Bekannter wollte Wiener Attentäter angeblich stoppen
WIEN. Im Zusammenhang mit dem Terror-Anschlag behauptet ein wegen Verdachts auf Mitwisser- bzw. Mittäterschaft festgenommener Bekannter des Attentäters, er habe versucht, diesen telefonisch zu erreichen, als er von den Schüssen in der Innenstadt erfuhr und erste Bilder vom Schützen sah.
Der 21-Jährige versichert, er habe Kujtim Fejzulai kontaktieren wollen, um ihn von seinem Vorhaben abzubringen. Ob das stimmt, wird nun mittels Rufdatenrückerfassung überprüft. Der 21-Jährige soll nach seiner Festnahme in seiner polizeilichen Befragung betont haben, er hätte Fejzulai so eine Tat nie zugetraut. Es handelt sich dabei nach der APA vorliegenden Informationen allerdings um jenen Mann, der den späteren Attentäter im Juli in die Slowakei begleitet haben dürfte, wo dieser Munition für ein Sturmgewehr kaufen wollte.
Zwei weitere Verdächtige, die sich ebenfalls seit vergangenem Wochenende in U-Haft befinden, hatten auf von Augenzeugen angefertigten Videoaufnahmen vom Attentat, die am Abend des 2. November im Internet viral gingen, ebenfalls im Schützen ihren Bekannten Fejzulai erkannt. Die beiden sollen sich kurz nach 23.00 Uhr auf eine Polizeiinspektion begeben und den 20-Jährigen dort als Täter bezeichnet haben - ein Umstand, der - sollte es sich tatsächlich so abgespielt haben - nicht unbedingt nahe legt, die beiden wären unmittelbar in den Terror-Akt verwickelt gewesen. Ungeachtet dessen waren die zwei Männer, die vom Verfassungsschutz der radikalislamistischen Szene zugerechnet werden, noch in der derselben Nacht - womöglich auf Basis weiterer, bisher nicht bekannter belastender Fakten - als mögliche Tatbeteiligte festgenommen worden.
Zwei andere Inhaftierte - insgesamt sitzen aktuell zehn Männer aus dem Umfeld des Attentäters in Wien in U-Haft - sollen Fejzulai nur wenige Stunden vor der Tat in seiner Wohnung besucht haben, um ihm ein Buch zurückzugeben. Sie hatten dieselbe Moschee in Wien-Meidling besucht, die von dem Behörden mittlerweile geschlossen wurde, da dort radikalislamistische Inhalte vertreten worden sind. Beide haben nach ihrer Festnahme erklärt, ihnen wäre an ihrem Bekannten nichts Besonderes aufgefallen. Von seinen Terror-Plänen hätten sie nichts gewusst.
So wird das Wetter am Wahlsonntag
Akademiker leben am längsten - und bekommen weniger und später Kinder
Projekt "Cesare": Neue Schadensdatenbank für Naturgefahren
Sturmgewehr in Wels-Pernau gestohlen: Polizeibeamter verurteilt
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.
Na, dann hoffe ich, dass das überschlaue Freunderl, mit dem Kujtim Fezulai auf Munitionsshoppingtour war, seine gerechte Strafe ausfasst.
Auf Unterlassung der Verhinderung einer mit Strafe bedrohten Handlung stehen bis zu zwei Jahre.
Die Story, die der da präsentiert, ist wie in diesem Kreis junger Männner üblich, ähnlich saublöd wie die des Cov-positiven Afghanen, der nach D reiste.
Wenn er tatsächlich erst nachdem er von den Schüssen erfahren und die Bilder gesehen hatte, Kujtim Fezulai angerufen hat, dann ist doch wohl ausgeschlossen, dass er diesen von der Tat abhalten wollte. Vermute eher, er wollte ihm beglückwünschen.
Warum wird Oaschloch nicht mit dem ihm gebührenden Namen genannt?
Da fällt ma des Lied von Seiler u. Speer ein motn Inspektor...
.."mit dem Inspektor" 😉