Abwärtstrend vorerst beendet: 2145 Neuinfektionen, acht Todesfälle
WIEN. Der leichte Abwärtstrend der letzten Tage ist vorerst beendet: Bundesweit wurden seit gestern 2.145 neue Corona-Infektionen registriert, davon 522 in Oberösterreich.
Das liegt über dem Schnitt der vergangenen sieben Tage (1.706). Die Sieben-Tages-Inzidenz betrug 133,7 Fälle auf 100.000 Einwohner. Acht Personen sind in der Zeitspanne eines Tages an oder mit Corona gestorben, wie aus Zahlen des Innen- und Gesundheitsministerium hervorgeht.
Der leichte Abwärtstrend bei den Neuinfektionen der vergangenen Tage ist also vorerst beendet. Das Bundesland mit der höchsten 7-Tages-Inzidenz war am Samstag Wien mit 183,7, gefolgt von Oberösterreich, Salzburg und Niederösterreich (177,7, 128,6 bzw. 115,5). Weiters folgten Kärnten (98,4), Vorarlberg (97,4), die Steiermark (96,6), Tirol (93,7) und das Burgenland (76).
Mit Samstag gibt es in Österreich 20.998 aktive Fälle, um 76 weniger als am Freitag. Insgesamt gab es seit Pandemiebeginn in Österreich bereits 734.302 bestätigte Fälle. Genesen sind seit Ausbruch der Epidemie 702.343 Personen, innerhalb der vergangenen 24 Stunden galten 2.213 als wieder gesund.
72 Todesfälle in den vergangenen sieben Tagen
Acht Todesfälle gab es seit gestern, im Sieben-Tages-Schnitt waren es täglich 10,3. In den vergangenen sieben Tagen wurden 72 Todesfälle registriert. Insgesamt hat die Covid-19-Pandemie seit Ausbruch 10.961 Tote in Österreich gefordert. Pro 100.000 Einwohner sind seit Beginn der Pandemie 122,7 Menschen an oder mit Covid-19 gestorben.
Im Krankenhaus liegen derzeit 864 Personen, das sind um vier mehr als gestern gemeldet waren. 227 Menschen werden auf Intensivstationen betreut. Diese Zahl stieg seit gestern um sieben und ist innerhalb einer Woche um 16 Patienten angestiegen.
Insgesamt wurden in den vergangenen 24 Stunden 468.918 PCR- und Antigenschnell-Tests eingemeldet. Davon waren 138.428 aussagekräftigere PCR-Tests. Die Positiv-Rate der PCR-Tests betrug 1,5 Prozent. Dieser 24-Stunden-Wert liegt über dem Schnitt der vergangenen Woche (durchschnittlich 1,2 Prozent der PCR-Tests positiv).
60,3 Prozent vollimmunisiert
20.086 Impfungen sind am Freitag durchgeführt worden. Insgesamt haben laut den Daten des E-Impfpasses 5.700.529 bereits zumindest eine Teilimpfung erhalten: Das sind 63,8 Prozent der Bevölkerung. 5,383.037 Menschen und somit 60,3 Prozent der Österreicher und Österreicherinnen sind bereits voll immunisiert.
Am höchsten ist die Durchimpfungsrate (Vollimmunisierte) im Burgenland mit 67,9 Prozent. In Niederösterreich sind 63 Prozent der Bevölkerung geimpft, in der Steiermark 60,9 Prozent. Nach Vorarlberg (59,2), Wien (58,9), Tirol (58,6), Kärnten (56,7) und Salzburg (56,6) bildet Oberösterreich das Schlusslicht mit einer Durchimpfungsrate von 55,4 Prozent.
Ins Stammabuch: Das ist vor allem die Pandemie der Flugreisenden u. ä. Reisewütigen, nicht der Hälfte der Braunauer. Sonst wäre die Seuche nie von China in den letzten Winkel gelangt.
Wie man die Fakten so frech verdrehen kann! Ist nun der Mainstream der Fake-News-Spreader? Oder haben sich DDR-Methoden wie die Seuche verbreitet?
Ins Stammbuch:
Beruhigen Sie sich.
Gönnen Sie sich etwas und fliegen Sie mal auf Urlaub.
In Braunau geht langsam abwärts - im positiven Sinn!
7-Tage-Inzidenz nur mehr 303, gestern 312.
1) Ja, der Tunnelblick auf die (nicht sehr effiziente) Impfung rächt sich.
Frühzeitige Behandlung könnte Menschenleben retten. Macht man woanders auch mit großem Erfolg.
2) Die Geimpften schlagen mittlerweile ordentlich auf die Spitalsbetten durch.
Und deren Anteil wird sich noch erhöhen.
Die Geimpften werden oder sind bereits das Problem in dieser komischen Corona-Pandemie (die es übrigens in vielen Ländern nicht mehr gibt).
Eigentlich nur mehr dort wo man die Substanz bezahlen kann und will.
Sinnbefreites und durch keine Fakten belegbares Gebrabbel!
Widerlegen lässt dich alles, doch wozu einen Haufen Links dazu posten?
Die VT und C-Leugner wollens eh nichts wissen, doch wer sich täglich andere Medien als jene von der FPÖ empfohlen anschaut weiß auch wie die aktuelle Lage ist!
Interessant nach wie vor, welche Bezirke am stärksten betroffen sind.
Da gibt es keine Besserung. Hier wird bestimmt nach den Wahlen eine ordentliche Nachjustierung kommen müssen. Ob es dem Wiener Führer gefällt oder nicht. Wien ist anders. Warum nicht auch Oberösterreich.
Die Zshlen passen genau für Montag
"Abwärtstrend vorerst beendet..."
sprachen die Experten vom Medianhaus Wimmer..