Ein Rad fehlte: Sattelzug mit schweren Mängeln gestoppt
GAWEINSTAL. Auf der Nord/Weinviertel Autobahn (A 5) ist am Mittwoch ein Sattelzug gestoppt worden, an dessen Aufleger das linke Rad der ersten Achse fehlte.
Bei einer Überprüfung auf dem Verkehrskontrollplatz Schrick (Bezirk Mistelbach) wurden in der Folge mehrere weitere Übertretungen bzw. Mängel wie völlig abgefahrene Reifen, verschlissener Bremsbelag oder ein durchgerosteter Querrahmen festgestellt, berichtete die Landespolizeidirektion Niederösterreich.
Aufgrund von Gefahr im Verzug wurden die Kennzeichentafeln und der Zulassungsschein des polnischen Sattelzugfahrzeuges sowie des -anhängers vorläufig abgenommen. Der 61-jährige ukrainische Lenker und der Zulassungsbesitzer wurden der Bezirkshauptmannschaft zur Anzeige gebracht.
Bereits zuvor war ein Gefahrguttransport angehalten worden, wobei Kennzeichnungen bei der Überprüfung des leeren Tankbehälters laut Polizei nicht mit der letzten Beladung übereinstimmten. Weiters wurden Mängel bei den Beförderungspapieren und andere Übertretungen festgestellt. Der 63-jährige österreichische Lenker, der Beförderer, der Absender sowie der Betreiber des Tankcontainers wurden der Bezirkshauptmannschaft angezeigt.
Bei der Überprüfung eines von einem 58-jährigen deutschen Staatsbürgers gelenkten Gefahrguttransports fehlten nicht nur die Beförderungspapiere. Zudem war der Hauptrahmen der dritten Achse auf der rechten Seite des Sattelanhängers gerissen. Nicht zuletzt verlor der Motor des Schwerfahrzeuges Öl. Der Lenker, Beförderer und Absender wurden angezeigt. Wegen Gefahr im Verzug wurden das Kennzeichen und der Zulassungsschein des Sattelanhängers vorläufig abgenommen.
Der Polizei zufolge wurden im Rahmen der Kontrollen in Schrick 143 Anzeigen erstattet, u.a. 33 wegen technischer Mängel, 15 nach dem Gefahrgutbeförderungsgesetz sowie 60 wegen Sozialvorschriften. In sechs Fällen wurde die Weiterfahrt untersagt, es gab fünf Kennzeichenabnahmen, außerdem wurden zwölf Sicherheitsleistungen eingehoben.
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Mit einem fehlenden Rad durch die Gegend gurken!!!
Dem Kerl müsste der Führerschein auf Lebenszeit entzogen werden.....
Derartige Kontrollen sollten permanent stattfinden, und zwar unmittelbar beim jeweiligen Grenzübertritt. Die LKW aus den ehemaligen Ostblockstaaten sollten an den Grenzen besonders kontrolliert werden.
Sowas ist einfach nur traurig, nicht mal mehr auf der Straße in dieser Welt herrscht Ordnung! Egal wo man hinblickt, überall ist schon was!
Diese Welt geht zu Grunde! Und das hat der Mensch sich selbst zuzuschreiben!
Jawohl sehr gute Arbeit der Exekutive, danke!!!!
Bei vielen Fahrzeugen aus Osteuropa denke ich mir was für eine Begutachtung haben die da drüben???
Die sollten gleich an der Grenze gefilzt und kontrolliert werden!
.."Sattelzug gestoppt worden, an dessen Aufleger das linke Rad der ersten Achse fehlte.".
Der Ukrainer wird sich halt gedacht haben - es sind eh noch soooo viele Räder vorhanden. da geht eines sicher nicht ab und die in Westeuropa sind so ungut und klein- kariert .
GUT, dass etwas mehr aufgepasst wird von seitens der Behörden.......