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71 tote Flüchtlinge: Schlepper schwer bewacht

21. Juni 2017, 00:04 Uhr
Die Angeklagten werden vorgeführt Bild: GEORG HOCHMUTH (APA/GEORG HOCHMUTH)

KECSKEMET/PARNDORF. In Ungarn hat der Prozess gegen jene Männer begonnen, die dafür verantwortlich sein sollen, dass 71 Flüchtlinge in einem Kühl-Lastwagen auf einer Autobahn in Parndorf qualvoll erstickt sind. Schwer bewacht wurden die Männer in den Gerichtssaal gebracht. 100 Journalisten berichten vom Prozess.

12:00 Uhr: 

Auch im ungarischen Kecskemet hat am Mittwoch Sommerhitze geherrscht. Im voll besetzten Gerichtssaal beim Schlepperprozess wurde es im Lauf der Verhandlung immer wärmer. Herbeigebrachte Ventilatoren sollten Abhilfe für alle Anwesenden bringen. Zwei junge Gerichtsmitarbeiterinnen reichten den Angeklagten Wasserflaschen.

Nachdem es in Kecskemet annähernd 30 Grad heiß war, stieg auch die Temperatur im Gericht deutlich an. Ein Ventilator sorgte für kühle Luft bei den Angeklagten. In der Dolmetscherkabine wurde ebenfalls ein kleines Gerät aufgestellt.

Beim Verlesen der äußerst umfangreichen Anklageschrift verloren einige Zuhörer bald das Interesse. Auch die Angeklagten nahmen mit der Zeit ihre Kopfhörer ab, über die die Übersetzungen der Dolmetscher übertragen wurden. Das Gericht wollte gegen 12.00 Uhr die Verlesung der Anklageschrift unterbrechen, um eine Mittagspause abzuhalten - und auch frische Luft in den Saal zu lassen.

11:30 Uhr: 

Bereits nach 40 Minuten machten die Menschen in dem Lkw auf sich aufmerksam, dass sie keine Luft mehr bekommen. Sie hämmerten gegen die Frachtraumwände und schrien lauthals. Die beiden Männer informierten ihre Bandenbosse darüber, doch die beiden gaben die Anweisung, sich nicht um die Insassen zu kümmern, sondern weiterzufahren. Laut Staatsanwaltschaft hatten die beiden sogar verboten, die Frachtraumtür zu öffnen, obwohl der 26-jährige Fahrer mehrmals anrief und bekundete, dass die Insassen großen Lärm machen würden.

Der Erstangeklagte gab noch die Anweisung, falls die Migranten sterben sollten, sollten ihre Leichen in Deutschland entsorgt werden. Sein Stellvertreter meinte sogar: "Diese können von ihm aus auch sterben", sagte er laut Anklage. Die meisten erstickten nach eineinhalb, zwei Stunden. Als der Lkw die Grenze zu Österreich passierte, waren alle 71 tot. Der Fahrer stellte den Lkw bei Parndorf ab und flüchtete mit dem Begleitfahrzeug seines Komplizen zurück nach Ungarn. Am nächsten Tag wurde das Fahrzeug mit den Leichen von österreichischen Polizisten entdeckt.

10:40 Uhr: 

Wer sind die elf Beschuldigten? Eine Auflistung der Angeklagten finden Sie hier

10:00 Uhr: 

Mit etlicher Verspätung hat am Mittwoch der Prozess gegen eine Schlepperbande in Kecskemet in Ungarn begonnen. Nicht nur, dass weitaus mehr Journalisten als von der Behörde erwartet in die Kleinstadt gereist waren und keinen Platz im Saal gefunden haben, gab es Diskussionen mit einem Angeklagten, der sich über die Übersetzung der Gerichtsdolmetscherin beschwerte.

Rund 100 Reporter, Fotografen und Kameraleute waren Mittwoch früh in das sonst beschauliche Gericht gekommen und wollten in den historischen Saal, der 80 Zuschauer fasst. Zum Teil mussten die Journalisten draußen warten, bis Kollegen den Raum wieder verlassen hatten. Das Gericht in Kecskemet hatte im Vorfeld keine Akkreditierungen zugelassen. Es galt die Devise, wer als erster kommt, mahlt zuerst, was teilweise zu Tumulten führte.

Schwierigkeiten gab es auch mit dem Hauptangeklagten Lahoo S., der sich während der Verlesung der Anklage laufend über die Übersetzung beschwerte. Er akzeptiere die Anklageschrift nicht, weil sie falsch übersetzt werde, sagte der Afghane. Er spreche Paschtun, die Dolmetscherin nicht, echauffierte er sich. Der 30-Jährige verlangte den Dolmetscher, den er im Zuge der Ermittlungen hatte. Auf Belehrung des Gerichts, dass er sich den Dolmetscher nicht aussuchen dürfe, betonte sein Anwalt, dass es in Afghanistan 30 verschiedene Dialekte gebe. Für die Vernehmung des Hauptangeklagten sollte dann ein neuer Dolmetscher bestellt werden.

9:20 Uhr: 

Die Verdächtigen müssen mit hohen Haftstrafen rechnen. Vier von ihnen sind wegen Mordes angeklagt. Alle elf wegen Schlepperei innerhalb einer kriminellen Vereinigung. Im Falle einer Verurteilung drohen den Männern lebenslängliche Haftstrafen. In Ungarn müssen sie dafür mindestens 25 Jahre im Gefängnis verbringen – das Strafgesetz war erst 2012 verschärft worden.

Wie skrupellos die mutmaßlichen Schlepper vorgegangen waren, beweisen die Abhörprotokolle, die vergangene Woche öffentlich wurden. Demnach wussten die Täter genau, was mit den Flüchtlingen im luftdichten Laderaum passieren wird, wenn sie die Türen nicht öffnen. Doch nichts geschah. Nur einen Tag nach der Tragödie organisierte die Schlepperbande eine weitere Fahrt mit Migranten in einem Kühllastwagen. Nur durch viel Glück überlebten sie die Fahrt, weil sie die Tür des Laderaums mit den Füßen aufstießen.

08:45 Uhr:

31 solche Fahrten konnte die Staatsanwaltschaft in Ungarn nachweisen. Mehr als 1200 Menschen wurden auf diese Weise illegal nach Westeuropa gebracht. Es gab Fahrten, bei denen an die 100 Menschen in ein Fahrzeug gepfercht wurden.

Vier weitere Prozesstage sind nach dem heutigen Start anberaumt. Danach soll mehrmals im Monat weiterverhandelt werden. Ein Urteil wird noch in diesem Jahr erwartet.

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53  Kommentare
53  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
denkabisserl (3.205 Kommentare)
am 22.06.2017 09:54

Nein zur Todesstrafe, die ist viel zu mild für solchen Abschaum der Menschheit. Lebenslange Haft bis zum natürlichen Tod, das ist die richtige Strafe.

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taranis (2.033 Kommentare)
am 22.06.2017 07:50

2 Jahre Gefängnis für dieses Verbrechen sind ausreichend, allerdings zum Absitzen in Nordkorea.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 22.06.2017 07:16

von jamei (19580) · 21.06.2017 10:15 Uhr
"Lebenslängliche Haftstrafen

NUR ?
Hat Ungarn die Todesstrafe abgeschafft ?
das sind welche Kandidaten die sie verdienen . !

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 21.06.2017 19:23

Die lachen sogar .......

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am 21.06.2017 17:01

"Ein Urteil wird noch in diesem Jahr erwartet."

Laut dem bayrischen Nachrichtensender B-5-Aktuell ist heuer NICHT mehr mit einem Urteil zu rechnen.
Wenn ich mich recht erinnere, sollen laut B-5-Aktuell insgesamt an die 30 Verhandlungstage anberaumt sein.

Und laut B-5-Aktuell soll der angeklagte Hauptverantwortliche, also der Afghane, kurz vor dem Betreten des Gerichtssaales gelächelt haben. Und auf einem Notizheft soll er in arabischer (!!??)Schrift "Alle Araber sind Islam" - wenn ich das richtig im Gedächtnis habe - notiert haben.

Dem Ansuchen des Afghanen nach Austausch der Dolmetscher (Wortgefechte !) wurde statt gegeben. Aber morgen soll ein männlicher Dolmetscher die Dolmetscherin ablösen, die heute noch die Übersetzungsarbeit bei der Verlesung der Anklageschrift vornehmen wird. Denn laut Richter würden die Angeklagten die Anklageschrift ohnehin sehr gut kennen.

P.S.: Angesichts dieses Prozesses bin ich froh, dass die diesbezüglichen Strafbestimmungen 2012 verschärft wurden.

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am 21.06.2017 17:12

Zitat aus meinem obigem Posting:

"ABER MORGEN soll ein männlicher Dolmetscher die Dolmetscherin ablösen, die heute noch die Übersetzungsarbeit bei der Verlesung der Anklageschrift vornehmen wird."

Ich ersetze "Aber morgen" durch "Ab morgen"

Sorry.

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am 21.06.2017 17:26

........und der Prozess
nicht in Österreich abgehandelt wird.

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jamei (25.556 Kommentare)
am 21.06.2017 18:21

aber geh - irgend ein Kerzerlmarsch wird sich doch finden lassen für diese Wonnepropen.... traurig

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am 21.06.2017 13:27

Ja, ja, die gute alte Zeit:
wo solche Verbrecher direkt von der Verhandlung
in den Vollzug gekommen sind .

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penunce (9.674 Kommentare)
am 21.06.2017 11:25

man wird sehen wie das Gericht diesen verbrecherischen MORD beurteilt, ich gehe davon aus dass lebenslange Haft, ganz nach dem Sinn Orban´s, über die Schlepper/Täter/Verbrecher, verhängt werden wird.

Eigentlich wäre die Todesstrafe durch Erhängen, wenn es diese noch geben würde, angebracht!

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LASimon (13.413 Kommentare)
am 21.06.2017 12:12

Nichts von dem, was wir über die Vorgänge wissen, deutet auf Mord hin. Die Schlepper wollten die Geschleppten nicht umbringen, es war ihnen bloss piepegal, ob die überleben. Das erfüllt den Tatbestand der grob fahrlässigen Tötung.
Im übrigen: Es gibt in diesem Fall - wie auch in so manchem anderen - kein "gerechtes" Strafmass.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 21.06.2017 12:56

Laut dem Wortlaut zwischen den Auftraggebern und den "Transporteuren" handelt es sich sehr wohl um Mord.

Soweit ich mich recht erinnere kam es dabei sinngemäß zu folgendem Dialog:

"Sie schreien wie die Verrückten nach Wasser und Luft...
lasst sie einfach schreien und lade sie dann im Wald einfach ab..."

Die Verbrecher haben billigend den Tod der Flüchtlinge in Kauf genommen, obwohl sie von denen ungeheure Summen für die Schlepperei kassiert haben-

Mordversuch mit tödlichem Ausgang war die Folge, mMn war es Mord!

Man kann gespannt sein wie das Gericht urteilt!

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robert2011 (691 Kommentare)
am 21.06.2017 11:16

Alles andere als eine Veurteilung zu lebenslanger Haft wäre eine Überraschung. Den afghanischen Kopf der Bande muss man sodann nach Afghanistan abschieben, da kostet er weder der EU was noch den Afghanen, denn die brauchen für ihn gar kein Gefägnis mehr. Seil könnte man ja gleich mitschicken.

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EugeniehGalton (2.880 Kommentare)
am 21.06.2017 10:33

" schwer bewacht in den Gerichtssaal"
Schützt man die Zuschauer vor denen oder die vor den Zuschauern?
Werden die Gerichte nicht durch Abtastgeräte gesichert damit man nichts hineinschmuggeln kann?
Schon wieder so ein Aufreisser der nur die Stimmung anheizt

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( Kommentare)
am 21.06.2017 10:22

„Wenn die Macht der Liebe über die Liebe zur Macht siegt,
wird die Welt Frieden finden.“

Jimi Hendrix

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EugeniehGalton (2.880 Kommentare)
am 21.06.2017 10:27

Wenn die Weisheit und Vernunft endlich über die Liebe siegen würde gebe es Frieden auf der Erde.
Sonst sind nur die Augen geschwollen.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 21.06.2017 12:56

Nennen sie es Weisheit und Vernunft, anderennt beim Sterben zuzuschauen?

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EugeniehGalton (2.880 Kommentare)
am 21.06.2017 13:43

Mitdenken!
Denk mit und schaue auf was ich geantwortet habe.

Und früher wurde daraus ein Volksspektakel gemacht als beim Kopfabhacken , Hängen und Hexenverbrennungen dabei sein durfte.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 21.06.2017 16:13

Sie haben auf einen Spruch geantwortet, dem ich voll beipflichten kann.
Sie haben offensichtlich kein Problem mit Grauslichkeiten und möchten womöglich daraus auch noch ein volksbelustigendes Spektakel machen wie im Mittelalter.
Dies ist vielleicht der amerikanischen Mentalität geschuldet. Wir hier in Österreich ticken definitiv anders und haben uns weiter entwickelt.
Hoffentlich setzt sich die Liebe gegen den Hass bald wieder durch.

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 21.06.2017 16:25

kurze Frage: wer ist "wir hier"? Ersuche den Plural zu konkretisieren.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 21.06.2017 22:24

Alle Österreicher, bis auf diejenigen, die sich tatsächlich wieder für eine Todesstrafe aussprechen, werden sich wohl gerne anschließen und von diesem wir nicht ausschließen.
Und es soll tatsächlich Länder geben, wo über die Todesstrafe diskutiert wird....

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( Kommentare)
am 22.06.2017 00:38

... und wo sie vollstreckt wird - in Amerika beispielsweise.

Mitdenk, danke,
Poster Eugenieh ist nicht echt, der Schreckschraube glaube ich kein Wort.

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EugeniehGalton (2.880 Kommentare)
am 21.06.2017 17:14

Sinnerfassend lesen ist eindeutig nicht ihre Stärke!
Sie kläffen scheuklappenbedeckt los es bezog sich ja auf die Zeit als solche Bestrafungen statt fanden.

Nun, dann haben sie halb lieber geschwollene Augen, denn die Liebe ist nur von kurzer Dauer.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 21.06.2017 22:22

Nicht immer!

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( Kommentare)
am 22.06.2017 00:33

Niemals wird das, was du als Vernunft bezeichnest, den Frieden bringen. Es ist, was es ist.

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jamei (25.556 Kommentare)
am 21.06.2017 10:15

"Lebenslängliche Haftstrafen

Die Verdächtigen müssen mit hohen Haftstrafen rechnen. Vier von ihnen sind wegen Mordes angeklagt. Alle elf wegen Schlepperei innerhalb einer kriminellen Vereinigung. Im Falle einer Verurteilung drohen den Männern lebenslängliche Haftstrafen. In Ungarn müssen sie dafür mindestens 25 Jahre im Gefängnis verbringen – das Strafgesetz war erst 2012 verschärft worden."

Ich hoffe, dass die Täter diese Ausmaß bekommen und in Ungarn meinen die das auch so!

Bedauerlich ist es natürlich, dass die Täter arme Bulgaren und traumatisierte Afghanen sind und die Haftbedingungen mit unseren Luxusherbergen nicht vergleich bar sind.

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EugeniehGalton (2.880 Kommentare)
am 21.06.2017 10:30

Bedauerlich ist es natürlich, dass die Täter arme Bulgaren und traumatisierte Afghanen sind und die Haftbedingungen mit unseren Luxusherbergen nicht vergleich bar sind.

Was ist das für eine dumme Aussage!?

Sollen es gebildete Akademiker aus Österreich ihrer Meinung sein?

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jamei (25.556 Kommentare)
am 21.06.2017 10:56

lesens den Absatz vorher und bringens das in Zusammenhang, dann verstehn`s

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EugeniehGalton (2.880 Kommentare)
am 21.06.2017 08:56

Ich sehe du verstehst doch.
"Nichts kann mich daran hindern einen Luftballon aufzublasen,
bis er platzt."
Aber du lässt ihn platzen kein Anderer.
Du triffst die Entscheidung und keinen anderen interessiert es.
Deine Tat, deine Meinung und nur du musst damit leben.
Und wenn du mich ein A nennst hast auch du es gesagt, soll auch so sein.
Die Frage die sich stellt "interessiert es mich aber was du sagst"
Nein tut es nicht.
Und kommen sie mir ja nicht mit das Glas ist noch halb voll.
Wenn ein Mensch tot ist, tut er ja auch nicht halb leben.

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Kildis (165 Kommentare)
am 21.06.2017 08:39

Diese Schlepper sollen ganze Leben bis Sterben in Zelle verbringen, Sie haben mitbekommen wie die Armen Menschen in LKW laderaum sterben.

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jago (57.723 Kommentare)
am 21.06.2017 03:23

Was für eine Heuchelei! traurig

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( Kommentare)
am 21.06.2017 00:26

Ich hoffe, dass unter diesem Beitrag die Würde der 71 toten Menschen respektiert wird und nicht wieder wild drauf gepostet wird, sodass gesperrt werden muss.

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( Kommentare)
am 21.06.2017 08:12

EugeniehGalton, müssen tut ein Mensch nichts außer sterben.

Das Recht auf Redefreiheit endet dort, wo der Respekt vor den Mitmenschen es erfordert.

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EugeniehGalton (2.880 Kommentare)
am 21.06.2017 08:24

Falsch!
Tut es eben nicht.
Niemand kann mir vorschreiben wen oder was ich zu respektieren habe. Was sie meinen zu haben, interessiert mich einen Furz.
Ergo sage ich was ich denke und nichts kann mich daran hindern.

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( Kommentare)
am 21.06.2017 08:45

Nichts kann mich daran hindern einen Luftballon aufzublasen,
bis er platzt.

Grenzen, Eugenieh, gibt es.

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EugeniehGalton (2.880 Kommentare)
am 21.06.2017 08:57

Sorry
von EugeniehGalton (2663) · 21.06.2017 08:56 Uhr

Ich sehe du verstehst doch.
"Nichts kann mich daran hindern einen Luftballon aufzublasen,
bis er platzt."
Aber du lässt ihn platzen kein Anderer.
Du triffst die Entscheidung und keinen anderen interessiert es.
Deine Tat, deine Meinung und nur du musst damit leben.
Und wenn du mich ein A nennst hast auch du es gesagt, soll auch so sein.
Die Frage die sich stellt "interessiert es mich aber was du sagst"
Nein tut es nicht.
Und kommen sie mir ja nicht mit das Glas ist noch halb voll.
Wenn ein Mensch tot ist, tut er ja auch nicht halb leben.

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( Kommentare)
am 21.06.2017 09:04

Ich sehe, du verstehst auch.

Es ist deine volle Verantwortung, was du sagst, schreibst, tust.

Was dir anscheinend fehlt, ist entweder das Empfinden, wann du andere Menschen verletzt oder du machst es absichtlich.
Im zweiten Fall bekommst es im mildesten Fall mit dem Protest deiner Mitmenschen, im schlimmeren Fall mit dem Strafrecht zu tun.

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EugeniehGalton (2.880 Kommentare)
am 21.06.2017 09:35

Nun dann verstehen wir uns beide.
Die Mitmenschen interessieren mich wenig bis gar nicht.
Das Gesetz, kommt darauf an in welchem Land man lebt.
Ich in einem, indem ich sagen darf was ich will.
Du in einem, wo man einen Maulkorb hat.
Denn in den USA geltenden Recht auf freie Rede sowie freie Äußerung und Verbreitung einer Meinung in Wort, Schrift und Bild sowie allen weiteren verfügbaren Übertragungsmitteln.
Fragt sich jetzt wer frei lebt du oder ich?
Deswegen wünsche ich noch keinem den Tod wenn ich sage selber Schuld.

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am 21.06.2017 09:53

Wir verstehen uns nicht, ich glaube dir nicht.

Stichwort Snowden...

Du scheinst übrigens ein gefühlloses Wesen zu sein.

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am 21.06.2017 09:59

Yeal, don´t feed the Troll.
Schade, dass das Experiment, hier posten zu dürfen, wieder mal in die Hose ging.

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EugeniehGalton (2.880 Kommentare)
am 21.06.2017 10:13

Im gelöschten Post schrieb ich doch, dieses Post für Kommentare sperren, wenn dir soviel daran liegt.
Fragt sich aber wer der Troll ist.
Jemanden als Troll zu titulieren oder so heuchlerisch zu argumentieren um anderen böses zu unterstellen was sie nie gesagt haben.
Es wird sicher Menschen geben die allen Flüchtlingen den Tod wünschen.
"Ich gehöre nicht dazu, kann es aber auch nicht ändern wenn etwas Passiert!"
Deshalb verfalle ich aber auch nicht in schluchzende Agonie wie viele von euch Trollen vorgeben.

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am 22.06.2017 00:44

Das ist eine bodenlose Frechheit. Keiner gibt etwas vor, sondern jeder postet seine Meinung. Offensichtlich macht es etwas mit dir, Gefühle !!! da du dich angegriffen fühlst.

Die Grenzen des Erlaubten müssten dir hinlänglich bekannt sein.

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( Kommentare)
am 21.06.2017 10:21

passivlesender_EX-Poster - ja, das Füttern war mein Fehler,

außer das herzlose selber schuld kommt nichts.
Keine menschliche Regung....

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EugeniehGalton (2.880 Kommentare)
am 21.06.2017 10:44

Beweint euch doch gegenseitig wie ungerecht wie unfair die Welt doch ist.
Da braucht es mich nicht auch noch.
Ihr zwei reicht für die ganze Welt, sonst würde der Meeresspiegel um 1 Meter ansteigen.

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EugeniehGalton (2.880 Kommentare)
am 21.06.2017 10:06

Gefühle habe ich sehr wohl.
Ich verwende sie dort wo ich etwas ändern kann.
Wo ich nichts ändern kann, warum sollte ich da Gefühle investieren?
Der Vesuv bricht aus und begräbt viele Tausende.
Für was soll ich Mitleid zeigen?
Seit Jahrtausenden bricht er aus, "warum zieht dort keiner weg?
"Ergo, selber Schuld"
Mitleid, Nein, nur etwas für die Statistik.

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( Kommentare)
am 21.06.2017 10:14

Sie brauchen aber nicht noch unsensibel auf diesen Toten herumtrampeln.

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EugeniehGalton (2.880 Kommentare)
am 21.06.2017 10:24

Sie empfinden so.
Möglicher Weise empfinden andere dass ich sogar übersensibel gewesen bin.
Nehmen sie sich nicht so wichtig dass sie das Mass aller Dinge sind.

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( Kommentare)
am 21.06.2017 10:51

Frau Galton, Sie gehören zu denjenigen, die immer behaupten, sich an lokale Gebräuche anpassen zu müssen.
Im jüdischen Glauben gibt es nunmehr einen abweichenden "Totenkult" als im christlichen Abendland.
Ohne Wertung: vergleichen Sie mal zB. am Linzer Barbarafriedhof den jüdischen Teil mit den "anderen"?

Hören Sie also bitte auf, ständig sich hier rechtfertigen zu wollen.

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EugeniehGalton (2.880 Kommentare)
am 21.06.2017 11:01

Ich rechtfertige mich nicht.
Wir kommunizieren miteinander, das ist ein Unterschied.
Auch interessiert es mich nicht wie es dort aussieht.
Ich habe dort keinen meiner Familie der dort liegt.
Und sollte die Stadt den Friedhof umbetten, interessiert es mich auch nicht.
Was wollen sie eigentlich von mir?
Mit ihnen mit heulen wie ungerecht das Leben ist?
Da kann ich ihnen nicht helfen.
Ein Psychotherapeut aber vielleicht bzw. ein Amtsarzt.

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( Kommentare)
am 22.06.2017 00:40

Du verwendest Gefühle, interessante Formulierung.

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