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Las Vegas wurde zu einem Schlachtfeld

Von Thomas Spang/apa, 03. Oktober 2017, 06:46 Uhr
Bild 1 von 46
Bildergalerie Schießerei in Las Vegas: Tote und Verletzte
Bild: MIKE BLAKE (X00030)

LAS VEGAS. 59 Tote und mehr als 500 Verletzte gibt es beim schlimmsten Schusswaffenverbrechen in der US-Geschichte. Der Todesschütze feuerte aus dem 32. Stock auf ein Country-Festival und tötete sich danach selbst.

Horror bei einem "Country Music Festival" in Las Vegas. Ein Massenmörder brachte mindestens 58 Konzertbesucher um und verletzte mehr als 500 weitere. Nie zuvor kamen in den USA bei einer Schießerei so viele Menschen ums Leben.

Das dreitägige "Route 91 Harvest"-Festival steuerte am Sonntagabend seinem Finale entgegen. Viele der mehr als 30.000 ausgelassene Country Fans in Stetson, Mini-Rock und Western-Stiefeln sangen den Refrain von Jason Aldeans "She’s Country" mit. Unter den Hit mischten sich plötzlich "Tak, Tak, Tak"-Laute.

"Ich dachte, die haben aus Versehen vorzeitig mit dem Feuerwerk begonnen", beschreibt Storme Warren die Szene, die der Radiomoderator von der Seite der Bühne auf dem als "The Lot" bekannten Platz vor dem Mandalay Bay Resort am Südende des Las Vegas Strip erlebte. "Beim dritten Mal wusste ich, dass etwas nicht in Ordnung war." Das Video eines Konzertbesuchers dokumentiert, wie Country-Star Aldean inmitten des Kugelhagels von der Bühne in Sicherheit gebracht wird. Dann bricht Panik aus. "Es war wie eine Horror-Show", erinnert Ivetta Saldana an Menschen, die blutüberströmt auf dem Boden lagen, Deckung suchten oder vor den Salven davonzulaufen versuchten.

"Es hörte nicht auf"

Die Kugeln schienen von überall her zu kommen. Daher gingen die herbeigeeilte Polizei und Sondereinsatz-Kommandos zunächst von mehreren Schützen aus. Sehr schnell konzentrierten sich die Sicherheitskräfte auf die oberen Etagen des "Mandalay-Bay"-Resorts, aus der automatische Waffen in die Menge feuerten. Die Konzertbesucherin Rachel De Kerf, die ihre Flucht auf Video dokumentierte, rannte um ihr Leben. "Es hörte nicht auf", beschreibt sie den Kugelterror, der mit ein paar kurzen Unterbrechungen zehn bis fünfzehn Minuten anhielt. Die Ordner in den gelben T-Shirts trieben die Menge an. "Lauft, lauft, lauft!"

Die Gäste in naheliegenden Hotels mussten in ihren Zimmern bleiben, die Lichter ausmachen und sich auf den Boden setzen. Der internationale Flughafen von Las Vegas, der gleich hinter dem Mandalay Bay Resort liegt, stellte den Flugverkehr ein. Flüchtende waren auf die Start- und Landebahnen gelaufen.

Ein Sondereinsatzkommando lokalisierte auf der 32. Etage des Resorts das Zimmer aus dem die Schüsse fielen. Beim Sturm des Raums brachte sich der mutmaßliche Täter um. Die Polizei identifizierte diesen später als den 64-jährigen weißen Rentner Stephen Paddockaus dem Wüstenstädtchen Mesquite, das rund hundert Kilometer vor Las Vegas liegt. Obwohl sich die Terrorgruppe IS zu der Tat bekannte, nannte der Sheriff von Clark County den Verdächtigen einen "einsamen Wolf". Es gebe keinerlei Hinweise auf einen terroristischen Hintergrund. Die Motive des mutmaßlichen Einzeltäters waren zunächst nicht klar.

US-CRIME-SHOOTING-PADDOCK
This undated and unlocated low resolution image widely circulating on social networks and US media identifies Stephen Paddock, the gunman who killed 58 people and injured over 500 during an open air concert on October 01, 2017 in Las Vegas. Stephen Craig Paddock, the retired accountant who smuggled an armory's worth of weapons into a swank Las Vegas hotel and mowed down concert-goers from a 32nd story window, was a high-stakes gambler whose bank-robber father was once on the FBI's most wanted list. The 64-year-old had a home in a tranquil golf course retirement community in Mesquite, Nevada, 80 miles (130 kilometers) east of the gambling hub and, according to a brother, showed no sign he was poised to commit mass murder. / AFP PHOTO / OFF / - / RESTRICTED TO EDITORIAL USE - NO MARKETING - NO ADVERTISING CAMPAIGNS - DISTRIBUTED AS A SERVICE TO CLIENTS Bild: - (APA/AFP/OFF/-)

Ermittler stellten Sprengstoff sicher

Bei einer Razzia in einem der Privathäuser des 64-jährigen Stephen Paddock in der Stadt Mesquite seien Sprengstoffe, Schusswaffen und Munition sichergestellt worden, sagte Sheriff Joseph Lombardo am Montag (Ortszeit) in Las Vegas.

Im Haus des Verdächtigen stieß die Polizei auf 18 Handfeuerwaffen, mehrere Tausend Schuss Munition und Sprengsätze. In seinem Auto wurden mehrere Pfund Ammoniumnitrat gefunden, das zur Herstellung von Sprengsätzen verwendet werden kann. Das zweite Privathaus des Mannes in der Stadt Reno solle ebenfalls durchsucht werden, so Lombardo. In dem Hotelzimmer in Las Vegas, von dem aus Paddock auf die Besucher eines Freiluftkonzerts schoss, hatten Ermittler bereits bis zu 19 Schusswaffen entdeckt.

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Bei einer Razzia in Paddocks Privathaus in Mesquite, 130 Kilometer von Las Vegas entfernt, fanden Beamte dem Sheriff zufolge weitere 18 Schusswaffen, tausende Schuss Munition, den Sprengstoff Tannerit sowie Ammoniumnitrat, das zum Bombenbau verwendet wird. Bild: Gabe Ginsberg (APA/AFP/GETTY IMAGES/Gabe Ginsbe)

Es gebe 527 Verletzte. Ein Sprecherin des Universitätsklinik von Las Vegas sagte, wenigstens ein Dutzend Personen seien in kritischem Zustand. Manche von ihnen hätten Schusswunden erlitten, andere verletzten sich auf der Flucht vor dem Angriff.

Hinweise auf Verbindungen zur Jihadistenmiliz IS, welche die Tat für sich reklamierte, seien nicht gefunden worden, sagte der Sheriff. Nach Angaben des FBI gibt es keine Hinweise auf Verbindungen zu internationalen Terrorgruppen. Die Ermittler gingen bis auf weiteres davon aus, dass es sich bei Paddock um einen Einzeltäter handelt.

Die Motive des Schützen, der sich nach der Tat das Leben nahm, waren weiterhin völlig unklar. Sheriff Lombardo bezeichnete ihn als "Psychopathen" und "einsamen Wolf". Sein Bruder Eric schilderte ihn in US-Medien als unauffälligen und wohlhabenden Mann. "Er hatte wahrscheinlich nicht mal einen Strafzettel", sagte Eric Paddock.

Allerdings habe sich Stephen Paddock einer starken Spielleidenschaft hingegeben und oftmals tausende Dollar beim Glücksspiel eingesetzt. "Er hat mir einmal eine SMS geschickt und geschrieben, dass er 250.000 Dollar im Casino gewonnen hat", berichtete Eric Paddock.

Mutmaßliche Freundin nicht unter Verdacht

Die mutmaßliche Freundin des Todesschützen von Las Vegas steht nach Behördenangaben nicht unter Verdacht. Nach Angaben der australischen Regierung vom Dienstag wird gegen die 62-Jährige nicht ermittelt. Zunächst sei die australische Staatsbürgerin mit philippinischen Wurzeln von den US-Behörden als "person of interest" behandelt worden, das habe sich inzwischen aber erledigt.

Ihres Wissens haben die US-Behörden "ausgeschlossen", dass Danley eine "person of interest" sei, schrieb die australische Außenministerin Julie Bishop bei Twitter. Es gebe Berichte, wonach "ihr Ausweis zur Buchung des Hotels oder ähnlichem" benutzt worden sei.

Nach US-Angaben war Paddocks langjährige Gefährtin zur Tatzeit nicht in den USA und hält sich entweder auf den Philippinen oder in Japan auf. Australischen Medienberichten zufolge war sie mit drei Freundinnen im Urlaub auf den Philippinen. Außenministerin Bishop erklärte, die Behörden arbeiteten mit den US-Behörden zusammen, es bestehe aber derzeit "kein Kontakt" zu Danley.

Wie die Zeitung "Sydney Daily Telegraph" unter Berufung auf Freunde der Frau berichtete, lebte Danley mehr als ein Jahrzehnt in Gold Coast im Südosten Australiens und war mit einem Australier verheiratet, der inzwischen verstorben sei.

Vor rund 20 Jahren wanderte sie in die USA ein, um im Casino zu arbeiten. In Mesquite, dem Wohnort des 64-jährigen Todesschützen, soll Danley zusammen mit Paddock in einem Haus gelebt haben. Unklar war, ob die beiden in einer festen Beziehung lebten oder lediglich befreundet waren.

Vater war ein Bankräuber

Der familiäre Hintergrund des Täters ist schillernd: Sein vor einigen Jahren verstorbener Vater war ein Bankräuber und wurde zeitweise von der Bundespolizei FBI auf der Liste der zehn meistgesuchten Verbrecher geführt. Nach Darstellung von Eric Paddock hatten er und sein Bruder jedoch keinen Kontakt zum Vater.

Der Schütze hinterlässt zwei Privathäuser neueren Datums im Bundesstaat Nevada. Immobilienexperten schätzten deren Wert auf mindestens 700.000 Dollar (knapp 600.000 Euro).

Größtest Schusswaffen-Massaker in der Geschichte der USA

Es löst dort eine neue Debatte über das Waffenrecht aus. Politiker der oppositionellen Demokraten erneuerten Forderungen nach strengeren Gesetzen. Aus dem Lager der regierenden Republikaner war allerdings keine Unterstützung zu erkennen. Es gilt als unwahrscheinlich, dass der Kongress eine Verschärfung beschließen wird. Eine Sprecherin von Präsident Donald Trump bezeichnete eine Debatte über das Waffenrecht als verfrüht. Trump will am Mittwoch nach Las Vegas reisen, um Opfer, Angehörige und Ersthelfer zu treffen.

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TOPSHOT - LAS VEGAS, NV - OCTOBER 01 People run from the Route 91 Harvest country music festival after apparent gun fire was heard on October 1, 2017 in Las Vegas, Nevada. There are reports of an active shooter around the Mandalay Bay Resort and Casino. David Becker/Getty Images/AFP / AFP PHOTO / GETTY IMAGES NORTH AMERICA / David Becker Bild: DAVID BECKER (APA/AFP/GETTY IMAGES/David Becke)

Österreicher in Las Vegas machen trotz Schreckens mit Job weiter

In fast ganz Las Vegas hat sich am Montagnachmittag (Ortszeit) die Normalität durchgesetzt, außer dass mehr Polizei zu sehen war als üblich. Nur der Bereich rund um das Mandalay-Bay-Hotel, von dem aus ein Gewehrschütze mindestens 59 Menschen getötet und über 500 verletzt hat, war noch ganz abgesperrt. Österreicher berichteten der APA vor Ort indes von chaotischen Szenen in einem anderen Hotel.

Demnach ist kurz nach den Schüssen, die auf ein Country-Musikfestival abgegeben worden waren, in einem Casino des Harrah's Hotels das Gerücht aufgetaucht, dass ein oder mehrere Amokläufer viele Casinos in der Stadt angreifen würden. "Zuerst legten sich alle Menschen auf den Boden des Casinos. Dann ist es aber, ich weiß nicht ganz genau warum, plötzlich zu einer Panik gekommen und die Leute liefen allesamt zu einem Ausgang, der in ein Stiegenhaus führte. Dort versteckten wir - mein Arbeitskollege und ich - uns mit den anderen eine Zeit lang", erzählte ein Wiener von seinem Erlebnissen rund um das Attentat in der Glücksspielmetropole. Nach einiger Zeit habe sich die Masse wieder aufgelöst. Man sehe dadurch, was Gerüchte oder nur ein Schrei auslösen könnten.

Ein weiterer Österreicher der gleichen Gruppe, die sich derzeit beruflich in LasVegas aufhält, war einen Tag geschäftlich in einer anderen amerikanischen Stadt. Sein Rückflug durfte nicht mehr in Las Vegas landen. Erst nach einem Aufenthalt am Flughafen in Reno ging es eineinhalb Stunden später, nach Erhalt der Landeerlaubnis, nach Las Vegas.

Die fünfköpfige Gruppe war sich recht sicher, dass nun wieder Normalität in LasVegas einkehren werde. "Wir machen hier auch mit unserem Job weiter", sagten die Wiener, Oberösterreicher und Steirer.

Während sich die echten Spieler in Las Vegas besonders wenig um die Vorkommnisse zu kümmern schienen - und einige der Einschätzung der Österreicher zufolge womöglich bisher gar nichts davon mitbekommen haben - waren unter einigen Stadtbürgern im APA-Gespräch durchaus sorgenvolle Äußerungen zu hören. Was nur aus der Welt geworden sei, wie man so etwas nur anstellen könne, fragten sich ein Taxler und eine Passantin. "Keep calm and carry on (bleib ruhig und mach weiter, Anm.)", zitierte ein Andere alte Kriegsparolen. Ein anderer Passant fragte sich, ob die vielen Shows dieser Tage denn normal ablaufen könnten.

Die meisten Fahnen wehten auf Halbmast. Drei Blutspendezentralen wurden eingerichtet: "Die Nachfrage ist sehr groß", hieß es im Regionalfernsehen. "Bitte gehen Sie hin, auch wenn die Wartezeit sechs bis acht Stunden beträgt." Auch auf Videoscreens wurde dazu aufgefordert, Blut spenden zu gehen. Hier wurden auch Not-Telefonnummern angezeigt - etwa für Menschen, die womöglich noch jemanden vermissen. Auf den Gehsteigen und in den Casinos drängten sich aber schon wieder die Touristen - und die vielen mehr oder weniger "sehenswerten" Elvis-Imitatoren.

 

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28  Kommentare
28  Kommentare
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Puccini (9.519 Kommentare)
am 03.10.2017 14:53

Ich habe nichts dagegen, wenn sie sich gegenseitig erschießen.
Wird die restliche Welt nicht bedroht.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 03.10.2017 14:22

von VoxNihili (4877) · 03.10.2017 08:20 Uhr

Ja klar, alles sofort verbieten!

Aber auch wirklich alles, womit man töten kann. Messer, Äxte, Hämmer, Macheten, Eisenstangen, Steine, Schraubenzieher und vor allem - auf die eigene Herstellung von Pfeil und Bogen Lebenslänglich verhängen.

die von dir erwähnten Gegenständen sind KEINE Waffen denn es sind Werkzeuge für den beruflichen Alltag .
Ein Messer ist zum schneiden, ein Schraubenzieher zum schrauben , ein Hammer um zu hämmern. usw usf...
Menschen die so denken wie du , machen WAFFEN daraus traurig

ABER Waffen sind WAFFEN und bewusst zum töten produziert.

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( Kommentare)
am 03.10.2017 14:38

"Menschen die so denken wie du , machen WAFFEN daraus traurig"

Falsch. Kriminelle machen Waffen daraus. Kriminelle besorgen sich auch gerne mal illegale Schusswaffen.

Deswegen macht ein Verbot von legalen Waffen keinen Sinn.

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Gugelbua (32.719 Kommentare)
am 03.10.2017 11:11

hab gehört er sei zum Islam konvertiert,
war es die Tat eines abnormen Hero einer brutalen Religion ?

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derkommentator (2.301 Kommentare)
am 03.10.2017 12:34

hast des auf einer FPÖ nahen Seite gehört, oder aus glaubwürdigen Quellen?

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alpe (3.501 Kommentare)
am 03.10.2017 12:41

Der IS reklamiert mittlerweile jeden Fahrradsturz für sich.....

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pepone (60.622 Kommentare)
am 03.10.2017 14:24

Gugelbua

hatte ich gestern schon erwähnt da der FR Sender es gemeldet hatte .. es gibt aber " noch " kein Beweis .

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plato (89 Kommentare)
am 03.10.2017 09:56

59 Tote und mehr als 500 Verletzte ist natürlich sehr schlimm aber jeder Mensch mit einem Minimalwissen in Psychologie weis dass niemand ohne einen Grund so ein Massaker anrichtet. Soll natürlich keine Entschuldigung dafür sein sein. Laut dem 59 jährigem Joachim Bauer (Hirnforscher),ist der Mensch ist zu allem fähig.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 03.10.2017 14:29

plato

Richtig ..
in jedem Mensch steckt das Böse , das Töten wollen .
bei einigen bricht es aus , bei anderen nicht .

es ist wie bei Krebs oder wie bei Herpes der jeder Mensch im Körper hat , bei einigen bricht es aus , bei anderen NIE .
es ist auch sehr schwer in das Hirn eines Psychopath zu sehen .

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pepone (60.622 Kommentare)
am 03.10.2017 09:00

die Reaktion von Trump und seinem Gott war schon sehr billig und er hat versucht sich ganz dezent aus der Affäre zu ziehen .
Es hat Gott ins Spiel gebracht damit er nicht seine verrückten Waffen Gesetze verteidigen muss .EINE SCHANDE DIESER TYP ! traurig

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pepone (60.622 Kommentare)
am 03.10.2017 08:57

von VoxNihili (4873) · 03.10.2017 08:20 Uhr

Ja klar, alles sofort verbieten!

das klingt aber schon SEHR BILLIG !

WER braucht Waffen ?
WARUM braucht jemand Waffen ?

Waffen brauchen NUR Menschen die anderen Menschen nicht respektieren und denen ZWANGHAFT ihre Meinung aufoktroyieren wollen, notfalls mit Waffen . Daher gibt es Kriege mit Waffen.

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( Kommentare)
am 03.10.2017 09:18

Naja, ich bin mir fast 100% sicher, die 30-jährige Linzerin, die gerade vergewaltigt wurde, hätte gern eine Waffe gehabt.

Vermutlich auch die in Wels, die niedergestochen wurde.

Die Täter hatten auch relativ wenig "Respekt" vor ihren Opfern.

-----------

Es ist besser, eine Waffe zu haben und sie niemals zu gebrauchen, als einmal eine Waffe brauchen und keine zu haben.

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alpe (3.501 Kommentare)
am 03.10.2017 09:56

Das ist die typische Trump-Argumentation.
In solchen Momenten hilft dir eine Waffe genau nichts.

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am 03.10.2017 10:00

"In solchen Momenten hilft dir eine Waffe genau nichts."

Das weisst du genau, woher?

Ich würde sagen, das hängt sehr vom "Tathergang" ab und ich würde die Möglichkeit nicht völlig ausschließen, dass eine Waffe in manchen Fällen durchaus hilfreich sein kann.

Wenn du allerdings keine hast, ist die Möglichkeit von vornherein ausgeschlossen.

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Discostew (1.042 Kommentare)
am 03.10.2017 20:01

Aber es ist einzig und allein den liberalen Waffengesetzen der USA zu verdanken das sich eine Privatperson mit einen Arsenal an 19 Schusswaffen in einen Hotelzimmer verschanzen kann.

In Österreich ware das so nicht möglich und das ist gut so.

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tradiwaberl (15.909 Kommentare)
am 03.10.2017 10:12

wenn es leichter wäre an Waffen zu kommen, würde sich bald gar niemand mehr in der Nacht auf die Straße trauen... egal ob mit oder ohne eigene Waffe.

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( Kommentare)
am 03.10.2017 10:15

Wenn du ein Täter wärst, wann würdest du eher eine Vergewaltigung/einen Überfall starten:

1. wenn du davon ausgehst, dass dein Opfer unbewaffnet ist?

2. wenn du davon ausgehst, dass dein Opfer bewaffnet ist?

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alpe (3.501 Kommentare)
am 03.10.2017 12:43

Ahja....je mehr Menschen bewaffnet sind, umso weniger Morde gibt es?
Höchstens in deinem verdrehten Weltbild.

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( Kommentare)
am 03.10.2017 12:45

Wer hätte das behauptet? Wozu diese Unterstellung?

Argumentationsnöte?

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Discostew (1.042 Kommentare)
am 03.10.2017 19:59

Es ist evident und ausreichend bewiesen das jene Länder mit dem strengsten Waffengesetzen (Island, Norwegen, Dänemark) auch jene Länder sind welche jedes Sicherheitsranking anführen.

Das müsste auch solchen Waffennarren wie Ihnen auffallen.

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Federspiel (3.626 Kommentare)
am 03.10.2017 10:37

"Menschen schlafen nur deshalb friedlich in ihren Betten, weil raue Männer bereitstehen, um notfalls in deren Namen Gewalt anzuwenden."

George Orwell

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herst (12.909 Kommentare)
am 03.10.2017 08:30

Du hast natürlich das Seil, auch Strick genannt, Schal-Halstuch-Leintuch vergessen und auch mit Wasser kann wer umgebracht werden.
Auch Hände ab, denn viele sind schon erwürgt worden...

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herst (12.909 Kommentare)
am 03.10.2017 08:32

Ghert zu voxnihilist 08:20 Uhr

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( Kommentare)
am 03.10.2017 08:32

Entschuldige die Unvollständigkeit. grinsen

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herst (12.909 Kommentare)
am 03.10.2017 08:53

Passt scho, hab zum Beispiel auch auf die Schuhe mit und ohne Stahlkappen samt dazugehörigen Füssen vergessen, sowie auf Kfz aller Arten...

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alpe (3.501 Kommentare)
am 03.10.2017 08:05

Wozu werden Waffen erzeugt?
Natürlich, um zu töten!
Die Amerikaner sind größtenteils geradezu waffenverrückt und horten Schusswaffen riesigen Ausmaßes.
Wer soll sich also über solche Verbrechen wundern?

Wirklich zu bedauern sind die unschuldigen Opfer.

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( Kommentare)
am 03.10.2017 08:20

Ja klar, alles sofort verbieten!

Aber auch wirklich alles, womit man töten kann. Messer, Äxte, Hämmer, Macheten, Eisenstangen, Steine, Schraubenzieher und vor allem - auf die eigene Herstellung von Pfeil und Bogen Lebenslänglich verhängen.

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Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 03.10.2017 08:25

Vor allem Ideologien und Religionen verbieten, die zum Töten auffordern.

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