Ehepaar mit Hund von Kühen attackiert und verletzt
NEUSTIFT. Ein Ehepaar aus der Schweiz ist Dienstagmittag in Neustift im Stubaital in Tirol bei einer Wanderung am Talwanderweg Volderau von Kühen attackiert und verletzt worden.
Der 63-Jährige führte einen Hund an der Leine mit sich, als sie ein abgezäuntes und mit Warnhinweisen beschildertes Weidegebiet betraten. Der Mann ging mit dem angeleinten Hund voraus, um an der Herde vorbeizugehen.
Die Jungkühe gingen dann laut Polizei plötzlich auf ihn und den Hund los. Obwohl der Wanderer die Hundeleine sofort losließ, rannten die Kühe weiter auf das Ehepaar zu. Der 63-Jährige und seine 59-jährige Frau gerieten zwischen die aufgebrachten Tiere und wurden "attackiert und niedergestoßen", hieß es.
Dabei wurden die beiden verletzt. Nach dem Vorfall gingen sie selbstständig zum Arzt in Neustift im Stubaital und wurden nach der Erstversorgung mit der Rettung in die Innsbrucker Klinik eingeliefert.
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Nehmt eure Hunde nicht auf die Almen mit.
gehts herunten spazieren dann haben die Kühe auch ihre Ruhe
Man sollte aber schon auch erwähnen, dass offizielle Wanderwege oftmals durch abgezäunte und mit Warnhinweisen beschilderte Weidegebiete führen!
Es gibt dann extra schmale Ein- und Ausgänge für Wanderer!
Alle, die hier so empört posten, möchte ich schon fragen: Was tun? Umkehren deshalb? Ausweichen ist meist kaum möglich!
Mit einem Hund in ein abgezäuntes Weidegebiet zu gehen ist fahrlässige Selbstgefährdung. Wenn dann jemand verletzt wird ist das Selbstverschulden.
wenn jemand in das Revier eines Hundes geriet , bellt der HUND um anzuzeigen dass DAS SEIN REVIER ist .
Eine Kuh wehrt sich auf ihre Art , OHNE BELLEN 😉
Ja, ja genau so wird sich die Geschichte abgespielt haben:
"Der 63-Jährige führte einen Hund an der Leine mit sich, als sie ein abgezäuntes und mit Warnhinweisen beschildertes Weidegebiet betraten. Der Mann ging mit dem angeleinten Hund voraus, um an der Herde vorbeizugehen.
Die Jungkühe gingen dann laut Polizei plötzlich auf ihn und den Hund los. Obwohl der Wanderer die Hundeleine sofort losließ, rannten die Kühe weiter auf das Ehepaar zu."
Kann es sein, dass das Ehepaar aus der Schweiz kleinere Details bei seiner Schilderung weggelassen oder diese etwa gar nicht mitbekommen hat?
Die Deppaden sterben nicht aus
Und womöglich auch noch den Bauern verklagen
Kuhmaskenpflicht für Hunde.
Es war hoffentlich das letzte Mal, dass sie ein abgezäuntes und mit Warnhinweisen beschildertes Weidegebiet betraten.
Jeder, ja wirklich jeder Hund wird von einer Kuh mit ihrem Instinkt als Wolf wahrgenommen und bringt sie in Stress.
Da gibt es nur ein davon laufen oder ein abwehren für die Rinder.
Ein 🥂 auf die Kühe! Bitte nächstes Mal besser zielen 🐄👍
Hoffentlich gibt man den Bauern nicht wieder die ganze Schuld.
Ihr depperten ...löcher schafft es wirklich noch, dass man nicht mal mehr ohne Hund im eigenen Land wandern kann!
Was muss noch passieren, dass auf den Almen endlich Ruhe ist. Es war abgezäunt, man ist also in das Reich der "Kühe" eingedrungen mit dem Hund gegen den sich Kühe zur Wehr setzen müssen. Warum müssen Wanderwege durch Weidegebiet führen. Man kann doch die Wege außen rum führen und manchesmal muss mal einfach auf einen Kick verzichten. Der Mensch kann sich aussuchen, wohin er geht, die Kuh nicht.
Auch Politiker dürfen einmal denken, statt im Bierzelt laut zu polemisieren. Die Almen gehören den Bauern und diese können für die Dummheit mancher nicht zur Verantwortung gezogen werden. Am besten wäre es wohl, für die Wanderung über Almen einen Eintritt verlangen, dann kann man sich auch einen kundigen "Führer leisten!
" Warum müssen Wanderwege durch Weidegebiet führen"
Die wurden angelegt als der Mensch wahrscheinlich noch mehr Selbstverantwortung und Hausverstand hatten. Wie man sieht werden die Menschen von Jahr zu Jahr dümmer und egoistischer.
👍👍👍
Hunde, vor allem Stadthunde, haben auf Almen NIX verloren.
Es sei denn, sie sind wohlerzogen und gehorsam- also unter fester (!) professioneller Hand.
Aber- welcher Stadthund ist das schon...
.
Es liegt meist nicht am Hund, sondern am (dummen) Besitzer...
Und in diesem Fall:
Zitat:
"..als sie ein abgezäuntes und mit Warnhinweisen beschildertes Weidegebiet betraten. ..."
.
Also- gehts noch?
Solche Deppen haben hier nichts verloren...
Was lernen wir daraus?
Auch in der Schweiz dürfte es solche Deppen geben,
es sind nicht "immer nur die Piefkes"...
Transalp. Deppen gibt es ueberall. Und anscheinend vermehren sie sich. Wenn so weitergeht, sollte man die Almen wirklich fuer Wanderer sperren.
Die waren sicher aus der Deutsch-Schweiz?
@TRANSALP
Aber mir Vorurteilen haben Sie nix am Hut?
....unerzogene Stadthunde
....dumme Hundehalter
....depperte Schweizer
....Piefkes
an orlando:
bitte LESEN:
Ich schrieb: "... Es sei denn sie sind wohlerzogen..."
Also- kein Pauschalurteil!
Warum kann man die Hunde nicht einfach auf Almen verbieten, ein Gesetzesbeschluss und fertig, bin übrigens selbst Hundebesitzerin.
Das wäre schwere Freiheitsberaubung UND Touristenbekämpfung.😎
In diesem Weicheier-Staat nicht durchführbar 👎
Ich wär eher dafür, endlich diese Hunderetterei aus dem Ausland zu verbieten.
Diese Vereine sind ja auch nichts anderes als Schlepper. Das ist auch so eine Ende-Nie-Partie, die mit der Mitleidsmasche arbeitet und die Hauptschuld daran trägt, dass jeder Zweite glaubt einen Hund haben zu müssen und jeder Zehnte ein Rudel.
Es gibt so viele Hunde wie nie zuvor und auch hier eine Parallele: viele neue Branchen, die gut davon leben und natürlich auch immer mehr "Vorfälle".
Nur mehr deutsche Dackel ?
Almen sperren und gut ist.
Dann kannst aber hunderte Wirtshäuser zusperren 🤔
Auch gut!
Was ist daran gut?
Das sind Arbeitsplätze!
Wenn wir mit den Hund wandern gehen wird grundsätzlich keine Alm überquert.
Es gibt überall einen Alternativweg, auch wenn der mal länger ist, man ist ja nicht auf der Flucht.
Solche Jungkuhe sind ja auch nicht ohne, so richtige "Halbstarke"
Hatte auch mal ein Erlebnis mit ihnen.
Wir waren ohne Hund unterwegs und wollten eine Weide überqueren.
Schon beim betreten der Weide sahen wir das bei drei Jungtiere der Kopf hochging und sie in unser Richtung trabten, Also auf den Absätzen kehrt gemacht und wieder zurück hinter das Gatter, haben uns dann unterhalten mit ihnen durch das Gatter 🙂
Einen anderen Weg genommen und es wurde ein schöner Tag.