Österreichweit 2217 Neuinfektionen am Ostermontag
WIEN. Die meisten Fälle wurden aus Wien, Niederösterreich und Oberösterreich gemeldet. Die Zahl der Hospitalisierungen und Intensivpatienten steigt weiter an.
2.217 Neuinfektionen - und damit vor allem wegen der Osterfeiertage relativ wenige - haben die Zahlen des Innen- und Gesundheitsministeriums mit Stand Ostermontag, 10.30 Uhr, ausgewiesen. Die Daten wurden wegen eines Serverproblems erst am fortgeschrittenen Nachmittag übermittelt, hieß es im Gesundheitsministerium auf Anfrage. Während die bundesweite Sieben-Tages-Inzidenz von 250,4 auf 240,8 zurückging, gab es weiter Anstiege bei Hospitalisierungen und Intensivpatienten.
Derzeit befinden sich 2.312 Covid-Patienten in Spitalsbehandlung, davon 564 auf Intensivstationen. Das bedeutete gegenüber Ostersonntag einen Zuwachs um 99 Spitalspatienten, mehr als im Durchschnitt der vergangenen sieben Tage, als im Schnitt 85 Covid-Patienten pro Tag in ein Krankenhaus eingeliefert wurden. Bei den Intensivpatienten waren es um zehn mehr als am Vortag, die Hälfte dieses Zuwachses wurde in der Steiermark verzeichnet.
Bei den Todesfällen an oder mit Covid-19 gab es einen Zuwachs um 33 gegenüber Ostersonntag. Damit sind seit Beginn der Pandemie in Österreich 9.482 Menschen in Zusammenhang mit einer SARS-CoV-2-Infektion verstorben. Bei bisher 516.084 Genesenen - um 3.442 mehr als gestern - gab es am Ostermontag 35.406 aktiv Infizierte, um 1.258 weniger als am Ostersonntag. Bei all diesen günstig erscheinenden Entwicklungen ist allerdings immer in Rechnung zu stellen, dass an Wochenenden stets weniger Testergebnisse eingemeldet werden als an Werktagen.
Fast 400 Neuinfektionen in Oberösterreich
Im Sieben-Tage-Schnitt kamen österreichweit 3.062 Neuinfektionen pro Tag dazu. Am Ostermontag wurden die meisten Neuinfektionen in Wien mit 551 registriert, knapp vor Niederösterreich mit 543. Dann folgten Oberösterreich mit 394, die Steiermark mit 244, Tirol mit 170, Kärnten mit 125, Salzburg mit 97, das Burgenland mit 67 und Vorarlberg mit 26 Neuinfektionen.
Seit Ostersonntag wurden 132.334 PCR- und Antigen-Testergebnisse eingemeldet, um mehr als 100.000 weniger als bis Ostersonntag. Davon waren 39.488 die aussagekräftigen PCR-Tests, 5,6 Prozent davon waren positiv. Auch geimpft wurde in den vergangenen 24 Stunden wenig: Bisher sind nach den Daten des E-Impfpasses 1.758.620 Stiche in Österreich durchgeführt worden, das waren um 8.669 mehr als am Ostersonntag. 1.270.558 Menschen sind mittlerweile geimpft, 488.062 davon vollimmunisiert, die bereits beide Stiche erhalten haben.
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"stets weniger Testergebnisse eingemeldet werden als an Werktagen"
Der Aufwand wäre nicht größer, wenn statt diesem Hinweis gleich die Prozentzahl der positiv Getesteten von allen Getesteten angegeben würde. Auch während der Woche schwankt die Zahl der Getesteten stark. Es ist eine Milchmädchenrechnung, wenn die positiv Getesteten von einer variierenden Zahl der gesamt Getesteten auf die Einwohnerzahl umgelegt wird.
Einige Fakten:
Deutschland mit ca 10x mehr Einwohnern:
Ca 4100 Intensivpatienten
Österreich: ca 500 !
Die Massentest dürften beim Testweltmeister Österreich nicht viel bringen außer viel Geld für einzelne Firmen und horrende Kosten für den Steuerzahler.
Kriegen die Zeitungsschreiberlinge ein Fleißbildchen vom Oberlehrer Anschober ins Heft gepickt oder warum tun sie sich/uns das Zahlengewirr jeden Tag an? Interessiert doch schon lang keinen mehr! Überschrift genügt zum höchstens verärgert über das ewige Bombardement weiterblättern. Sowas ist im Sinn der OÖN? Ich kanns nicht glauben.
Der PCR Test wurde bereits mehrfach für Tests an gesunden Menschen als sehr ungenau bis unbrauchbar erklärt auch die WHO und auch Gerichte in Östereich sind zu diesem Urteil gekommen.
Daher versteh ich nicht, warum in den OÖN immer noch Schlagzeilen geschrieben werden, welche über steigende Zahlen berichten obwohl sich diese steigenden Zahlen auf dem ungültigen PCR Test beziehen.
Liebe OÖN weiß die rechte Hand nicht mehr was die Linke tut?
Aber nein,i glaub die OÖN wissen schon was sie schreiben (müssen), zwecks Presseförderung...
Sonst vergisst Bastis Liebkind, der Gerdschi, ganz schnell einmal die Presseförderung zu überweisen....
Tausende Menschen falsch getestet:
https://www.krone.at/2372122?fbclid=IwAR1beSlDXLwYiii9u8KKQMC4ho5tuaYA-Sd9J2yPmeedMoaFZRJN5-838kQ
Mehr ist nicht zu sagen, gut das ich meine persönlichen "negativ" Tests verwende ...
Wie kommt die Regierung da wohl raus???
Die Menschen sind verunsichert und ängstlich und denke mit Impfung ist alles gut und man kann nicht sterben. Dem ist nicht so. Das wird sich weisen. Ein Bericht der „Österreichischen Ärztezeitung“, 2017: Man könne bei einem neuartigen Impfstoff, „der das Ziel hat, wirksam und zugleich sicher zu sein von einer Entwicklungszeit von 15 bis 20 Jahren ausgehen“. Die lange Dauer begründe sich insbesondere mit der „Notwendigkeit, spezielle Studien in Risikogruppen durchzuführen“ wie etwa bei chronisch Kranken oder Kindern. Im Fall der schon seit Ende 2020 beziehungsweise Anfang 2021 im Impfbetrieb befindlichen Corona-Vakzine beschränkte sich die Test- und Genehmigungsprozedur auf wenige Monate