Naturkatastrophe in Indonesien - Briten kündigten Hilfe an
JAKARTA. Nach dem verheerenden Tsunami in Indonesien spendet Großbritannien zwei Millionen Pfund (2,25 Mio. Euro) für die Katastrophenregion. US-Präsident Trump sprach den Opfern sein Beileid aus.
Mit dem Geld aus Großbritannien soll Tausenden Menschen geholfen werden, die ihr Zuhause verloren haben, teilte das Ministerium für Entwicklungshilfe in London am Montag mit. Außerdem werden fünf Entwicklungshelfer auf die Insel Sulawesi geschickt. Mehr als 800 Tote sind dort schon identifiziert worden. Die Regierung fürchtet, dass Tausende die Naturkatastrophe nicht überlebt haben. Indonesien hatte um internationale Hilfe gebeten.
Unterdessen hat US-Präsident Donald Trump den Tsunami-Opfern sein Beileid ausgesprochen. Die USA hätten Helfer und Militär geschickt, um die Rettungsarbeiten zu unterstützen, sagte Trump am Montag am Rande einer Pressekonferenz zum neuen US-Handelsabkommen mit Mexiko und Kanada im Weißen Haus. "Es hat sie sehr schwer getroffen", sagte Trump mit Blick auf Indonesien. Wahrscheinlich seien "Tausende Menschen" bei der Naturkatastrophe getötet worden, sagte er. "Es ist eine wirklich schlechte, schlechte Situation."