Dramatischer Anstieg an Alpinunfällen im Sommer
INNSBRUCK. Die Alpinunfallstatistik des Österreichischen Kuratoriums für Alpine Sicherheit hat für Mai bis Ende September eine Zunahme an Alpinunfällen von mehr als 30 Prozent (3204 Unfälle) im Vergleich zum Durchschnittswert der vergangenen zehn Jahre festgestellt.
90 tödliche Unfälle gab es allein in den Monaten Juli, August und September. In diesen Monaten gab es laut einer Aussendung des Kuratoriums vom Mittwoch teilweise mehr als 200 Alpinunfälle pro Woche. Allein in der letzten Juliwoche registrierte die Alpinpolizei 268 Unfälle - Tote, Verletzte und Unverletzte sind in dieser Zahl zusammengefasst. Insgesamt verunfallten mehr Männer (60 Prozent) als Frauen (40 Prozent).
Im Vergleich zum Durchschnittswert der vergangenen zehn Jahre ebenfalls gestiegen ist die Zahl der unverletzt geborgen Personen. Sie lag bei 1.213 Menschen im Vergleich zu durchschnittlich 909.
51 Prozent der im Sommer 2020 verunfallten Bergsteiger waren österreichische Staatsbürger. "Es ist der Inländer und nicht der Ausländer, der die steigenden Unfallzahlen des Sommer 2020 verursacht," sagte Peter Paal, Präsident des Österreichischen Kuratoriums für Alpine Sicherheit, und betonte die Wichtigkeit von Prävention durch Ausbildung und Aufklärung. Auf die Österreicher folgten mit 37 Prozent Deutsche, die es ab Juni 2020 nach Aufhebung der Reisebeschränkungen in die österreichischen Berge zog.
Insgesamt starben heuer im Sommer 122 Personen in Österreichs Bergen, mehr als die Hälfte davon waren Österreicher. .
Die meisten Alpintoten waren in Tirol zu beklagen (34). Nach Aufhebung der Ausgangsbeschränkungen seien die Einsatzzahlen "in die Höhe geschnellt", so Bruno Berloffa, Leiter der Tiroler Bergrettung. Trotz der Unfallzunahme um 40 Prozent gab es jedoch 30 Tote weniger als 2019.
Neben dem Wetter seien mangelnde Tourenplanung und falsche Selbsteinschätzung häufige Unfallursachen, gab Viktor Horvath, Leiter der Alpinpolizei Tirol, zu bedenken. Die Zahlen belegen, dass es vielerorts an Kenntnis und Können mangelt. Die 1.213 unverletzt geborgenen Personen befanden sich meist in Situationen, in denen sie blockiert waren.
Es werden immer nur die Kranken und Toten durch Covid gezählt und bekanntgemacht. Die Geschädigten und Toten, die wegen den Einschränkungen entstehen, werden verschwiegen.
Natürlich soll die Infektion so gut wie möglich eingedämmt werden. Die Gießkannenprinzipverordnungen der Politik sind manchmal eher schädlich als hilfreich, sowohl bei den verordneten Einschränkungen, als auch bei Hilfszahlungen.
Das sind die Kollateralschäden der der dümmlichen Grenzschließungen.
Fairerweise müsste man alle Urlaubstoten eines Jahres zählen. Wieviele kehren in einem normalen Sommer nicht mehr lebend aus dem Auslandsurlaub zurück?
Gottseidank wieder eine sinnlose Statistik
"51 Prozent der im Sommer 2020 verunfallten Bergsteiger waren österreichische Staatsbürger. "Es ist der Inländer und nicht der Ausländer, der die steigenden Unfallzahlen des Sommer 2020 verursacht," sagte Peter Paal, Präsident des Österreichischen Kuratoriums für Alpine Sicherheit, "
Um 2 Prozentpunkte liegt er vorne der BÖSE Inländer! (wenn die Statistik stimmt)
Heißt das im nächsten Jahr es dürfen keine "Inländer " mehr auf die Berge?
Unfassbar wie die Menschheit in ihren jeweiligen Blasen verblödet!
Nein. Die in laender sind es auch nicht. Das Virus verwirrt die Leute, wenn sie einen alpin-Unfall bauen.