Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Herbst 2024 war wieder viel zu warm

Von nachrichten.at/apa, 29. November 2024, 12:28 Uhr
Herbst
(Symbolfoto) Bild: (Weihbold)

WIEN. Laut vorläufiger Herbstbilanz der Geosphere Austria war die Jahreszeit wieder viel zu warm.

An einigen Tagen waren die Temperaturen sogar im Rekordbereich. So wurde am 3. September mit 35,9 Grad in Bad Deutsch-Altenburg der österreichweite September- und Herbst-Rekord nur knapp verfehlt (36,0 Grad im September 2015 in Pottschach in Niederösterreich). Am Sonnblick gab es am 1. November mit 7,1 Grad die höchste November-Temperatur seit Messbeginn hier im Jahr 1886.

"Der Herbst 2024 liegt in der vorläufigen Bilanz im Tiefland Österreichs um 0,7 Grad über dem Mittel der Klimaperiode 1991 bis 2020, in den Gipfelregionen um 1,1 Grad", sagte Klimatologe Alexander Orlik, "das ergibt im Tiefland Platz 13 in der Reihe der wärmsten Herbste der 258-jährigen Messgeschichte und auf den Bergen Platz 14 in der 174-jährigen Gebirgsmessreihe." Im Vergleich zur Klimaperiode 1961 bis 1990 lag der Herbst 2024 im Tiefland sogar um 1,4 Grad und auf den Bergen um 1,6 Grad über dem Mittel.

Starkregen

Die Niederschlagsmenge lag im Herbst 2024 in der österreichweiten Auswertung um 45 Prozent über dem Durchschnitt. Hauptverantwortlich war dafür vor allem der extreme Regen im September, denn der Oktober verlief durchschnittlich und der November sehr trocken. Der Rekordregen im September im Osten und Norden Österreichs sorgte auch für einzelne Höchstwerte in der Niederschlagsbilanz für den gesamten Herbst. So verzeichnete in Niederösterreich Langenlebarn mit rund 520 Millimeter Niederschlag einen neuen Herbstrekord (alter Rekord 225 Millimeter im Herbst 2007), St. Pölten mit rund 510 Millimeter (alter Rekord 355 Millimeter im Herbst 1950) und Zwettl mit rund 320 Millimeter (alter Rekord 274 Millimeter im Herbst 1922).

Im Herbst gab es im Hochgebirge bereits den ersten Schnee. Einige Kaltlufteinbrüche sorgten auch für Schneefall bis in tiefe Lagen. Über den gesamten Herbst gesehen lag die Zahl der Tage mit Schneedecke aber unter dem Durchschnitt. Zum Beispiel gab es in Lagen zwischen 1.000 und 2.500 Meter Seehöhe um 15 bis 30 Prozent weniger Tage mit Schneedecke als im vieljährigen Durchschnitt.

mehr aus Chronik

"Aus Scham" gelogen: Justizwachebeamter nach Flucht eines Häftlings in Wien vor Gericht

Lebende Ameise im Mittelohr von Grazerin entdeckt

45 Minuten von Graz nach Klagenfurt: Die Koralmbahn ist fertig gebaut

"Wir sind sehr traurig": Giraffen-Baby im Tiergarten Schönbrunn gestorben

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

3  Kommentare
3  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
LiBerta1 (4.183 Kommentare)
vor 41 Minuten

Woran wird gemessen, ob es "zu warm" ist oder nicht? Das ist doch ein ziemlich subjektiver Eindruck. Wieso sollte der subjektive Eindruck eines Einzelnen für alle anderen gelten?

lädt ...
melden
antworten
Hanspeter (508 Kommentare)
vor einer Stunde

Ich habe von der Herbstwärme nichts verspürt. Vielleicht erfahren wir zu Ostern,
daß der Winter zu kalt war. Viel Lärm um NICHTS.

lädt ...
melden
antworten
Gabriel_ (4.368 Kommentare)
vor einer Stunde

Naja dafür wirds Heizen um 11% teurer... Bleibt somit ziemlich in der Waage. 🤦‍♂️

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen