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"Elektrisch fahren muss man lernen"

Von Carsten Hebestreit (Text) und Volker Weihbold (Fotos), 28. Juli 2019, 17:16 Uhr
"Elektrisch fahren muss man lernen"
Vorausschauend fahren bedeutet auch, rechtzeitig Ladestationen anzusteuern. „Das Laden an Schnellladern funktioniert verblüffend gut.“ Bild: Weihbold

Runtastic-Gründer Florian Gschwandtner durfte sich den ersten Audi e-tron Österreichs in die Garage stellen – Jetzt lud er die OÖN zu einem Ausflug ein.

Mit acht Jahren lernte er das Mopedfahren rund um den elterlichen Bauernhof. Jetzt, als 36-Jähriger, besucht er Mutter und Vater mit einem Audi e-tron. Konkret: dem ersten e-tron Österreichs. Dieses Erstlingsprivileg sprach Audi-Importeur Porsche Holding Salzburg dem Runtastic-Gründer zu.

"Intelligent fahren"

"Elektrisch fahren muss man lernen!" Nach den ersten Kilometern mit dem Vier-Ringe-Modell bestätigte sich, was ein Spezl dem Linzer zuvor angekündigt hatte. "Man muss intelligenter zur Kreuzung fahren", sagt Gschwandtner. "Früh vom Gaspedal und lange rollen lassen." Dann rekuperiert das Auto – sprich: gewinnt Energie zurück. Schließlich haben E-Auto-Fahrer immer die Reichweitenanzeige im Auge.

"Der E-Antrieb an sich ist genial. Das Drehmoment aus dem Stand ist enorm, das Fahren ein wirklich cooles Gefühl." Lautlos, extreme Beschleunigung – "fantastisch!"

Aber da ist freilich eben auch besagte Reichweite, mit der E-Auto-Fahrer streng haushalten müssen. "Ich fahre eigentlich immer ohne Navi – wenn ich den Weg kenne." Wenn Florian Gschwandtner allerdings eine Ladestation sucht, dann drückt er den "Ein"-Knopf.

"Elektrisch fahren muss man lernen"
„Die Darstellungen auf den Bildschirmen sind stark“, sagt der 36-Jährige. Bild: Weihbold

Wie auf der ersten Reise mit dem e-tron nach Tirol. "Da bin ich unterwegs noch dahin und dorthin gefahren. Und dann war die Reichweite zu gering, um Tirol zu erreichen." In Salzburg steuerte der Linzer ungeplant eine Smatrics-Schnellladestation an. "Das Laden funktioniert gut", resümiert er. Vor allem in der Garage daheim sei das Stromtanken sehr angenehm. "Das ist sehr bequem." Nachsatz: "Ich bin verwundert, dass das alles so gut funktioniert."

"Elektrisch fahren muss man lernen"
"Die Darstellungen auf den Bildschirmen sind stark", sagt der 36-Jährige. Bild: VOLKER WEIHBOLD

"Ein Zeichen setzen"

Als Unternehmer und Investor sei er neuer Technik gegenüber aufgeschlossen. "Ich wollte mit dem e-tron auch ein Zeichen setzen", sagt er. "Auch in Richtung Umweltschutz." Aber warum keinen Tesla? Immerhin gilt Elon Musk mit seinen E-Modellen als unumstrittener Vorreiter der E-Mobilität. "Abgesehen von den mechanischen Schwächen bei den Teslas: Wir in Europa haben schon genug Kompetenzen an die USA abgegeben – Stichwort: Apple, Facebook, Google, Amazon –, da müssen wir den Amerikanern nicht auch noch die Autos überlassen." Daneben "bin ich designverliebt" – in Audi-Modelle.

"Elektrisch fahren muss man lernen"
Kamera statt Außenspiegel: Das Bild wird ins Innere übertragen. Bild: Weihbold

Traum erfüllt

Für weitere Strecken steigt der 36-Jährige dann und wann in seinen Audi RS5 um. Aber da parkt auch eine absolute Rarität in seiner Garage. "Mein erstes Auto war ein 2er-Golf mit 80 Diesel-PS", erzählt Gschwandtner. "Ich wollte einen GTI haben, aber meine Eltern hatten eine PS-Grenze gezogen." Im Vorjahr hat sich der Unternehmer und Investor, der an etlichen Start-ups beteiligt ist, einen Traum erfüllt: einen VW Golf GTI der 1. Generation. "Mit Original-Lack."

Audi e-tron

Fast 500 Stück Audi e-tron 55 wurden heuer in Österreich neu zugelassen. „Wir sind somit ausverkauft“, sagt eine Audi-Sprecherin. Wer jetzt bestellt, darf sich über die Auslieferung seines e-tron im ersten Quartal 2020 freuen.

Ende 2019 wird der e-tron 50 kommen: 71,2 kWh-Akku (statt 95 kWh), rund 70 Kilometer weniger Reichweite als der große Bruder (417 km), 190 km/h schnell, keine Boost-Funktion. Preise stehen noch nicht fest.

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43  Kommentare
43  Kommentare
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neptun (4.236 Kommentare)
am 29.07.2019 15:01

Warum ist das Nummerntaferl schwarz und nicht grün?

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mgerhard74 (54 Kommentare)
am 30.07.2019 11:38

Das ist nicht seiner, das ist ein Dauerleihwagen von Porsche Salzburg. Dafür soll er auch Werbung machen.

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shakesbeer (1.048 Kommentare)
am 29.07.2019 11:23

Super Geschichte, nur:

Preis/Leistungsverhältnis der aktuellen Akku´s: mies (ca. € 107,--/pro KWh!)

Wohin mit den hochgiftigen Akku´s wenn diese kaputt sind: ??

In Zeiten, wo man sich Sorgen über den drohenden Blackout macht: woher mit dem Strom?

Solange diese Fragen nicht restlos geklärt sind, werde ich weiterhin meinen Sauger betreiben, auch wenn der 4-Ringer goldene Felgen hätte ... na gut, die Felgen würde ich mir schon in die Garage stellen (lassen), aber das wird den OÖN wahrscheinlich keinen Artikel wert sein.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 29.07.2019 05:00

Er soll nach Chile und in den Kongo laufen, dann weiss er wie toll und umweltfreundlich E Auros sind So ein Scheiß Werbe Artikel für Audi!

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 28.07.2019 22:40

Den ganzen Artikel kann man unter "Yellow-Press" im Auto-Milieu verbuchen, für Gschwandtner-Groupies interessant und gegenüber Audi so unkritisch, dass die Herren-Nachrichten-Motor-Redakteure wieder ohne Probleme einen neuen Testwagen zum Spielen bekommen, kritischer Geist ist dabei keiner auszumachen...

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Christian090676 (2.112 Kommentare)
am 28.07.2019 22:31

Klimafreundlich und Umweltfreundlich sind die E-Autos nicht.

Als Alternative bleibt dann nur ganz auf das Auto zu verzichten, das wollen nicht mal grüne Wähler.

So gesehen wird man die Klimaziele irgendwann einhalten, aber 2050 wird da eher schwer zu schaffen sein.

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926493 (3.101 Kommentare)
am 28.07.2019 22:49

Umweltfreundlich ist nur zu Fuß gehen, jede andere Form der Fortbewegung ist klimarelevant. Es geht nicht um 0 Emissionen sondern um möglichst wenig. E- Autos sind trotzdem noch besser als die mit Verbrennungsmotoren.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 28.07.2019 22:30

Gibt es die Firma Runtastic eigentlich noch oder sind die neuen Eigentümer damit baden gegangen?

Ich hatte mir 2017 selber eine Runtastic-Pulsuhr (gebraucht) gekauft, sie aber nicht lange benutzt. Den permanent bin ich von der Software belästigt worden, ob ich meine tollen Leistungen denn nicht auf FB und sonstwohin teilen wolle. Und dazu begleitend daurnd irgendwelche kostenpflichtigen Abos, die mir empfohlen worden sind.

Jetzt habe ich wieder einen normle Pulsuhr und bin zufrieden damit.

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( Kommentare)
am 28.07.2019 22:30

Muss man diese Betrügerfirma mit den Ringen dran überhaupt noch ernst nehmen?

Sie haben vorher kaum ökonomische Kisten zuwege gebracht, u. werdens wohl auch in Zukunft kaum können. Dank Kundschaften, denen das WAS wichtiger ist als das WIE.

Mit denen können die Konzerne Gewinn machen, aber nicht mit so mickrigen Kisten für die Masse.

Unlängst ein Report, was bei Audi da ablief. Echt Graus ...

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 28.07.2019 22:29

Jetzt wo der Runtastic-Selfmade-Millionär Gschwandtner uns sein neues Fahr-Spielzeug gemeinsam mit der Motor-Redaktion präsentiert hat (wie viel kostet diese Kraxen eigentlich, 100.000 Euro oder so? Wertverlust pro Jahr ein Mehrfaches des Kaufpreises meines Autos), darf er sich auch mal eine neue Hose mit weniger Löchern und Flicken darin besorgen (Weihbold hat wie immer super fotografiert).

Wie man intelligent auf eine Kreuzung zufährt, weiss ich übrigens schon länger, das gilt auch für Verbrennungs-Autos und ist eine Sache von Intelligenz, Disziplin und Einstellung.

Andere lassen bei ihrem 3-er und 5-er-BWM in der Kurve gern die Räder durchdrehen, den Reifengummi rauchen und fühlen sich dann erst richtig als "Mann".

Wir Normalbürger, die wir mit einem Golfklasse-Auto vielleicht 7000 km pro Jahr fahren und sonst die Öffis benutzen, dürfen uns von den Millionären dieser Welt, die 3, 4 verschiedene Luxus-Karossen haben, wo die Erzeugung schon Unmengen Ressourcen verbraucht,

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 28.07.2019 22:34

und die vielleicht 10 x so viele km pro Jahr mit diesen Karossen herumkutschieren und daneben noch 100.000-e km pro Jahr herumfliegen, erklären lassen, wie man ökologisch leben und agieren kann/soll.

Da lache ich aber laut und schallend.

Nächstes Mal soll uns Gschwandtner dann erklären (das muss nicht die Motor-Redaktion machen), ob seine Jeans eh ökologisch in Helfenberg gewoben wurden und nicht etwa die vielen Löcher und Flicken von Kinderhänden geschaffe und die ausgewaschenen Stellen durch den Einsatz von umweltschädliche Chemikalien erzeugt wurden....

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Christian090676 (2.112 Kommentare)
am 28.07.2019 22:19

Das Problem ist, das die Städter auch Langstrecken mit ihrem Auto fahren wollen.

Solange man hier keine Lösung findet, wird die Umstellung auf E-Mobilität schwierig.

Zudem hat es Linz verabsäumt eine U-Bahn zu bauen.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 28.07.2019 22:07

2600 kg Masse werden bewegt. Kein Wunder, dass Elektroautos da nicht weit kommen mit einer Akkuladung.

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926493 (3.101 Kommentare)
am 28.07.2019 22:50

Die Hälfte würde genügen.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 28.07.2019 22:52

Da bist du aber sogar für konventionelle Autos längst schon nicht mehr auf der Höhe der Zeit. Ganz abgesehen davon, dass ein Elektroauto naturgemäß einen schweren Akku mitfährt.

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926493 (3.101 Kommentare)
am 28.07.2019 23:04

Falsch verstanden. Braucht der Mensch wirklich 2000 kg um seinen süchtigen Körper zum Automaten zu befördern um sich eine Schachtel Tschick zu ziehen? Nein.
Unsere Mobilitätsgewohnheiten haben etwas Perverses an sich.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 28.07.2019 19:59

Ein Öffi-Ticket wär sympathischer. Und umweltfreundlicher.

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Hillsmith (3.544 Kommentare)
am 28.07.2019 19:45

Erst dachte ich noch, wenn man einen derartigen Panzer elektrisch antreiben kann, dann braucht man sich um die Zukunft der Stromer keine Sorgen zu machen. Aber was genau heißt dann, "in die Garage stellen"? Fährt der also doch nicht so oft, weil man in ständig laden muss?

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Nichtswisser (60 Kommentare)
am 28.07.2019 19:14

Würdn a in mei Garage stellen für Werbung etc

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Nichtswisser (60 Kommentare)
am 28.07.2019 19:14

Würdn a in mei Garage stellen für Werbung etc

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caber (1.967 Kommentare)
am 28.07.2019 19:02

Gleiten statt Hetzen! Umweltbewusste Menschen fahren immer so als würden sie ein E-Auto fahren!

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gerald160110 (5.631 Kommentare)
am 28.07.2019 18:51

...und in Salzburg musste am Weg nach Tirol geladen werden....

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ochristiano (61 Kommentare)
am 28.07.2019 18:29

2,5 Tonnen geballter umweltschutz 😂🤣

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rudolfa.j. (3.886 Kommentare)
am 28.07.2019 18:11

Auch im diesem fall:Spielzeug für millionäre

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betterthantherest (36.522 Kommentare)
am 28.07.2019 17:58

Zuladung gerade einmal 565 kg.

Mit einem 100.000 Euro Auto kann eine Familie nicht mal zusammen in den Urlaub fahren.

Ach so - diese Technikneuheit hat einen Rucksack von 700 kg Gewicht an Bord.
Apropos:

Wie und wo wird dieser Riesenakku nach Ende seiner Nutzungsdauer (wie lange ist diese?) recycled?

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Biene1 (9.690 Kommentare)
am 28.07.2019 18:42

....abspecken die ganze Familie und das Gepäck per Post versenden, dann würde es schon gehen! 😉

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Coolrunnings (2.548 Kommentare)
am 27.07.2019 11:40

Audi e-tron....ein Paradebeispiel für “umweltfreundliches“ Fahren . Solange die ganzen Kraxn an die 2 Tonnen wiegen, ist auch Elektro weit weg von ökonomisch...Physik lässt sich nicht überlisten.

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benzinverweigerer (14.686 Kommentare)
am 27.07.2019 19:33

An die 2 Tonnen?
Audi E-Tron: 2490kg Leergewicht

Wie auch alle anderen.
Reichweite = Akku
In diesem Fall 700kg Akkupack.

Trotzdem braucht er im Direktvergleich nur 1/3 der Energie und Well to Wheel nur 2/3 eines Q5/Q7.

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mikerocks (164 Kommentare)
am 28.07.2019 21:32

Als wenn ein vergleichbarer Audi SQ7 so viel leichter wäre....
Aber man kann jede neue Techologie schlecht reden indem man Äpfel mit Birnen vergleicht.
Weiter unten werden die Gewichtsdaten von uralten Kleinwägen aus den 70er Jahren mit einem heutigen großen SUV verglichen - völlig an der Realität vorbei!

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FranziGut (445 Kommentare)
am 27.07.2019 08:11

"Ich wollte mit dem e-tron auch ein Zeichen setzen", sagt er. "Auch in Richtung Umweltschutz."

Gratiswerbung für Audi mit wenig Inhalt? Wo sind die Antworten auf wesentliche Fragen? Wieviel Energie verbraucht der e-tron auf 100 km im Alltag? Wie schwer ist dieses Fahrzeug? Wie schwer ist die Batterie des e-tron? Wie „umweltfreundlich“ werden die Rohstoffe für die Batterie gewonnen?

Sicher kann man mit einem Elektroauto oder teilweise elektrisch betriebenen Fahrzeug in Richtung Umweltschutz ein Zeichen setzen, sogar ein sehr wichtiges. Mit dem e-tron wird man aus meiner Sicht aber eher zum Geisterfahrer in Sachen Umweltschutz.

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Motor-Redaktion (96 Kommentare)
am 27.07.2019 10:15

Dann wiederholen wir uns:

Von der e-tron-Premiere in San Francisco ( 18. September 2018)
https://www.nachrichten.at/panorama/motormarkt/motor/audi-e-tron-auf-teslas-spuren;art111,3010340

Die weiterführende Geschichte vom e-tron (San Francisco, 22. September 2018)
https://www.nachrichten.at/panorama/motormarkt/emobil/audis-elektrische-speerspitze;art204301,3013689

Die ersten Fahreindrücke, gesammelt in Dubai (10. Dezember 2018):
https://www.nachrichten.at/panorama/motormarkt/motor/premium-stromer-fuer-365-tage-im-jahr;art111,3081468

Eine nette Fahrt mit Steffi von den Poxrucker Sisters (14. März 2019):
https://www.nachrichten.at/panorama/motormarkt/motor/der-audi-e-tron-und-die-elektrisierte-steffi;art111,3110659

Der OÖN-Test (18. März 2019):
https://www.nachrichten.at/panorama/motormarkt/auto_tests/audi-e-tron-55-quattro-geschmeidiger-start-des-tesla-jaegers;art113,3111039

Wie viele Rohstoffe in einem Akku drinnen sind, an dieser Recherche sind wir aktuell dran.

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 27.07.2019 13:36

Blenden wir die Zeit zurück: Die ersten familientauglichen Autos ( gut, da waren wir alle noch nicht so fett) hatten ein Gewicht um die 600 - 800 Kg. Das bringt allein die Batterie dieser überteuerten Luxuskalesche auf die Waage. Das Gesamtkunstwerk ist dann so teuer, dass der Käufer seine Hosen am Flohmarkt kaufen muss. Danke liebe OÖN, diese Werbung für Audi hättet Ihr Euch sparen können.

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Motor-Redaktion (96 Kommentare)
am 27.07.2019 14:15

Kurze Frage: Welches Familienauto hatte 600 bis 800 Kilogramm? Welches Modell? Marke?

Und auf welche Annehmlichkeiten und Sicherheitsausstattungen würden Sie - Stichwort Gewichtseinsparung - heute verzichten?

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( Kommentare)
am 27.07.2019 14:23

Da fallen mir auf Anhieb doch der 2CV und der Käfer ein. 🤣😂😜

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Motor-Redaktion (96 Kommentare)
am 27.07.2019 15:20

Isetta (350 bis 370 kg)
Renault R4 GTL (730 kg)
2CV (560 kg)
Puch 500 (470 bis 580 kg)
Fiat 126 (580 bis 619 kg)
...

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mikerocks (164 Kommentare)
am 28.07.2019 21:13

Falsch! Familienautos im heutigen Sinne waren das keine. Es waren halt die Ansprüche niedriger, bzw. konnte man sich als Familie auch kein größeres Auto leisten.
Zudem war die Auswahl an verschiedenen Modellen viel geringer.
Heute möchte man halt zu Viert mit Gepäck bequem verreisen und dabei noch erhöht sitzen. Mit der heutigen Sicherheitsanforderungen ist es technisch nicht machbar, so ein Auto unter 1500 kg Leergewicht auf die Straße zu stellen.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 28.07.2019 23:20

Malefiz......R4

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amha (12.213 Kommentare)
am 28.07.2019 19:13

Lieber Carsten, selbst der Golf hatte in den frühen 80ern nur etwa 800 kg. Aber dafür bist du zu jung. 😁

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Motor-Redaktion (96 Kommentare)
am 28.07.2019 20:48

„..zu jung“: Danke für die Blumen, aber ich habe mir Anfang der 80er mein erstes Auto gekauft: einen Puch 500.

Abseits davon: Der Golf wog damals tatsächlich nicht mehr. Aber damals gab‘s auch kein Internet, keine Smartphones und keine Flatscreens. Und kein ABS, ESP oder einen Adaptiven Tempomaten. Keine Klima, selten elektrische Fensterheber oder Servolenkungen. Die Frage ist: Wollen wir wirklich 800-Kilo-Autos?

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richie (1.326 Kommentare)
am 27.07.2019 16:46

Tja, 2,5 Tonnen wollen bewegt werden.
Drum braucht der e-tron auch um gut ein Drittel mehr Strom, wie kleinere Stromer (z.B. Hyunday Kona, KIA eNiro, ...)

Und wenn's nicht traurig wär', würd ich über Aussagen, dass E-Autos "emissionsfrei" fahren, lachen.
Nicht falsch verstehen, ich hab mir selber ein E-Auto bestellt und bin überzeugt davon.
Aber ich bin mir durchaus bewusst, dass E-Autos im Vergleich zu Verbrennern keine soooo tolle Umweltbilanz vorweisen können (speziell die Klasse Testla, e-Tron, etc.).
Ich fördere halt damit weniger die Ölindustrie als vielmehr den Ausbau der Ökostromgewinnung.

Und mit Interesse erwarte ich die Ergebnisse der Recherche über die Rohstoffe für die Akkus.
Idealerweise auch mit Berücksichtigung der Umwelteinflüsse bei Gewinnung und Verarbeitung sowie von sozialen Aspekten der daran be(nach)teiligten Arbeiter!

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betterthantherest (36.522 Kommentare)
am 28.07.2019 18:06

Die Recherche hinsichtlich Rohstoffe für E-Autos dauert schon ziemlich lange - nicht nur bei den OÖN.

Liegts vielleicht daran, dass das Ergebnis nicht ganz so schön umweltfreundlich ist?

Übrigens - eine Frage, die auch die OÖN kein einziges Mal thematisiert hat.
Wie siehts mit Recycling der Akkus von E-Autos aus?

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Hillsmith (3.544 Kommentare)
am 28.07.2019 19:41

Die Frage wird kaum thematisiert, weil sie noch kaum eine ist. Bekannt ist bisher, dass die Akkus irgend wann nur noch 80 % ihrer ursprünglichen Kapazität haben, dort dürfte sie dann aber stagnieren. Ansonsten gibt es noch nicht die Massen an Akkus, wodurch sich auch noch nicht die Frage einer umfangreichen Recyclingindustrie gestellt hat. Am meisten liest man, dass Akkus nach der Verwendung im Auto noch ewig als stationäre Stromspeicher für solare Inselanlagen verwendet werden. Theoretisch könnte man die beschädigten Module austauschen und dem Akku so wieder zu 100 % verhelfen.

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betterthantherest (36.522 Kommentare)
am 28.07.2019 22:09

Hillsmith, sollte Recycling nicht schon ein Thema sein, wenn man die Technik in die breite Masse verteilt?
Noch dazu, wenn man dieser Technik ein grünes Mascherl umhängt?

Schon erstaunlich, dass bei einer Technik zum Schutz der Umwelt die Frage nach Recycling und Entsorgung kein Thema ist.

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