Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Fußgänger wurde beim Überqueren der A1 getötet

20. Jänner 2020, 00:04 Uhr
Die Autolenkerin erlitt einen schweren Schock. Bild: einsatzdoku.at

OED. Lenkerin konnte nicht mehr ausweichen.

Ein 34-jähriger Mann aus Rumänien wurde Samstagabend auf der Westautobahn von einem Auto erfasst und getötet, als er versuchte, die Westautobahn zu Fuß zu überqueren. Die Lenkerin, eine 34-jährige Innviertlerin, hatte keine Chance mehr, das Unglück zu verhindern.

Der Rumäne, der betrunken gewesen sein dürfte, war gemeinsam mit anderen Insassen in einem moldawischen Kleinbus in Fahrtrichtung Salzburg unterwegs. Um 21.30 Uhr klagte er über gesundheitliche Probleme. Der Fahrer hielt deshalb zwischen Oed (Bezirk Amstetten) und Amstetten in einer Pannenbucht an.

> Video: Fußgänger auf Autobahn getötet

Einfach losgelaufen

Kaum stand das Fahrzeug, stieg der 34-Jährige aus und lief nach den Aussagen seiner Reisebegleiter völlig unerwartet davon. Zuerst überquerte er die gesamte Fahrbahn in Richtung Salzburg und hatte dabei noch Glück, dass ihn in der Dunkelheit kein Auto erfasste. Nachdem er die andere Straßenseite erreicht hatte, kletterte er über die Mittelleitwand aus Beton und versuchte, auch noch die Fahrbahn in Richtung Wien zu überqueren.

Doch diesmal kollidierte er mit einem Auto. Laut Angaben der niederösterreichischen Polizeidirektion war er wegen der Dunkelheit und wegen schlechten Wetters für die Lenkerin nur schwer zu erkennen. Die Frau aus dem Bezirk Ried im Innkreis konnte die Kollision trotz einer Vollbremsung und eines Ausweichmanövers nicht mehr verhindern. Der Rumäne wurde vom Pkw frontal erwischt und über die Windschutzscheibe geschleudert, die er dabei eindrückte. Er war auf der Stelle tot.

Die 34-jährige Oberösterreicherin blieb unverletzt, erlitt aber einen schweren Schock und musste von Helfern des Roten Kreuzes psychologisch betreut werden.

Das Auto der Frau wurde beim Unfall schwer beschädigt. Die Polizei geleitete den Kleinbus mit moldawischem Kennzeichen von der Autobahn, um dessen Insassen vernehmen zu können. (ebra)

mehr aus Chronik

Warnung vor Chemikalien in Unterwäsche: Ein Drittel ist belastet

Langjährige Haftstrafen für brutale Home Invasion in Wien

Projekt "Cesare": Neue Schadensdatenbank für Naturgefahren

So wird das Wetter am Wahlsonntag

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

2  Kommentare
2  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Selten (13.716 Kommentare)
am 20.01.2020 10:38

Die Anpassungsschwierigkeiten sind sehr vielfältig und umfassen Dinge und Situationen, bei denen man nicht einmal daran denkt, dass sie einer Erklärung oder Schulung bedürften.

So viel zu den anderen Sitten und Gebräuchen.

lädt ...
melden
jamei (25.556 Kommentare)
am 20.01.2020 08:32

Wer kommt für den Schaden beim PKW auf?

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen