Corona: 35 Prozent der Österreicher haben Verständnis für Proteste
WIEN. "Gallup Corona-Barometer": 76 Prozent der FPÖ-Anhänger sympathisieren mit Protestbewegung
35 Prozent der Österreicher haben Verständnis für die Demonstrationen und Proteste gegen die Corona-Maßnahmen, 62 Prozent nicht. Das zeigen die Ergebnisse des jüngsten "Gallup Corona-Barometers" (1.000 Interviews Ende März, repräsentativ für die webaktive Bevölkerung ab 16). Der Anteil der Demo-Sympathisanten ist zwar seit Jänner relativ stabil (32-36 Prozent), gegenüber dem November-Wert (29 Prozent) ist aber ein Anstieg zu erkennen.
Zustimmung finden die Proteste aktuell am häufigsten bei Menschen, die infolge der Krise von Job- oder Einkommensverlust betroffen sind, bei Arbeitern, in den unteren Einkommensgruppen, sowie bei Verschwörungstheoretikern. "Die Wahrnehmung der Protestierenden könnte in der Bevölkerung unterschiedlicher nicht sein: Von den einen werden die Demonstranten auf das gängige Klischee einer obskuren Gemeinschaft der Querdenker und Covididioten reduziert, von den anderen als eine besorgte, unter den Maßnahmen besonders leidende, um Freiheitsrechte kämpfende Bevölkerungsgruppe gesehen", kommentiert Gallup-Chefin Andrea Fronaschütz die Ergebnisse.
So stellt sich die Mehrheit der Demo-Gegner die Protestierenden als Corona-Leugner (84 Prozent), Verschwörungstheoretiker (79 Prozent), Rechtsradikale (70), Berufsprotestler und Querulanten (68) sowie rücksichtslose Menschen (65 Prozent) vor. Aus Sicht der Demo-Sympathisanten gehen hingegen jene Menschen auf die Straße, die das Vertrauen in die Regierung verloren haben (73 Prozent), von Existenzängsten geplagt werden (72), auf Missstände aufmerksam machen wollen (63), sich "den Mund nicht verbieten" lassen wollen (63), Selbständige (57) und besorgte Eltern (51 Prozent). Die Generation 50+ hat ein deutlich negativeres Bild der Corona-Demonstranten als Jüngere.
Stärkeres Interesse an Politik
Die Befürworter von Demonstrationen zeichnen sich durch kein übersteigertes politisches Engagement aus. 15 Prozent geben an, auch vor der Corona-Krise an Demonstrationen teilgenommen zu haben, dies entspricht dem Bevölkerungsdurchschnitt von 14 Prozent. Etwas mehr als der Bevölkerungsdurchschnitt (57 Prozent) haben sich in der Vergangenheit an Bürgerinitiativen beteiligt (63 Prozent). Bisher haben 17 Prozent der Sympathisanten an öffentlichen Corona-Protesten tatsächlich teilgenommen und/oder sind Mitglied einer Online-Protestgruppe.
Das Interesse an Politik liegt bei den Demo-Sympathisanten mit 42 Prozent knapp unter dem Bevölkerungsdurchschnitt (45 Prozent), nur 14 Prozent davon geben an, sich "sehr stark" für Politik zu interessieren (17 Prozent in der Gesamtbevölkerung). Sie sind nicht häufiger als andere Bevölkerungsgruppen in politischen Parteien oder Organisationen aktiv.
Wenn es um die Parteiaffinität geht, sympathisieren mit der Protestbewegung am häufigsten FPÖ-Anhänger (76 Prozent). NEOS-Affine befürworten die Demonstrationen zu 45, SPÖ-Sympathisanten zu 31 Prozent. Die Anhänger der Regierungsparteien stimmen den Protesten am wenigsten zu (ÖVP 14, Grüne 21 Prozent).
Die Beweggründe der Demonstranten
Derzeit erklären sich 38 Prozent der Befürworter von Demonstrationen (knapp 14 Prozent der Gesamtbevölkerung) bereit, künftig an öffentlichen Demonstrationen gegen die Corona-Politik auch tatsächlich teilzunehmen. 81 Prozent begründen ihre Demonstrationsbereitschaft mit den Sorgen um die wirtschaftliche Zukunft Österreichs, 73 Prozent mit Einschränkungen der Freiheitsrechte. Je 69 Prozent sind der Ansicht, dass die Bürger von der Regierung belogen werden bzw. die Corona-Maßnahmen die Demokratie bedrohen. 68 Prozent machen sich Sorgen um das Wohl der Kinder und 64 Prozent finden die Maßnahmen übertrieben.
Gelitten hat in der Krise auch die Zustimmung zur Demokratie. Stimmten im April 2020 noch 79 Prozent der Bevölkerung der Aussage zu, dass die Demokratie in der Krise die beste Regierungsform ist, sind derzeit nur noch 68 Prozent dieser Ansicht. Menschen, die mit der Protestbewegung sympathisieren, sind nur noch zu 55 Prozent davon überzeugt. Die Zustimmung zu den Regierungsmaßnahmen liegt in der Bevölkerung ähnlich wie im Februar auf dem niedrigen Niveau von 42 Prozent.
Und 65 % dafür, daß die Bettenkapazitäten in den Intensivstationen für diese dämlichen Leugner zur Verfügung stehen?
Anscheinend vertreten Demonstranten immer eine Minderheit, die sich aber dann durchsetzt!
Ist beim Klimaschutz, Tierschutz, Umweltschutz, usw. auch so!
Eine Minderheit demonstrierte immer für diese Themen und siehe da, es war das richtige!
Die Mehrheit ist jetzt plötzlich auch dafür!
Das selbe bei Corona!
Jeder schimpft, mit dem man redet, aber druckt sich weg, bloß nicht anecken oder als ein Covididiot oder Rechtsradikaler gesehen werden!
Schlussendlich wird auch hier die Mehrheit dafür sein, das die Maßnahmen mal beendet werden!
Die ganz radikalen, wollen natürlich so weiterleben, wie es das letzte Jahr war, weil da ist Mann ja 100 % sicher!
Ich finde die Demos richtig, weil es ein Menschenrecht ist, zu demonstrieren für seine Anliegen!
In den USA gibt es viele Beispiele für offene Staaten, die im Allgemeinen eine bessere Leistung im Umgang mit Corona hatten als die Staaten, die geschlossen sind. Georgia öffnete bereits am 24. April 2020. South Dakota hat nie geschlossen. South Carolina öffnete im Mai. Florida beendete alle Beschränkungen im September. In jedem Fall wurde von der Presse vor dem kommenden Gemetzel gewarnt, das nie stattfand – ähnlich wie die Mainstream Medien in Europa bezüglich Schweden. Jeder offene Staat erlebte eine saisonale Welle im Winter, aber das taten die eingeschränkten Staaten auch.
Es wird also immer schwerer, die Augen davor zu verschließen, dass die strikten Maßnahmen wie Lockdowns, Masken, Schließung von Schulen, Geschäften, Restaurants etc genau gar nichts gebracht haben. Top-Wissenschaftler wie John Ioannidis, Bhakdi und viele andere sagen uns das seit einem Jahr. Warum hört niemand auf diese Wissenschaftler, sondern lieber auf teils drittklassige Virologen und bezahlten „Faktenchecke
Und Ihren "alternatvie Facts" soll man glauben? Lächerlich!!!
Verständnis ist ja auch mehrdeutig. Ich hab großes Verständnis dafür, dass es gewisse Leute zerreißt und sie ihrem Unmut Luft machen. Nach einem Jahr Pandemie mit allen damit verbundenen (in meinen Augen: notwendigen) Einschränkungen - kein Wunder! Das bedeutet aber nicht, dass ich ihre Überlegungen teile oder gar selber auf so eine Demo ginge.
Bei diesen jämmerlichen Politk- Gestalten muss man ja protestieren.
Nachdem das Verbot gegen die Demonstration im Jänner aufgehoben wurde, sollte die Regierung eine Lösung gegen den Corona Virus anbieten. Das wäre deren Aufgabe. Zusätzlich Intensivbetten schaffen, eventuell einige Kur- oder Erholungsheime für 2 - 3 Monate für leichte fälle von Coronakranken verwenden. In diesen Kurheimen sind Ärzte und Pflegepersonal vorhanden. Einige Kurtermine müssten um 3 - 4 Monate verschoben werden. Wäre vielleicht nicht das große Problem. In den KH könnte man dann einige Intensivbetten zusätzlich installieren und wir hätten viel weniger Probleme.
Als Mitarbeiter einer Gesundheitsbehörde, die sich nun schon über 1 Jahr mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln und Personal neben den sonstigen eigentlichen Aufgaben mit covid-19 beschäftigen darf, gehöre ich ganz sicher nicht zu diesen angeblichen 35% Verständnishabenden. Freizeit und Urlaub sind Fremdwörter für uns, die sich u.a. mit den Folgen dieser Demos Woche für Woche für Woche auseinandersetzen dürfen. Der harte Kern dieser Demonstranten feiert (ja feiert: Besuchen Sie doch einmal die Freitagsdemo am Linzer Hauptlatz) seine bis in die Spitzen individualisierte Freiheit auf Kosten der Freiheit all jener, die durch covid-19 diese nicht mehr haben und hohnlacht all jenen, die verantwortungsvoll für sich UND für andere alles unternehmen, um die Krise nicht noch weiter ausufern zu lassen.
Und damit sind die Demonstranten eben nicht "Das Volk", das sind wir, die anderen.
Komisch, 35 % haben Verständnis -> ist dann doch bedeutend mehr als FPÖ-Wähler.
Vielleicht checken endlich die Leute, dass es gegen die Maßnahmen und nicht um die FPÖ bzw. Rechten geht.
Verständnis für Proteste haben heisst nicht, dass man an den Protesten teilnimmt.
Besonders interessant ist, dass ein Teil der „Demonstranten für die Freiheit“, die Demokratie ablehnt und damit eine Diktatur für eine bessere Regierungsform erachtet - so etwas kann man nicht erfinden. Das diese Gruppe als „Idioten“ tituliert wird, ist eine Verharmlosung ihrer wahren Absichten, denn diese Aktivitäten sind gefährlicher als COVID-19, ohne letzteres zu verharmlosen. - Das diesen Personen dann auch noch eine breite Bühne geboten wird ist bedenklich, denn das steht in keinem Zusammenhang mehr mit freier Meinungsäußerung und muss von einer Gesellschaft weder geduldet noch „ausgehalten werden“.
Ich stimme Ihnen zu. Wie schon Nietzsche gesagt hat: "Der Irrsinn ist beim Einzelnen etwas Seltenes - aber bei Gruppen, Parteien, Völkern die Regel!" Und Corona legt noch einen drauf!
Die Panikmache zur Corona-Krise war über das WEF in Davos gut geplant. „Philantropen“ wie Rockefeller, George Soros, Bill Gates und die 1000 Wirtschaftsbosse der größten Unternehmen der Welt ziehen dort die Fäden und bringen die Politiker wie Macron, Merkel, Kurz… „auf Linie“. Sogar Gesundheitsminister Anschober und Bundesministerin für EU und Verfassung Karoline Edtstadler tragen stolz und ganz offen das Abzeichen des „Great Reset“ auf ihrer Brust. Klaus Schwab hat die Pläne des WEF in seinem Buch „COVID 19: DER GROSSE UMBRUCH“, (Great Reset) veröffentlicht. Unter dem Link kann man es gratis downloaden:
https://docplayer.org/197567614-Covid-19-der-grosse-umbruch.html
Jeder kann aus diesem Buch den weiter geplanten Ablauf der „Corona- Plandemie herauslesen. Keiner kann später sagen: „Das haben wir nicht gewusst“. Hitler hatte auch 1923 niedergeschrieben, was er dann exakt ausführte. Jeder hätte wissen können, was kam.