Erstmals seit Oktober: Weniger als 200 Intensivpatienten
WIEN. Die Corona-Eckdaten in Österreich weisen weiterhin in die richtige Richtung. So haben sich nach den Zahlen von Gesundheits- und Innenministerium (Stand Donnerstag, 9.30 Uhr) erstmals seit dem 26. Oktober des Vorjahres weniger als 200 Covid-19-Patienten auf einer heimischen Intensivstation befunden.
Genau waren es 199. Die Zahl der Neuinfektionen lag unterdessen mit 585 in den vergangenen 24 Stunden über dem Schnitt der vergangenen sieben Tage von 507.
Die Sieben-Tages-Inzidenz rangierte mit 39,9 Fällen pro 100.000 Einwohnern weiter unter 40. Nach Bundesländern war sie am höchsten in Vorarlberg mit 82,6. Ansonsten lag sie nur in Tirol noch über 50 (51,9). In Oberösterreich betrug sie 48,2, in der Steiermark 42, in Niederösterreich 35 und in Wien 34,5. Kärnten und das Burgenland wiesen mit 28,9 bzw. 22,4 Inzidenzen unter 30 auf, Salzburg lag mit 19,9 sogar unter 20.
Neuinfektionen in Oberösterreich am höchsten
In Absolutzahlen gab es die meisten Neuinfektionen in Oberösterreich mit 124 vor Niederösterreich mit 107 und Wien mit 101. Fast alle anderen Bundesländer waren zweistellig, von der Steiermark mit 77 über Vorarlberg mit 70, Tirol mit 58, Kärnten mit 29 bis zum Burgenland mit 16. Salzburg meldete ganze drei Neuinfektionen.
Mit Donnerstag gab es in Österreich 6.336 aktive Fälle, um 228 weniger als am Vortag. Seit Beginn der Pandemie sind 626.259 Menschen hierzulande von einer Infektion mit dem Coronavirus genesen, innerhalb der vergangenen 24 Stunden kamen 806 dazu. Sieben Todesfälle gab es in den vergangenen 24 Stunden, im Sieben-Tages-Schnitt waren es statistisch gesehen 6,6 Menschen pro Tag, die an oder mit einer Covid-19-Erkrankung starben. In den vergangenen sieben Tagen wurden 46 Todesfälle registriert. Insgesamt hat die Covid-19-Pandemie seit ihrem Beginn 10.573 Todesopfer in Österreich gefordert. Pro 100.000 Einwohner sind seither 118,8 Menschen an oder mit Covid-19 gestorben.
Auch abseits der Intensivstationen entspannte sich die Situation in Österreichs Spitälern weiter. Mit einer Corona-Erkrankung lagen 512 Patienten am Donnerstag im Krankenhaus. Gegenüber Mittwoch waren dies um 71 weniger.
Tests und Impfungen zeigen Wirkung
Getestet wurde weiterhin fleißig. Insgesamt wurden in den vergangenen 24 Stunden 718.292 PCR- und Antigenschnell-Tests eingemeldet, davon waren 118.128 die aussagekräftigen PCR-Tests. Damit steht man nun bei fast 50 Millionen eingemeldeten Corona-Tests, 49.973.723 genau. Die Positiv-Rate der PCR-Tests betrug 0,5 Prozent.
Am Mittwoch wurden 88.344 Impfungen durchgeführt. Damit haben nach den Daten des E-Impfpasses 3.448.702 Personen bereits zumindest eine Teilimpfung erhalten, das sind 38,7 Prozent der Bevölkerung. 1.347.211 und damit 15,1 Prozent der Menschen in Österreich sind bereits voll immunisiert.
- Video: Wolfgang Geier zur aktuellen Corona-Situation in Österreich
Am höchsten lag die Durchimpfungsrate im Burgenland mit 44,1 Prozent. In Tirol waren 41,3 Prozent der Bevölkerung geimpft, in Vorarlberg 40,7 Prozent. Nach Kärnten (40,3 Prozent), Salzburg (39,7 Prozent), der Steiermark (39 Prozent), Niederösterreich (38,5 Prozent) und Oberösterreich (37,6 Prozent) bildete Wien das Schlusslicht mit einer Durchimpfungsrate von 34,9 Prozent.
Was mir schon länger auffällt:
sehr seltsame Differenzen in der Anzahl von Covid-Patienten die auf Intensivstationen verlegt werden:
In z.B. in OÖ heute: 32 von 887 Coronapositiven = 1 von 27
aber im Österreichdurchschnitt nur 313 von 6336 = 1 von 20
Also landen in OÖ ein Drittel auf der Intensivstation als anderswo...sind die Viren hier soviel aggressiver, die Ärzte so viel unfähiger
....oder sollte mal der Rechnungshof über die Verlegungs- und Abrechnungspraxis mit Hilfe (neutrale) Experten über Verlegungspraxis von Lamprecht und Kollegen drüberschauen ?
soll heißen: Also landen in OÖ ein Drittel mehr auf der Intensivstation als anderswo.
Ihre Rechnung verstehe ich jetzt nicht ganz: 1 von 27 in OÖ versus 1 von 20 in Gesamtösterreich heißt doch, dass in OÖ weniger Menschen auf der Intensiv landen als im Österreichdurchschnitt.
1/27 < 1/20 oder nicht?
Stimmt, war ein Ziffernsturzt, Danke.
Aber diese Unterschiede gelten natüriich auch in die andere Richtung, warum 1/3 Unterschied in der Belegung von Intensivbetten ?
Beitrag im ORF.at:
"China lehnt US-Ermittlungen zu Ursprung des Virus ab"
warum wohl?
Der oberste Chefberater von Biden, früher auch von Trump, Dr. Fauci ist in ernsten Schwierigkeiten,
.....seit nicht mehr wegzuzensurieren ist, dass er hinter Finanzierung von "gain of funktion research" chinesisch-amerikanischer Forscher im Wuhaner Virusloabor steckt:
Noch 2015 veröffentlichten sie die gentechnischen "Erfolge" mit der das Spike-Protein in ein anderes Mausvirusmodell verpflanz wurde -.....
Nachdem schon 2014 die Obama-Adminsitration diese Forschung in den USA nach immer wieder vorkommenden Sicherheitslecks und wegen Gefährdung der Menschheit beendet hatte!