Siebenter Coronavirus-Verdachtsfall in Wien
Ein chinesischer Tourist ist am Donnerstag kurz vor Mittag ins Wiener AKH gekommen und hat über Halsschmerzen und Fieber geklagt.
Er wurde unter Einhaltung der Hygienebestimmungen mit der Rettung ins Kaiser-Franz-Josef-Spital (KFJ) gebracht, wo er nun getestet wird, hieß es aus dem Wiener Krankenanstaltenverbund (KAV).
Der Mann stammt aus Shanghai und war am 26. Jänner aus China kommend nach Budapest gereist. Am Mittwoch war er nach Wien weitergefahren. Bei ihm handelt es sich mittlerweile um den siebenten Verdachtsfall zum Coronavirus in der Bundeshauptstadt.
Bei den vorhergehenden sechs wurde jeweils Entwarnung gegeben. Der sechste Fall war es zu Mittag bekanntgeworden. Eine Philippinin befindet sich mit leichten Symptomen im Kaiser-Franz-Josef-Spital. Sie hatte sich in der Nacht auf Donnerstag ins Krankenhaus begeben. Die Frau war bereits am 20. Jänner von Hongkong nach Wien gereist. Nunmehr entwickelte sie grippeähnliche Symptome und hatte am Donnerstag unter anderem leichtes Fieber. Aber auch bei ihr erwiesen sich die Tests bezüglich des Coronavirus als negativ.
China: 7830 Infizierte, 180 Tote
Die Zahl der Infizierten in China erreichte am Donnerstag 7.830 Fälle, wie das kommunistische Parteiorgan "Volkszeitung" berichtete. 170 Menschen sind bisher an dem Virus gestorben. Der Anstieg ist rasant. Der Höhepunkt der Epidemie wird frühestens in einer Woche erwartet.
Angesichts der raschen Ausbreitung des Coronavirus hat die WHO einen internationalen Notstand ausgerufen. >> mehr dazu hier
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