Afghanische Regierung verhängte nächtliche Ausgangssperren
KABUL. Wegen der zunehmenden Gewalt in Afghanistan hat die Regierung über weite Teile des Landes eine nächtliche Ausgangssperre verhängt.
"Um die Gewalt einzudämmen und die Bewegungen der Taliban einzuschränken", gelte für 31 der 34 Provinzen eine Ausgangssperre zwischen 22.00 und 04.00 Uhr, teilte das Innenministerium am Samstag mit. Nur die Provinzen Kabul, Panjshir und Nangarhar sind von der Maßnahme nicht betroffen.
Parallel zum Beginn des Komplett-Abzugs der US- und anderer NATO-Truppen hatten die radikal-islamischen Taliban Anfang Mai eine große Offensive in Afghanistan gestartet. Inzwischen hat die Miliz mehrere Grenzübergänge sowie dutzende Bezirke erobert und mehrere Provinzhauptstädte eingekreist. Sie kontrolliert rund die Hälfte der etwa 400 Bezirke Afghanistans.
Beobachter befürchten, dass die Islamisten nach dem vollständigen Abzug der internationalen Truppen wieder die Macht am Hindukusch übernehmen könnten. Die Friedensverhandlungen zwischen den Taliban und der afghanischen Regierung in Doha sind seit Monaten festgefahren.
Die amerikanische Weltpolizei hat es in 20 Jahren nicht geschafft, den Bürgern dieses Landes Freiden zu bringen. Liegt es daran, dass man e sgar nicht ernsthaft versucht hat? IIn Washington hat man nur eine schnelle Klappe für allerhand auf der Welt, schiesst mit Sanktionen, warum nicht bei den Geldgebern, die diesen Horror finanzieren? Nicht einmal die Namen ( Staaten ) werden offiziell verlautbart. Heuchler unter dem Sternenbanner eben.
"Afghanische Regierung verhängte nächtliche Ausgangssperren".... UND???