Huawei: Neuer Bann, altes Handy
SHENZHEN. US-Präsident Donald Trump hat das Verbot für US-Firmen verlängert, mit laut USA risikobehafteten Telekommunikations-Betrieben Geschäfte zu machen.
Bis Mai nächsten Jahres gilt die Order, die vor allem gegen die chinesischen Telekommunkationsriesen Huawei und ZTE gerichtet ist. Die Executive Order hatte Trump im Mai vergangenen Jahres erlassen, Grund war die Sorge um Huaweis Beteiligung beim Aufbau von 5G-Infrastruktur in vielen Staaten.
Huawei darf nun keine Produkte mehr in den USA verkaufen, doch auch in Europa hat das Verbot Auswirkungen: Auf Huaweis Handys kommt das Google-Betriebssystem Android zum Einsatz. Der Kern des Betriebssystems ist für alle frei zugänglich, aber die vielen Google-Dienste wie Maps, Gmail, etc. nicht. Ältere Geräte dürfen derzeit aber noch unterstützt werden. Huawei will dies nutzen und legt das P30 Pro, sein letztes Handy mit allen Google-Apps, neu auf. Das Gerät gleicht dem Vorjahresmodell, allerdings ist nur noch die Version mit acht Gigabyte RAM und 256 GB Festspeicher erhältlich. Preislich liegt das Gerät bei 749 Euro, dazu gibt es die Kopfhörer Freebuds 3.
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Manche finden´s gut, wenn nicht die ganze Google Spionage- und Bloatware standardmäßig drauf ist.
Es gibt viele Alternativapps - und schlimmstenfalls kann man als Google-Junkie über Ecken den Playstore nachrüsten.
Ich finde es dennoch furchtbar, dass ich mich dank diesen Herrn Trump in der Auswahl meiner Handykäufe einschränken lassen muss.
Ich habe seit >2 Jahren ein Honor - die (günstigere) Zweitmarke von Huawei und bin vollstens zufrieden.