Österreicher lösen private Ausgabenbremse
LINZ. Die Österreicher gehen bei privaten Ausgaben und Investitionen zaghaft, aber doch von der Bremse.
Das zeigt eine aktuelle market-Umfrage, für die am Montag und am Dienstag rund 1.000 Personen online befragt wurden. Auch die Zufriedenheit mit den Maßnahmen und dem Lockerungsfahrplan ist weiterhin hoch.
Laut Meinungsforschern ist deutlich zu sehen, dass die wirtschaftliche ebenso wie die gesundheitliche Bedrohung nicht mehr als so stark empfunden wird wie noch in den vergangenen Wochen. Das zeigt sich auch im privaten Ungang mit Geld: Lag der Prozentsatz jener Befragten, die weniger ausgeben wollen als im Vorjahr, in den vergangenen Wochen bei deutlich über 30 Prozent, so waren es diese Woche nur mehr 28 Prozent. 58 Prozent wollen den privaten Konsum auf Vorjahresniveau belassen, 14 Prozent sogar mehr ausgeben. Auch bei den privaten Investitionen sitzt das Geld wieder lockerer: Nach 47 Prozent in der Vorwoche wollen mittlerweile nur mehr 40 Prozent geplante größere Anschaffungen auf später verschieben oder gar streichen.
Mit dem derzeitigen Kurs in Sachen Corona sind die meisten einverstanden: Drei von zehn Österreichern halten die aktuellen Coronamaßnahmen zwar für übertrieben, eine knappe Zweidrittelmehrheit von 65 Prozent empfindet sie hingegen als genau richtig. Fünf Prozent würden sie lieber verschärft sehen. 32 Prozent glauben, die Wirtschaft solle schneller hochgefahren werden, 23 Prozent sind für einen langsameren Neustart. 45 Prozent halten das eingeschlagene Tempo für optimal.
Liebe Leute , schmeissts bitte das Geld zum Fenster raus - nur so kanns dann bei jemand Anderem wieder zum Fenster herein kommen.
Z.b. Jahresabo der oön .....
Geh OÖN schreibt´s doch bitte "Bezahlte Anzeige" drunter oder "Gratisartikel für Presseförderung".
"Österreicher lösen private Ausgabenbremse"
Da ist wohl der Wunsch der Gedanke des Artikels.
Man hätte den Artikel auch durchlesen können
https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/innviertel/700-arbeitsplaetze-bei-facc-wackeln-grosse-herausforderungen-fuer-das-ams;art70,3259292 Die FACCler werden alle die "Ausgabenbremse lösen" . Es wäre angebrachter die Bürger nicht noch mehr zu belügen.
Schimonski,
1,5 Mio Menschen in AUT sind arbeitslos oder in Kurzarbeit und haben daher viel weniger Geld zur Verfügung.
Darüber hinaus befürchten viele Menschen die jetzt noch in Lohn und Brot stehen einen Arbeitsplatzverlust in Zukunft.
Unter diesen Voraussetzung wird jeder vernünftig denkende Mensch sein Geld zusammenhalten.