Kitzbühel: Opfer aus kurzer Distanz erschossen
KITZBÜHEL. Nach dem Fünffachmord in Kitzbühel ergab die Obduktion der Leichen, dass alle fünf Opfer aus sehr kurzer Distanz erschossen wurden.
Das Messer und der Baseballschläger, die der 25-jährige Beschuldigte bei sich hatte, wurden bei der Tat hingegen nicht verwendet, teilte die Polizei gestern mit.
Der Verdächtige hatte, wie berichtet, im Wohnhaus seiner Ex-Freundin zunächst den Vater (59) der 19-Jährigen, dann ihre Mutter (51) und ihren Bruder (25) erschossen, bevor er seine Ex-Freundin und ihren neuen Freund, Eishockeyspieler Florian Janny, tötete.
Anschließend stellte sich der 25-Jährige selbst. Das Motiv dürfte Eifersucht bzw. Zurückweisung gewesen sein, denn die 19-Jährige hatte vor zwei Monaten die Beziehung beendet. Ein Alkoholtest nach der Tat am Sonntag fiel negativ aus. Im Haus seien kaum Kampfspuren gefunden worden, es dürfte also keinen größeren Widerstand der Opfer gegeben haben.
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