Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Causa Ischgl: "Skigebiet hätte schon früher geschlossen werden müssen"

Von nachrichten.at/apa, 12. Oktober 2020, 15:30 Uhr
Ronald Rohrer (Leiter der Expertenkommission)  Bild: (APA)

ISCHGL/INNSBRUCK. Die Expertenkommission zur Untersuchung des Corona-Krisenmanagements Tirols ortet Fehleinschätzungen im Bezirk Landeck und übt Kritik an Kanzler Kurz. Tirols Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP) reagierte dennoch einigermaßen erleichtert.

Ischgl - die Tiroler Tourismushochburg mutierte im Frühjahr medial binnen Tagen vom Wintersport- und Party-Hotspot zum veritablen "Superspreader" und einem der "Epizentren" in Sachen Corona in Europa. Das Krisenmanagement Tirols geriet massiv ins Fadenkreuz. Die Frage, wer zu welchem Zeitpunkt über das Ausmaß der Virusverbreitung informiert gewesen sein soll, treiben Medien und Politik nach wie vor um. Inzwischen laufen staatsanwaltschaftliche Ermittlungen und vier Amtshaftungsklagen gegen die Republik Österreich. Am Montag war der vorläufige Höhepunkt: Die eingesetzte Expertenkommission stellte ihren Bericht vor. 

"Zuwarten aus epidemiologischer Sicht falsch"

Darin warteten die Expertenkommission einerseits mit Kritik und andererseits mit Entlastung der Verantwortlichen im Bezirk Landeck und Land Tirol auf. So sei das Zuwarten mit der Verordnung zur Beendigung des Skibetriebes in Ischgl bis zum 12. März aus "epidemiologischer Sicht" falsch gewesen, sagte der Vorsitzende der Kommission, Ronald Rohrer. Spätestens am 9. März hätte dem Land klar sein müssen, dass Lokale, Gondeln und Skibusse Hauptorte der Ansteckung mit dem Coronavirus waren. Die Schließung von Lokalen sei aber erst mit 10., jene des Skibetriebs erst mit 12. März angeordnet wurden.

Kommunikationsprobleme zwischen Bund und Land

Kritik kam von den Experten auch am Vorgehen von Kanzler Sebastian Kurz: Er habe die Quarantäne über das Paznauntal eigenmächtig - und, obwohl er nicht zuständig war - verkündet. Dadurch sei es zu panikartigen Reaktionen unter Urlaubern und Mitarbeitern in Ischgl gekommen. Bezüglich der chaotischen Ausreise aus dem Paznauntal am 13. März wurden Kommunikationsprobleme zwischen Bund und Land geortet. Die Ankündigung von Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP), dass das Paznauntal und St. Anton isoliert werden in einer Pressekonferenz um 14.00 Uhr, sei "überraschend und ohne Vorbereitung" erfolgt.

Kurz habe Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP) am Vormittag zwar darüber informiert, der Landeshauptmann habe dabei aber darauf verwiesen, dass den Stäben noch viel Arbeit bevor stünde, weil noch nicht alle Details klar seien, schilderte der Kommissionsvorsitzende Ronald Rohrer. Kurz selbst habe dann in seiner Befragung jedoch angegeben, dass er davon ausgegangen sei, dass die Stäbe die notwendigen Vorbereitungen getroffen hätten. Die Verantwortlichen der BH Landeck hätten aber sofort mitteilten müssen, dass die Ausreise der ausländischen Gäste über das gesamte Wochenende kontrolliert erfolgen könne.

Kritik am Gesundheitsministerium

Zudem kritisierte Rohrer das Gesundheitsministerium. Dieses habe trotz frühem Wissen über die Ansteckungsgefahr den überarbeiteten Pandemieplan nicht veröffentlicht. Zudem wurde das veraltete Epidemiegesetz 1950 weder auf seine Anwendbarkeit in Tourismusgebieten geprüft, noch wurden rechtzeitig Schritte eingeleitet, das Gesetz den Gegebenheiten der heutigen Mobilität anzupassen.

Die auch medial viel diskutierten Presseaussendungen des Landes, in denen einerseits erklärt wurde, dass sich die isländischen Gäste im Flugzeug angesteckt hätten und, dass eine Übertragung des Virus auf die Gäste eher unwahrscheinlich sei, waren "unwahr und schlecht", sagte Rohrer. Zumindest eine davon hätte auf einer Vermutung von einer isländischen Reisebetreuerin basiert. Es habe dadurch aber "keinen feststellbaren Einfluss auf die Arbeit der Behörden gegeben", die Aussendungen seien von den Gästen und den Betrieben aber ernst genommen worden.

Video: Die Präsentation in voller Länge

Entlastet wurde das Land Tirol bzw. Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP) in anderer Hinsicht: Sämtliche Entscheidungen der Verantwortlichen der zuständigen Bezirkshauptmannschaften und die jeweilige zeitliche Abfolge sowie die Vorgangsweise des Landeshauptmannes sei "aus eigenem Entschluss und ohne Druckausübung von dritter Seite erfolgt".

Platter: "Viele Dinge sind auch gut gelaufen"

Tirols Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP) reagierte einigermaßen erleichtert auf die Präsentation des Berichts. Aus heutiger Sicht seien zwar - "insbesondere am Beginn der Pandemie" - auch fachliche Fehleinschätzungen getroffen worden, aber der Bericht zeige auch auf, dass "viele Dinge gut gelaufen sind", erklärte Platter nach der "Manöverkritik" über das Pandemie-Management.

Es seien "mutige und richtige Entscheidungen" getroffen worden - wie etwa die Beendigung der Wintersaison, womit ein Gästewechsel verhindert haben werden können. Die Behörden hätten bei einer "noch nie da gewesenen Krisensituation ein enormes Arbeitspensum" bewältigt - dies zeige der Bericht gut auf, meinte Platter. "Ich habe immer gesagt, dass bei einer weltweiten Pandemie niemand von sich behaupten kann, alles richtig gemacht zu haben", betonte der Landeshauptmann. Die fachlichen Fehleinschätzungen, die der Landeshauptmann nicht näher benannte, würde man heute anders treffen, so Platter.

Diskussion im Landtag am Dienstag

Platter strich zudem hervor, dass der Bericht zutage gefördert habe, dass "alle Entscheidungen ohne Druck von außen passiert sind". "Niemand hat bewusst eine fachliche Fehleinschätzung getroffen. Es ging bei allen Entscheidungen immer nur um die Gesundheit der Bevölkerung und der Gäste", erklärte der Landeschef.

Man werde aus den "Empfehlungen" dir richtigen Schlüsse für die Zukunft ziehen, kündigte Platter an. Die schwarz-grüne Landesregierung werde in ihrer Sitzung am Dienstag den Bericht und die Empfehlungen der Kommission diskutieren und "einen Grundsatzbeschluss fassen, dass die zuständigen Abteilungen unverzüglich mit der Umsetzung der Empfehlungen beginnen".

Seit Anfang Juni hatte die sechsköpfige Kommission unter dem Vorsitz des ehemaligen Vizepräsidenten des Obersten Gerichtshofes in insgesamt vier mehrtägigen Sitzungen 53 Auskunftspersonen angehört. Darunter befanden sich Touristiker, Seilbahnverantwortliche, Personen, die mit Covid-19 infiziert waren, ein Fernsehjournalist, ein Vertreter des Verbraucherschutzvereins, Ärzte und Wissenschafter, Vertreter der Wirtschaft und die Verantwortungsträger der Bezirke, des Landes und des Bundes.  

Lesen Sie dazu auch: Vom ersten Verdacht bis zum Expertenbericht – Eine Chornologie

mehr aus Chronik

"Fridays For Future" lässt Klimastreik einen Klimaaktionstag folgen

23-Jähriger starb bei Verkehrsunfall in der Steiermark

Projekt "Cesare": Neue Schadensdatenbank für Naturgefahren

Sturmgewehr in Wels-Pernau gestohlen: Polizeibeamter verurteilt

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

75  Kommentare
75  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
( Kommentare)
am 12.10.2020 21:56

Ischgl hat halb Europa mit dem Virus beglückt. Mit tatkräftiger u freundlicher Unterstützung unseres türkisen Kanzlers. Wenn das keine Top-Werbung für den jungen Mann, seine Sprechpuppen u die 59 PR-Berater ist....

lädt ...
melden
ReaderI (1.675 Kommentare)
am 12.10.2020 22:11

Man darf aber auch nicht vergessen, dass Ski-Gaudi anscheinend grossteils nur mehr zu Hunderten in volltrunkenem Zustand "lustig" ist, man sich gegenseitig in Sprechspuckweite gegenüber steht....was ja auch das grosse Geschäft der Nachtgastronomie ist, da wird aber geschimpft, dass diese in diesen Zeiten eben nicht möglich ist...noch dazu bei den derzeitigen Infektionszahlen. Wir sollten schon wissen, was wir wollen....also, wie stehen wir nun zu Ischgl und den Folgen wirklich, was nehmen wir daraus für die kommenden Monate mit....

lädt ...
melden
MartinFellinger (185 Kommentare)
am 12.10.2020 21:12

Das ist ja nur mehr lächerlich!
Am 05.03. wurde das erste Mal von einer isländischen Reiseführerin darauf hingewiesen dass mehrere isländische Gäste, die zuvor in Ischgl waren positiv auf Corona getestet wurden.
Daraufhin wurden in Ischgl PCR Abstriche gemacht und am 07.03 gab es das erste positive Ergebnis. Die betroffene Apres Ski Bar wurde daraufhin behördlich geschlossen.
Nachdem dann noch weitere Testergebnisse positiv waren, wurde am 10.03 der Betrieb von Apres Ski Partys im ganzen Bezirk verboten.

Das soll der enorme Skandal sein? 5 Tage zwischen erster Meldung einer Infektion und schließen aller Lokale? In der Zeit wirst in Wien nichtmal getestet

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 12.10.2020 21:51

Ein neuer /alter Övp-PR-Schreiber ist da... und schon die Fakten angepasst an türkisen Trumpismus...

lädt ...
melden
MartinFellinger (185 Kommentare)
am 12.10.2020 22:47

Natürlich, jeder der nicht Ihrer Meinung ist muss ein bezahlter PR Schreiber sein.
Die Welt ist ja so einfach.

Poster wie Sie sind der Grund warum ich nur mehr sehr selten in Online Foren poste.
Eine vernünftige Diskussion zerstört man so im Ansatz. Mit keinem einzigen Wort kommt eine Replik auf das von mir geschriebene.

lädt ...
melden
DonMartin (7.510 Kommentare)
am 12.10.2020 18:17

Also diese Pressekonferenz klang wie ein Referat in der 3. Volksschulklasse.
Irgendwie wenig vertrauenserweckend, wenn das fast unsere teuersten Beamten im Staat sind.

lädt ...
melden
rmach (16.324 Kommentare)
am 12.10.2020 18:45

Sie haben ihren Auftrag erfüllt und festgestellt, dass der Auftraggeber schuldlos ist.

lädt ...
melden
StefanieSuper (5.401 Kommentare)
am 12.10.2020 17:58

Na. was wird nun geschehen? Nichts!

Die Verantwortlichen werden sagen, wir haben unser bestes gegeben. Es hat eben nicht gereicht - wir sind einfach nicht schlau gerügt.

Es ist eben Schicksal -die Menschen haben einfach Pech gehabt. Wenn ein LKW-Lenker so einen Schaden anrichtet, wird er sich vor Gericht verantworten müssen. Bei einem Politiker hat man einfach andere Maßstäbe. Das ist aber traurig und gefährlich.

lädt ...
melden
DonMartin (7.510 Kommentare)
am 12.10.2020 18:16

Wer hat nun was konkret falsch gemacht?

lädt ...
melden
rmach (16.324 Kommentare)
am 12.10.2020 18:43

Niemand, nicht einmal das Virus. Alles bestens, dank der besten Regierung der Welt.

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 12.10.2020 18:49

Das steht SOGAR im Expertenbericht.

Da drinnen steht nur nicht, daß sie es mit voller Absicht gemacht haben,
um den Tourismus zu schützen u. die Saison zu verlängern.

Na ja, ein paar Falschentscheidungen, die halt so passieren können.

Hat da nicht ein Landesrat o.Ä. geschrieben:
" Macht deinen Laden dicht, sonst werden wir zum Gespött der Welt?"

Hat er nicht, auch der Seilbahnchef nicht. Also wurden sie.............

lädt ...
melden
ab1412 (1.341 Kommentare)
am 12.10.2020 17:45

Fragt nach in Tirols Seitentälern, bei den Wirten und Hoteliers, deren Lebenswerke zerstört wurden, ob diese jemals wieder den Kurz wählen werden ? NIEMALS wieder. Da nützen auch alle getürkten Umfragwerte nichts.

lädt ...
melden
ggg6 (460 Kommentare)
am 12.10.2020 17:48

Hoffentlich hast du recht????

lädt ...
melden
Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 12.10.2020 22:00

Wen wollt Ihr denn wählen?

Den Kurz wollt Ihr nicht, die SPÖ, Grünen, Neos, Türkisen auch nicht!

Es gibt ja keine Alternative für Euch. Da würde nur ein neuer Kaiser oder ein Führer helfen.

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 12.10.2020 17:41

Es waren die großhoteliers und seilbahnkaiser aus westösterreich (shortys freunde), gedeckt von der tiroler lokalpolitik, die bis anfang märz alles ignoriert haben um die saison noch reibungslos beenden zu können und keine finanziellen einbußen zu haben.

Wegen denselben raffzähnen soll jetzt ein ganzes land womöglich in einen neuerlichen lockdown getrieben werden damit wir in ein paar wochen behübschte infizierten-statistiken haben und diese herrschaften wiederum eine halbwegs gute saison bejubeln können.
Der märz 2021 darf dann eh wieder so sein wie der märz 2020, da ist die skisaison dann eh wieder vorbei, alles andere ist ja in österreich nicht von belang.

Ich verstehe es nicht, warum soll das zentrale und östliche österreich ein zweites mal für ein paar selbstherrliche hotel- und liftkaiser bluten?

lädt ...
melden
RobertReason (3.014 Kommentare)
am 12.10.2020 17:24

In Ischgl haben sich damals in der Grössenordnung von ca. 500 Personen infiziert.

Das ist ein Lercherl im Vergleich zu dem was in Wien unter Hacker und Ludwig abgeht!

Seit August haben sich ALLEINE in Wien 15.000 Menschen infiziert!

Und das 7 Monate NACH Beginn der Pandemie!

Also liebe APA! Warum schreibt ihr nicht mal DARÜBER einen Artikel!

Wo ist DA der ORF!

Die Medien laden Schuld auf, wenn sie nicht über die Situation berichten!

Das ist ein demokratiepolitischer SKANDAL allerersten Ranges!!!

lädt ...
melden
Juni2013 (10.818 Kommentare)
am 12.10.2020 17:30

Wien liegt im Osten und ist eben anders! Die hohen Infektionszahlen stören offenbar nicht einmal Frau Rendi-Wagner.

lädt ...
melden
honkey (13.939 Kommentare)
am 12.10.2020 17:31

Alter pass auf...bevor du noch einen Herzpatschn erleidest!

lädt ...
melden
Objektiv (2.663 Kommentare)
am 12.10.2020 17:34

Dummes Kommentar, als wenn die Sache so einfach wäre. Jede Großstadt kämpft mittlerweile mit hohen Zahlen. Im Übrigen gibt es in anderen Gemeinden höhere Infektionszahlen.

lädt ...
melden
ab1412 (1.341 Kommentare)
am 12.10.2020 17:47

Welch lächerlicher Kommentar eines SPÖ-Hassers. Einwohnerzahl Ischgl etwa 2000 - Einwohnerzahl Wien knapp 1,9 Millionen. Eigentlich logisch, das es dort mehr Ausbrüche gibt.

lädt ...
melden
urbel (787 Kommentare)
am 12.10.2020 17:52

....Einwohnerzahl Ischgl im Winter gefühlte 2.000.000

lädt ...
melden
RobertReason (3.014 Kommentare)
am 12.10.2020 18:00

@OBJEKTIV:

Wie wäre es mit etwas nachdenken und nachschauen?

Tokyo hat 13 Mio Einwohner und 225 Neuinfektionen.

Umgerechnet auf Wien würden das ganze 21 (!!!) Neuinfektionen sein.

Ach, ja, es kann ja nicht sein, dass es Grossstädte gibt, die besser dastehen als Wien.

Überheblichkeit kommt vor dem Fall!

lädt ...
melden
Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 12.10.2020 22:05

Sie haben das "Moment" vergessen!

Tokio hat im Moment ......

Wie schnell sich sowas ändern kann, haben Sie in Österreich gesehen.

"Österreich hat Corona im Griff" lauteten die Schlagzeilen überall. 2 Tage später war der Traum vorbei.

lädt ...
melden
weinberg93 (16.709 Kommentare)
am 12.10.2020 17:59

Bei Wien kommt von den Verteidigern immer das Totschlagargument:
Großstadt, da ist eh halt so!

Und Berlin, 3,3 Mio EW hat aber (einwohnerbezogen) deutlich niedriger Zahlen als Wien, ebenso München und Hamburg - etwas kleiner als Wien.

lädt ...
melden
Yanis (1.181 Kommentare)
am 12.10.2020 19:12

Dass eine 2 Millionen-Stadt in einem halben Jahr mehr Corona-Fälle haben wird als ein Ort wie Ischgl ist wohl dem Dümmsten klar.
Hier geht es darum wie die Fälle zunächst vertuscht wurden und dann wegen einer PR-Inszenierung des türkisen Sektenführers auch noch eine völlig unkontrollierte Verbreitung in halb Europa mitverursacht wurde.
Das ist eigentlich ein Fall für die Staatsanwaltschaft. Aber türkise Sektenmitglieder wird auch das nicht abschrecken, um weiterhin ihren Führer anzubeten.

lädt ...
melden
MartinFellinger (185 Kommentare)
am 12.10.2020 21:16

Wo wurden Fälle vertuscht? Der Bericht widerlegt Ihre Behauptung komplett. Wahrscheinlich haben Sie ihn aber nicht gelesen. Hauptsache Sie können hier Ihre politische Agenda absondern.

lädt ...
melden
snugs (1.663 Kommentare)
am 12.10.2020 17:10

Aber daraus gelernt hat unsere Regierung nichts. Jetzt beruhigt sie nur anstatt Maßnahmen durchzusetzen.

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 12.10.2020 17:06

Es ist fatal, einem Messias u Allmächtigen zu gehorchen, der jung, unerfahren und inkompetent ist.
Bin gespannt, wann das der/die Durchschnittsösterreicher/in checkt.

lädt ...
melden
ggg6 (460 Kommentare)
am 12.10.2020 17:53

Bei der jetzigen Gehirnwäsche der Österreicher wird es noch etwas länger dauern!!!

lädt ...
melden
auer47 (531 Kommentare)
am 12.10.2020 16:30

Also was jetzt????
Im allgemeinen ist bis jetzt kritisiert worden, dass im Zusammenhang mir der Pandemie meistens zu spät reagiert wurde. Jetzt wirft man Kurz und der Bundesregierung vor, ZU FRÜH reagiert zu haben. Kenne sich aus , wer will, was jetzt wohl das Richtige wäre......

lädt ...
melden
rmach (16.324 Kommentare)
am 12.10.2020 16:37

Genau dieses Resultat ist die Basis für die Rechtfindung. Es darf sich niemand auskennen.

lädt ...
melden
teja (6.072 Kommentare)
am 12.10.2020 16:25

Meine Antwort : Kein Urlaub in Tirol.

lädt ...
melden
weinberg93 (16.709 Kommentare)
am 12.10.2020 16:26

Meine Antwort : Kein Städtetourismus nach Wien!

lädt ...
melden
soling (7.432 Kommentare)
am 12.10.2020 15:58

Für mich stellt sich nur eine Frage: Wann treten diese Versager zurück ?

lädt ...
melden
rmach (16.324 Kommentare)
am 12.10.2020 16:38

Haben die auch Namen?

lädt ...
melden
soling (7.432 Kommentare)
am 12.10.2020 16:44

Jedenfalls einmal Platter und Kurz !

lädt ...
melden
soling (7.432 Kommentare)
am 13.10.2020 10:14

Auch Anschober hat schon damals versagt und wer es nicht glauben will soll bitte den heutigen Kommentar von Philipp Hirsch lesen.
Da sieht man welche Pf..... vorgeben für das Land zu arbeiten.

lädt ...
melden
scharfer (5.103 Kommentare)
am 12.10.2020 15:48

die minister in dieser regierung haben überhaupt kein recht, etwas zu bestimmen, ohne den kurz zu fragen. dieser scheinheilige herrscht über seine aposteln wie ein sklavenhalter. alles will er selber bestimmen, weiß natürlich alles am besten u. die anderen haben brav zu folgen u. das machen sie leider auch.

lädt ...
melden
westham18 (5.176 Kommentare)
am 12.10.2020 15:35

Im Nachhinein gscheit daherredn ist sehr einfach...🤓 NIEMAND hatte damals eine Ahnung, "wohin die Reise" geht.....

lädt ...
melden
haliblau (3.764 Kommentare)
am 12.10.2020 15:37

Stimmt in unserer Regierung wissens es heute noch nicht😷😷😷😷

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 12.10.2020 16:36

Richtig !

Nur im Nachhinein sind sogar Unfallverursacher, Volksschüler
und Idioten gescheiter.

Von hochbezahlten Amtsträgern u. Politikern dürfen wir aber erwarten,
daß sie über Fachkompetenz und Weitblick verfügen.

So viel zu dem abgedroschenen Spruch des Landeshauptmannes Platter:
"Nachher ist man immer gscheiter".
Wobei ich selbst Das beim Bundesheer Demolierer bezweifle.

lädt ...
melden
haliblau (3.764 Kommentare)
am 12.10.2020 15:33

Was entspricht hier nicht.?Fällt das ni cht unter ZensurAlso ganz höflich, noch einmal! Für all jene die es nicht verkraften das einige in dieser Türkis grünen Regierung Von Anfang an der Corona Pandemie Fehler am laufenden Band produziert haben"UNWISSENHEIT SCHÜTZT VOR STRAFE NICHT.
Ein einfacher Staatsbürger wurde einen guten Rechtsschutz benötigen. Bitte liebe Redaktion, falls sie etwas zu beanstanden haben seien sie wenigstens so nett und weisen mich genauer auf meine ENTGLEISUNG hin, die da welche wäre.? 😷😷😷😷😷

lädt ...
melden
alteraloisl (2.669 Kommentare)
am 12.10.2020 15:30

Da wird wahrscheinlich auch wieder unnötig teurer und sinnloser U- Ausschuss geschaffen werden. Ergebnis: Außer Spesen nichts gewesen.

lädt ...
melden
fesi (715 Kommentare)
am 12.10.2020 15:27

Schlimm das die Leute alle gezwungen wurden dort hin zum Skifahren zu gehen.

lädt ...
melden
susanne72 (85 Kommentare)
am 12.10.2020 15:27

Es ist wie beim Sport die Zuschauer sind die besten Sportler.....immer nur schimpfen und jammern ....hätte oder hätte nicht.....was ist richtig was ist falsch....richtig ist mittlerweile das viele keinen Verstand mehr haben und nichts anderes mehr können als jammern und sudern und schimpfen und allen die Schuld geben....hääte sie nichts getan die Regierung ....wäre das Geschrei genauso gross....und es ist auf der ganzen Welt so nicht nur bei uns....und es liegt immer noch an mir ob ich Angst habe oder nicht und wie ich mit der Situation umgehe...aber die Eigenverantwortung ist ja für viele ein Fremdwort....

lädt ...
melden
haliblau (3.764 Kommentare)
am 12.10.2020 15:18

Hatten

lädt ...
melden
moarli35 (2.617 Kommentare)
am 12.10.2020 15:07

Da hat noch keiner gewusst wie gefährlich dieser Virus für uns Risiko gruppen ist.

lädt ...
melden
spoe (15.050 Kommentare)
am 12.10.2020 14:56

Sind das die selben Richter, die Fortäten über die Gesundheit stellen?

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 12.10.2020 14:54

Wer Vieles bringt, wird Jedem Etwas bringen.

Wieder so ein "Experten"- Bericht, wie wir ihn gewöhnt sind,
und vermuten durften.

Frei nach dem Spruch:
"Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht naß!"

Weil, es wird keinerlei Konsequenzen geben.

lädt ...
melden
Juni2013 (10.818 Kommentare)
am 12.10.2020 17:26

"Wieder so ein "Experten"- Bericht, wie wir ihn gewöhnt sind, und vermuten durften."
Worauf stützt sich Ihr Urteil?

Expertenbericht mit 287 Seiten! im Internet zuängig seit heute 13.00 h
Ihr Kommentar abgegeben vor ca. 2 Stunden.

Wui! Sie haben also in zwei Stunden den ganzen Expertenbericht mit 287 Seiten durchgelesen? Sie sind offensichtlich ein ganz routinierter Expertenberichtleser mit viel Expertise. oder?

lädt ...
melden
Weitere Kommentare ansehen
Aktuelle Meldungen