Proteste rund um die Welt für entschlossenen Kampf gegen Klimawandel
Weltweit sind am Samstag zehntausende Menschen für einen entschlossenen Kampf gegen den Klimawandel auf die Straße gegangen.
Allein in Frankreich beteiligten sich laut Organisatoren rund 115.000 Demonstranten, davon 50.000 in Paris. Insgesamt gab es im Rahmen der "Rise for Climate"-Kampagne (Aufstehen für das Klima) knapp 1000 Demos und andere Veranstaltungen in rund 100 Ländern rund um den Globus.
In 47 französischen Städten gingen demnach insgesamt 115.000 Menschen für den Klimaschutz auf die Straße. Auf Schildern und Bannern der Teilnehmer in Paris war unter anderem zu lesen "Planet in Gefahr" oder "Wenn nicht du, wer dann?"
Zu dem "Marsch für das Klima" in der Hauptstadt aufgerufen hatte Berichten zufolge der Journalist Maxime Lelong. Die Aktion sei eine Reaktion auf den Rücktritt von Frankreichs beliebtem Umweltminister Nicolas Hulot. Dieser hatte seinen Rückzug in der vergangenen Woche unter anderem damit begründet, in der Bevölkerung gebe es zu wenig Rückhalt für eine veränderte Klimapolitik.
700 französische Wissenschafter riefen zudem am Samstag in der Zeitung "Liberation" die Regierung in Paris auf, mehr für den Klimaschutz zu tun. "Die Anzeichen des Klimawandels häufen sich immer weiter an", heißt es in ihrem Appell. Trotzdem seien die wesentlichen Maßnahmen im Kampf gegen die Erderwärmung noch nicht ergriffen worden.
In Thailand starteten Protestmärsche
Den Anfang machten dutzende thailändische Fischer, deren Lebensgrundlage durch steigende Meerespegel bedroht ist, mit einem Protest in Bangkok. Dort findet noch bis Sonntag die letzte große internationale Verhandlungsrunde vor der nächsten UN-Klimakonferenz im Dezember im polnischen Kattowitz statt.
Anschließend setzten sich die Proteste durch mehreren Zeitzonen fort. Den Abschluss machte San Francisco an der Westküste der USA. Dort marschierten Tausende durch die Stadt. Viele Transparente richteten sich gegen US-Präsident Donald Trump, der den Ausstieg seines Landes aus dem Pariser Klimaabkommen angekündigt hat. "Alternative Energien, keine alternativen Fakten", hieß es auf einem Plakat, "Verteidigt die Demokratie: Enthebt Putins Pudel seines Amtes" auf einem anderen.
Vor einigen hundert Jahren hat es auch einmal so eine Warmphase gegeben. Es ist z. B. dokumentiert, dass im Jahr 1640 in Zuerich von Februar bis November kein Tropfen Regen gefallen und der Bodensee-Wasserspiegel um mind. 2 m gefallen ist.
Ich wuerde daher den ganzen Klima-Gscheitwascheln empfehlen, erst einmal zu eruieren, was die seinerzeitigen Erdbewohner gegen den damaligen Klimawandel unternommen haben. Haben sie vielleicht dem Sonnengott ein Opfer dargebracht, dass er die Solarheizung wieder etwas zurueckdereht ?
Ausserdem wuerde mich interessieren, wer die globalen Gewinner des ganzen CO2- Emissionshandles sind
Von Indien hört man NIE was - weshalb eigentlich?
Das Weltklima braucht nicht "beschützt" werden, außerdem müsste man erstmals alle Details der Abläufe kennen, um überhaupt eingreifen zu können. Wenn es so trivial wäre einfach einfach ein bißchen CO2 und NOx reduzieren und alles bleibt wie die letzten tausend Jahre, oops doch auch da gab es Veränderungen.