Alpinist in der Nacht vom Dachsteinmassiv aus steilem Gelände gerettet
SCHLADMING. Ein schwer verletzter Alpinist ist Dienstagabend von der Scheichenspitze durch einen nächtlichen Hubschraubereinsatz gerettet worden.
In der bereits angebrochenen Dunkelheit wurde der verletzte Bergsteiger nach der Windenbergung aus der Luft durch einen Hubschrauber des Bundesheeres zu einem Übernahmepunkt geflogen, teilte das Militärkommando Steiermark mit. Er wurde ins LKH Schladming gebracht.
Der Verunglückte wurde im Bereich Scheichenspitze (Höhe 2.667 Meter) im Bezirk Liezen aus der steilen Wand geholt. Zuvor war der schwer verletzte Bergsteiger, der mit seinem Handy einen Notruf abgab, von einem ÖAMTC-Hubschrauber geortet worden, hieß es vonseiten des Militärkommandos. Die Bergung selbst wurde durch eine vom Fliegerhorst Aigen angeforderte Alouette III vorgenommen. "Die Bergung war für den Abgestürzten definitiv lebensrettend", sagte Albert Prugger vom ÖAMTC.