Die Sommerzeit ist zu Ende
LINZ/WIEN. Die Zeiger wurden heute in Europa um 3.00 auf 2.00 Uhr und damit auf Normalzeit zurückgedreht.
Nicht zuletzt aufgrund der Pandemie ist es weiterhin völlig unklar, wie es mit der Zeitumstellung in der EU weitergehen wird. Der Ball liegt nämlich immer noch beim EU-Ministerrat, der die Abschaffung der zweimal jährlichen Zeitumstellung das letzte Mal im Juni 2019 beraten hat, zuständig sind die Verkehrsminister. Das Europaparlament hatte im März 2019 mit großer Mehrheit für die Abschaffung der Sommerzeit per 2021 gestimmt - oder ein Jahr später, wenn es Schwierigkeiten für den Binnenmarkt geben sollte. Dem müssen die Mitgliedsstaaten jedoch mehrheitlich noch zustimmen, damit dies Realität werden kann. Angesichts der zahlreichen aktuellen Herausforderungen erwarten die EU-Abgeordneten aber nicht mehr, dass sich der Rat vor Frühjahr 2021 damit befassen wird.
84 Prozent für Aus von Zeitumstellung
Losgetreten wurde der Prozess der Abschaffung durch eine EU-weite Online-Umfrage. Bei dieser hatten sich 84 Prozent der Teilnehmer für ein Aus der Zeitumstellung ausgesprochen. Die meisten votierten 2018 für eine dauerhafte Sommerzeit. 4,6 Millionen Antworten, davon allein drei Millionen aus Deutschland, gingen ein - ein Rekord, aber immer noch weniger als ein Prozent der EU-Bürger.
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Die EU-Kommission hatte daraufhin vorgeschlagen, ab 2019 den Wechsel zwischen Sommer- und Winterzeit abzuschaffen. Die Staaten sollten stattdessen selbst entscheiden können, ob sie dauerhaft Sommer- oder Winterzeit haben wollten. Doch aus vielen Ländern kamen Bedenken gegen diesen Plan, da u.a. für die Wirtschaft eine einheitliche Zeitzone wünschenswert erscheint, zumindest in Mitteleuropa. Andernfalls würden zwischenstaatliche Zeitunterschiede den Handelsverkehr noch mehr beeinträchtigen. Das offizielle Österreich bevorzugt eine ständige Sommerzeit als Standardzeit.
Energie sparen als Hintergrund
In der gesamten EU wurde bisher am letzten März-Sonntag an der Uhr gedreht - und am letzten Sonntag im Oktober wieder zurück. Eingeführt wurde die Sommerzeit 1973 in Europa anlässlich der Ölkrise und mit dem Hintergrund, Energie zu sparen. Mit der Zeitverschiebung sollte eine Stunde Tageslicht für Unternehmen und Haushalte gewonnen werden. Frankreich machte damals den Anfang.
Österreich beschloss die Einführung erst 1979 wegen verwaltungstechnischer Probleme und weil man eine verkehrstechnische Harmonisierung mit der Schweiz und Deutschland wünschte. Diese beiden Länder führten die Sommerzeit erst 1980 ein. Allerdings gab es in der Alpenrepublik bereits im Ersten Weltkrieg schon einmal die Sommerzeit. Im Jahr 1916 galt sie für die Monarchie vom 1. Mai bis 30. September, wurde dann aber wieder eingestellt. Ein zweiter - auf Dauer erfolgloser - Versuch wurde in den Jahren 1940 bis 1948 unternommen.
12:00 Uhr ist Mittag. Die Mitte des Tages und nicht um 11:00 Uhr oder um 13:00 Uhr.
Eine Mutter bekommt Zwillinge.
Junge 1 wird um 02:58 Uhr geboren.
Um 03:00 Uhr werden die Uhren um eine Stunde Zurückgestellt.
Junge 2 wird um 02:02 Uhr geboren und ist somit der ältere Bruder seines älteren Bruders.
Wie wärs mit der Weltzeit, mit der auf allen Orten der Erde die gleiche Uhrzeit angezeigt wird. Jeder Mensch auf dieser Welt soll sich seine Zeit nach belieben selbst einteilen, so wies ihm am liebsten ist.
Machen ja auch so manche die Nacht zum Tag und den Tag zur Nacht.
Ja, die Weltzeit, Greenwichzeit, 0 Zeit gibt es!
Sie hätte gerade für uns in Europa große Vorteile.
1) Sie würde den Westen Europas inkl. England
nahe an die wahre Sonnenzeit bringen.
2) Sie würde unsere Zeit mit der international, (z. B. im Flugverkehr)
Zeitrechnung gleichstellen.
3) Sie wäre die, wenn für die ganze Welt verbindliche,
logischste Zeitrechnung.
> Wie wärs mit der Weltzeit
Vor mir aufm Schirm ist es grad 15:11:31Z - die ganze Welt schaut auf die Z-Zeit.
Aber meine "Funkuhren" haben heutnacht nicht umstellen können, weil ein obrigkeitlicher Störenfried das DCF77 überlagert. Die Uhren musste ich ins Freie tragen.
Die feigen OÖN zensieren das natürlich wieder, wie üblich.
Jago: warum sollte das zensiert werden?
In Österreich darf sich jeder blamieren, wie er will.
die Funkuhren vom Hofer
haben das problemlos geschafft.
Und ich glaube, daß er auch einer der Ersten wäre,
der seine Uhren auf die Weltzeit programmieren würde,
wenn sie eingeführt werden sollte.
Im Kurzwellenrundfunk früher wurden alle Zeiten immer in UTC angegeben, weil man die Signale über mehrere Zeitzonen hinweg, manchmal sogar weltweit empfangen konnte.
Manche Funkuhren kommen mit den modernen Stromzählern (Smartmeter) nicht zurecht. Diese piepsen und surren ständig knapp oberhalb der DCF77-Frequenz. Es gibt zwar in der Nacht eine kurze Pause, damit sich die Funkuhren synchronsieren können, die Steuerung mancher Uhren kapiert das aber nicht.
Der Sommer vertschuesst sich jedes Jahr. Und die Sommerzeit gibt es nur auf der Uhr. Die Sonne laesst sich von uns Menschen nichts dreinreden. Die geht immer nach den selben Rhythmus auf und unter. Man quaelt mit dieser Zeitumstellung nur die Tiere, die kleinstkinder und die alten Mitbürger. Ersparen tut man sich gar nichts damit.
Sie glauben also nicht daran,
daß sich die Sonne an die von der eu
verordnete Zeit- Verstellung hält ? *
Na so was !
Das könnte ein eu- Vertragsverletzungsverfahren nach sich ziehen.
* die Zeit kann man vom Stunden- auf Minutenanzeige,
oder vom 24 Stunden- auf den 12 Stundenmodus "umstellen".
Was heute Nacht passiert ist,
ist nur eine willkürliche "Verstellung" der Zeit.
Hallo und herzlich willkommen! (Michael Strachowitz)
In der Nacht vom 24. auf den 25. Oktober wird uns um 2:00 Uhr wieder eine Stunde geschenkt. Das verlängert unseren Nachtschlaf, aber nicht unser Leben.
https://www.youtube.com/watch?v=qqgfWgxqYO4
Warum wird bei allem auf die EU geschimpft. EU sind wir ALLE!
Außerdem:
Die Sommerzeit ist NICHT die Idee der EU. Die Sommerzeit gab es schon viel früher!
https://de.wikipedia.org/wiki/Sommerzeit
Aufgrund der praktischen Schwierigkeiten z. B. beim länderübergreifenden Eisenbahnverkehr ist es kein Zufall, dass die erstmalige Einführung der Sommerzeit in den Ersten Weltkrieg fällt.
Die Zeitumstellung wurde erstmals am 30. April 1916 im Deutschen Reich, sowie in Österreich-Ungarn eingeführt.
Die Sommerzeit sollte die energieintensiven „Materialschlachten“ des Ersten Weltkriegs unterstützen. Dadurch versprach man sich Energieeinsparungen bei der künstlichen Beleuchtung an langen Sommerabenden.
Liest man einschlägige Postings, keimt der Verdacht auf, dass Zeiger-Drehen eine unerreichbare intellektuelle Herausforderung ist. Zumindest für manche. Und das gleich zwei Mal im Jahr.
Ich bin - nach reichlichen Überlegungen - für einen Beibehalt der Zeitumstellung. Grund: Hätten wir das ganze Jahr lang "Sommerzeit", würde es im Winter erst zwischen 8 und 9 Uhr hell werden. Schüler, die um 8 Uhr Unterrichtsbeginn haben, müssten dann im Dunkeln in die Schule gehen - vor allem am Land wäre das schlimm, dort gibt es oft nicht einmal eine Straßen- und Wegbeleuchtung.
Hätten wir das ganze Jahr lang "Winterzeit", würde im Sommer schon um 4 Uhr früh die Sonne aufgehen (da schlafen ohnhin fast alle, also hätte fast niemand etwas davon), dafür wäre es dann auch im Sommer um spätestens 19-20 Uhr finster. Für lange Sommerabende am Badesee oder im Garten bliebe dann eine Stunde weniger Zeit bei Sonnenlicht.
Da ist mir zweimal im Jahr die Zeitumstellung lieber, bevor ich solche Nachteile in Kauf nehme!
Stimmt genau,schlimm ist es für die Schicht Arbeiter.
Endlich wieder Normalzeit.
Könnten wir mit der Umstellung der Uhr, gleichzeitig wieder auf eine etwas unbeschwertere Zeit umstellen? Wäre doch wünschenswert.
die Sommerzeit endet Mitte September wenn Ich meinen Z4 stilllege, und beginnt wieder im Mai,
alles andere geht Mir da vorbei wo nie die Sonne hin scheint
Buah - beneidenswert - Buahhh!
Der eine Schwachsinn geht heute Nacht zu Ende.
Aber schon für Morgen
hat Anschober einen neuen angekündigt.
Ach, da schau her, Herr Weyermarkt! Der Anschober ist dein Lieblingsfeind. Wie man sieht kann man auch tüchtige Menschen entsprechend anschwärzen. Das zeigt aber nicht von sehr hoher Intelligenz!
Weil ich grundsätzlich keine Feindbilder habe (ich wüßte nicht wen),
ist natürlich auch Herr Anschober kein Feindbild von mir !
Aber, ich finde ihn, alleine schon wegen seiner Vorbildung,
als Gesundheitsminister gänzlich ungeeignet.
Meine Kritik richtet sich daher in erster Linie gegen Jene,
die ihn dazu "gemacht" haben.
Ich glaube, daß Anschober als Integrationsminister o. Ä.
mit seinen Fähigkeiten, die er zweifellos wie jeder Mensch hat,
besser eingesetzt gewesen wäre.
Gleiches gilt übrigens auch für die VM Tanner.
Warum hat man die Bauernvertreterin
nicht zur Landwirtschaftsministerin ernannt ?
Aber, Tanner u. Köstinger sind eine andere Geschichte.
Man muß ja nicht präpotent demonstrieren,
daß ein Minister eh von Nix eine Ahnung zu haben braucht.
@WEYERMARK: Du schreibst über Minister Anschober:
"Aber, ich finde ihn, alleine schon wegen seiner Vorbildung,
als Gesundheitsminister gänzlich ungeeignet"
Wie sieht es den da mit der Vorbildung vom Berufslosen KURZ (ÖVP) aus?
Da ist dann also wegen seiner Vorbildung der KURZ (ÖVP) als Kanzler gänzlich ungeeignet. Was es ja auch eindrucksvoll beweiset!
Sie wünschen sich sicher die Hartinger-Klein zurück, weil die ja solche Kompetenzen aufwies. 😞😞😞
Frisch außa, wias drinn is !
Vielleicht geht's noch ein bisschen dümmer ?
Aber zur Beruhigung:
für mich war die Hartinger ein Trampel-
vergleichbar mit der Tanner.
Dümmer als die Hartinger-Klein? Schwerlich!
Kurz hat keine Zeit!?
1. Weg mit der Zeitumstellung.
2. Länder entscheiden welche Zeit sie dauerhaft wollen.
Worauf warten unsere untätigen Volksvertreter?
Meine Meinung:
Spanien und Frankreich sollten sich dem natürlichen Zeitlauf entsprechend an die Zeit von GB und Portugal angleichen. Unterschiedliche Zeitzonen gibt es überall und sollten auch in Europa kein Problem sein.
Ich möchte bei uns, dem natürlichen Lauf entsprechend, dauerhaft UTC+1.
Warum Gehampel Sommerzeit ja/nein/immer, nehmen wir einfach in Mitteleuropa die Zeitzone von Griechenland, Ukraine, Ägypten und Sudan, also UTC+2 und wir haben den gleichen Effekt.
Klingt genau so wie es ist, bzw. umgekehrt.
Stimmt, der Vorschlag klingt genau so dumm wie er ist ...
WANN......wird diesem Blödsinn ein Ende gemacht, ist es denn so Schwierig keine Fahrpläne umschreiben zu müssen und die blöde Uhr nicht zu verstellen..
Ich fürchte, ich werde dann 2x jährlich die Zeit damit verbringen, so manche automatische Uhr (Heizkörperthermostate...), die automatisch im Sommer- Winterzeitenrhytmus sich umstellt, wieder zur richtigen Zeit zu verhelfen.
Aber zumindest der Jetlag im Frühjahr und das frühe Finsterwerden an Winterabenden wäre Geschichte!
Wohl eine der dümmsten Regelungen überhaupt. Völlig überholt und unzeitgemäß, bringt null Vorteile.....also weg damit bitte.
@ASC19: Welche Vorteile bringt dann die Abschaffung der Umstellung?
Ich finde man soll die Sommerzeit zur Normalzeit machen.
Den eine Stunde mehr Licht am Abend zum Arbeiten oder Spazieren gehen, wiegt die Dunkelheit beim Frühstück bei weitem auf.
finde ich auch.
Denn finster wird es so auch früh genug.
Für Einige ist Finsternis ohnehin der Alltag.
Das ist vollkommener Quatsch und nur eine eingerissene Gewohnheitssünde.
Motto dabei: De hamma schon imma so gmacht und da könnte jeder daherkommen....
Diese Sommerzeit war von Anfang an völliger Schwachsinn, wie so vieles in dieser EU.
Als Reaktion auf die Ölkrise kam sie viel zu spät und brachte nicht die gewünschte Energieersparnis.
Sie gehört ersatzlos gestrichen und es gehört zur Normalzeit zurückgekehrt.
Auch aus Rücksicht auf die Länder im Norden Europas.
Nebenbei wird das Leben immer weiter in die Nacht hinein verlegt und der Schlafmangel sorgt für Stress und Depressionen.
Deshalb zurück zur Normalzeit.
Die Leut tun ja so als wären sie alle nachtblind - das ist ja lächerlich und die Lemminge laufen alle blindlings hinterher.
Das erste Mal wurde die Sommerzeit schon vor mehr als 100 Jahren eingeführt. Das hat also nicht wirklich etwas mit der EU zu tun.
1977 wurde die Sommerzeit länderspezifisch wieder eingeführt (Österreich 1979), was doch einigermassen zu einem "Uhrzeitchaos" führte. Erst 1996 kam zu einer einheitlichen Regelung innerhalb des europ. Wirtschaftsraumes.
Sonst gebe ich Ihnen Recht. Es sollte dauerhaft die Normalzeit gelten. Wenn ein Mitteleuropäer die dauerhafte Sommerzeit fordert ist es ein Egoismus zu Lasten der West- und Nordeuropäer.
Sie meinen wohl die Länder im Westen Europas?
Das ist völlig verrückt.
Dann geht um Winter die Sonne erst um knapp 9:00 auf.
So ist das jetzt schon in Frankreich. Die werden wohl nicht wollen dass es erst um 10:00 hell wird bei denen.
Mittag sollte dann sein wenn die Sonne am höchsten steht.
HIGGS ihre Logik zeigt genau, warum der "gesunde Hausverstand" bei solchen Sachen jämmerlich zum Scheitern verurteilt ist!
Während in Wien der Sonnenhöchsstand einigermassen mit der Mittagsstunde zusammenfällt (Wien liegt ~ auf dem 16 Längengrad) ist die Abweichung des Sonnenhöchststandes in Bregenz bereits ca. 20 Minuten (ca. 9 Länge).
Also dürften die Xiberger entsprechens später Mittag machen.
Schon blöd, das mit der Erdrotation, da kommt fast der Hausverstand ins rotieren!
Darum hatte in der guten alten Zeit
jeder Ort mit dem Sonnenhöchststand seine eigene Mittagszeit = 12 Uhr.
Mit dem Aufkommen der Eisenbahn war eine Standardisierung
der Zeit erforderlich.
Diese wurde dann mehr oder weniger willkürlich
mit dem Längengrad Null = Greenwich = Weltzeit = 0 Uhr
mit einem Abstand von je 15 östlich (Gmünd) = +1 Stunde festgelegt,
wobei es sich dabei auch schon um eine mittlere Sonnenzeit handelt.
Warum man diese klare Lösung nun wieder mit einer zusätzlichen
Sommerzeit- Normalzeitregelung durchlöchert, verstehe wer mag.
Aber natürlich können einfach Gestrickte sagen:
"Es ist zwar 12 Uhr Mittag MEZ, aber ätsch, für mich ist es erst 11 Uhr."
Sie wären sicher auch nicht abgeneigt,
das erste Lebensjahr als das nullte zu bezeichnen
Das würde sie schlagartig um 1 Jahr jünger machen.
Allerdings mit dem Nachteil, die Pension 1 Jahr später anzutreten.
Das finde ich auch. Im Winter ist es sowieso egal, man geht im Finstern aus dem Haus und kommt im Finstern heim. Die Umstellung könnte man sich sparen.
Die logische Methode wäre ganz einfach eine Stunde früher aufzustehen!