Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

11-Jährige überlebte Schiffbruch im Mittelmeer: Viele Familien adoptionsbereit

Von nachrichten.at/apa, 13. Dezember 2024, 16:04 Uhr

ROM. Zahlreiche italienische Familien haben bei den Behörden auf Lampedusa ihre Bereitschaft signalisiert, das elf Jahre alte Mädchen aus Sierra Leone aufzunehmen, das diese Woche als einzige Migrantin einen Schiffbruch im Mittelmeer überlebt hat.

Das Kind wurde inzwischen in eine Gemeinschaft für Minderjährige im sizilianischen Trapani untergebracht, wie italienische Medien berichteten.

"Das Kind ist in sicheren Händen. Wir haben mehrere Anfragen von Familien erhalten, die sich um das Mädchen kümmern wollen. Wir haben ihnen allen geantwortet, dass die Entscheidung bei den zuständigen Behörden liegt", so der Präsident des italienischen Roten Kreuzes, Rosario Valastro. "Wir freuen uns über diese Hilfsbereitschaft für ein kleines Mädchen, das ein Trauma erlebt hat, das es wahrscheinlich nie wieder vergessen wird", so Valastro.

Mehr zum Thema
Flüchtlinge Mittelmeer
Weltspiegel

Elfjährige überlebte allein Schiffbruch vor Lampedusa

LAMPEDUSA. Ein Mädchen im Alter von elf Jahren ist von dem deutschen NGO-Schiff "Trotamar III" vor der Insel Lampedusa gerettet worden.

Die Polizei auf Lampedusa befragt indes die Crew des von der deutschen NGO "Compass Collettive" betriebenen Schiffes "Trotamar III", das das im Meer treibende Mädchen gerettet hat. Nach dem Untergang eines Flüchtlingsbootes vor der Küste Lampedusas werden nach Angaben der offenbar einzigen Überlebenden 44 Menschen vermisst.

Außergewöhnliche Rettung 

Die Besatzung der "Trotamar III" hatte "Rufe in der Dunkelheit" am Mittwochmorgen gegen 02.20 Uhr wahrgenommen, als sie sich auf dem Weg zu einer anderen Notsituation befand. "Das elfjährige Mädchen aus Sierra Leone trieb seit drei Tagen mit zwei behelfsmäßigen Rettungswesten aus mit Luft gefüllten Kammern und einer einfachen Schwimmweste im Wasser", erklärte die NGO Compass Collective.

Ein italienischer Arzt vermutete nach einer Untersuchung hingegen, dass das Mädchen rund zwölf Stunden im Meer getrieben war, wie die Zeitung "La Republica" berichtete. Das Mädchen erklärte laut ihren Rettern, dass ihr Boot in Tunesien aufgebrochen und in einem Sturm untergegangen sei.

mehr aus Weltspiegel

Schlägerei bei Weihnachtsfeier von Buckingham-Palast-Personal von Polizei aufgelöst

Nach Jahrzehnten im Wasser: Polizei fischte Audi aus der Donau

Mord an Versicherungschef: Luigi Mangione war nicht Kunde von United Healthcare

Inferno in Malibu: Tausende fliehen vor Waldbrand

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

Aktuelle Meldungen