781 Barren Gold und Silber geschmuggelt
FELDKIRCH. Gold und Silber im Wert von 700.000 Euro wollte eine tschechische Familie von Liechtenstein in ihre Heimat schmuggeln. Doch am Granzübergang zu Vorarlberg, zwischen Ruggell und Feldkirch, war Endstation.
Die drei Tschechen gaben bei ihrer Einreise an, sie hätten bei einer Bank in Liechtenstein 4000 Euro behoben. Eigentlich möchten sie nach Zürich fahren, aber weil sie eine Jacke in einem Hotel in Feldkirch vergessen haben, müssten sie nach Österreich. Den Zollbeamten kam die Geschichte nicht ganz glaubwürdig vor und kontrollierten das Auto der Familie. Dabei fielen ihnen drei Aluminium-Koffer auf. Diese waren mit Silber befüllt. In der Handtasche der Tochter fanden die Beamten auch noch Goldbarren. Alles in allem hatte die Familie 74 Barren Gold mit mehr als drei Kilo Gewicht und 707 Barren Silber mit über 660 Kilo in ihrem Auto versteckt.
Abgesehen davon, dass das Edelmetall vor der Einreise nicht deklariert wurde, hätten die Tschechen allein für das Silber 97.000 Euro Einfuhrabgaben zahlen müssen. Neben dieser Einfuhrabgabe wird die Familie auch noch eine beträchtliche Geldstrafe für den Schmuggel bekommen.
Lob an die grenzpolizei!
Was das Qualitätsschmierblattl unerwähnt lässt: Das Ganze hat sich schon Mitte August abgespielt.
Wie deppert muss man sein, um so mit solchen Pimperlmengen erwischen zu lassen?
Schaut am Foto nach viel aus, ist aber flachgelegt locker unter jedem Rücksitz unterzubringen. Hab ich in Vor-EU-Zeiten auch so gemacht, als ich den Autoradio und andere Sachen aus DE deutlich billiger importiert habe.
Eh klar, 600kg Silber einfach so unterm Sitz ...
NIXNUTZ für wie deppat (ihre Eigenaussage) halten sie die Anderen hier im Forum?
Warum denn nicht? Fürs Schmuggeln eines solchen Wertes ist das Ausschneiden der Polsterung (geht mit einem billigen Taschenfeitel) das geringste finanzielle Problem und die so arg klingenden 660 kg Silber haben gerade mal 65 Liter Volumen. Oder stelle es dir als 65 Packerl Milch vor, wenn du dir leichter tust.
Abgesehen davon ist die stolze Belastung von 660 kg zwischen den Achsen wesentlich unauffälliger als hecklastig im Kofferaum.
660 Kg ( zu den Insassen) in einem Pkw - da geht er aber ordentlich in die Knie....