Der nächste Stromer: Auf den i3 folgt der iX3
SALZBURG. Mit dem i3 wagte BMW 2013 völlig neue Wege: Der erste Bayern-Stromer wurde ohne Rücksicht auf die Firmengeschichte konstruiert und designt.
Hochgelobt – aber auch scharf kritisiert: BMW verzichtet seit Jahren auf einen i3-Nachfolger. Dafür verkündeten die Münchner nun, nächstes Jahr ein zweites Stromer-Modell auf den Markt zu bringen: den iX3. Neben Benzin- und Diesel-Antrieb wird das erfolgreiche SAV (Sports Activity Vehicle) dann auch als reiner Stromer erhältlich sein. Der E-Motor leistet 200 kW (270 PS) und 400 Nm. Mit dem 74-kWh-Akku (netto) schafft der Stadt-Geländewagen 440 Kilometer (nach WLTP). Daraus errechnet sich ein Stromverbrauch von 20 kWh/100 Kilometer.
Das Kobalt und das Lithium für den Akku besorgt BMW erstmals selbst und gibt die Rohstoffe an den Batteriezellen-Produzenten weiter. Beim E-Motor wiederum verzichten die Bayern erstmals auf den Einsatz von Seltenen Erden.