)
am 31.08.2019 11:42

Immerhin ist das ein Foto von Passau und nicht von Linz.
Man muss sich auch über kleine Erfolge freuen 😁

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amha (12.213 Kommentare)
am 31.08.2019 18:33

Lies was Gscheits! Wobei dies heut schon sehr schwierig ist! Habe mein Abo beim hiesigen Blattl gekündigt und hab jetzt den Standard. Dort schrieb ein Rechenkünstler vor wenigen Tagen im Zusammenhang mit neuerlich in einer Wiener gefundenen Teigtascherlproduktion, man fand in der kleinen Wohnung in zwei Kühltruhen „hunderte 10 kg Säcke“ mit Teigtascherln! Selbt wenn wir 200 schon als „hunderte“ durchgehen lassen, fand der schreibende Nichtdenker zwei Tonnen Teigtascherl in zwei Kühltruhen.

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( Kommentare)
am 01.09.2019 12:49

Irgendwie das Sommerloch füllen mit Schurnalistenlehrlingen.Qualitätsmedium halt.
Peinlich unter dem Bild zu schreiben "Passau Innstadt"
Sind diese Schreiberlinge noch nie aus ihrem Linzer -Newsroom herausgekommen.

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( Kommentare)
am 31.08.2019 05:15

no na

weder in Salzburg noch in Hallstatt kann der österr. Busfahrer beliebig herumkurven.

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 31.08.2019 10:45

weder in Salzburg noch in Hallstatt soll der österr. Busfahrer beliebig herumkurven.

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jamei (25.556 Kommentare)
am 31.08.2019 11:07

Papagei?

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 31.08.2019 14:48

Kleine Unterschiede
sind nichts für große Köpfe

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