Taliban-Kämpfer nahmen Präsidentenpalast in Kabul ein
KABUL. Der afghanische Präsident Ashraf Ghani hat unter dem Druck des Taliban-Vormarsches Afghanistan am Sonntag verlassen. Die Taliban sind nach eigenen Angaben inzwischen in den Präsidentenpalast in Kabul eingedrungen und haben die Kontrolle über das Gebäude übernommen.
Die wichtigsten Entwicklungen am Sonntag:
- Die Taliban sind nach eigenen Angaben in den Präsidentenpalast in Kabul eingedrungen.
- Der afghanische Präsident Ashraf Ghani hatte Afghanistan zuvor bereits verlassen. Er soll in die usbekische Hauptstadt Taschkent geflohen sein.
- Die Taliban wollen innerhalb der "nächsten Tage" die Kontrolle über Kabul übernehmen. Die Miliz strebt dabei nach eigenen Angaben eine "friedliche Übergabe" der Macht an.
Der afghanische Präsident Ashraf Ghani hat unter dem Druck des Taliban-Vormarsches Afghanistan am Sonntag verlassen. Das sagte seines früherer Stellvertreter, der Vorsitzende des afghanischen Friedensrats, Abdullah Abdullah. Ghani soll laut dem TV-Sender Al Jazeera in die usbekische Hauptstadt Taschkent ausgereist sein. Die Taliban sind nach eigenen Angaben inzwischen in den Präsidentenpalast in Kabul eingedrungen und haben die Kontrolle über das Gebäude übernommen.
Sie wollen auch in mehreren Stadtbezirken vorgedrungen sein. Eine Bestätigung dafür gab es zunächst nicht. Nach der Flucht Ghanis sei ein Koordinierungsrat für eine friedliche Übergabe der Macht gebildet worden, teilte Ex-Präsident Hamid Karzai auf Facebook mit. Um Chaos angesichts des Vormarschs der islamistischen Taliban zu vermeiden, das Leiden der Menschen zu verringern und sich um Themen rund um Frieden zu kümmern, sei dieser Rat gebildet worden. Ihm gehörten der Vorsitzende Abdullah, der ehemalige Kriegsfürst Gulbuddin Hekmatjar und er selbst an. Der Rat bitte die Sicherheitskräfte der Regierung und die Sicherheitskräfte der Taliban, Zusammenstöße und Chaos zu vermeiden.
Neben Abdullah, der Ghani den "früheren Präsidenten" nannte, kritisierte Verteidigungsminister Bismillah Khan Mohammadi kritisierte die Flucht Ghanis. "Sie haben uns die Hände hinter unserem Rücken gefesselt und das Land verkauft", schrieb er auf Twitter ohne nähere Erläuterung. Ghani und seine Gruppe seien verdammt, schrieb er weiter. Bildungsministerin Rangina Hamidi sprach von einer "wirklichen Schande". Während Al Jazeera meldete, Ghani sei nach Usbekistan ausgeflogen worden, wurde in Regierungskreisen auch Tadschikistan als mögliches Zielland genannt.
Ghanis Vize Amrullah Saleh erklärte, er wolle nicht mit dem militant-islamistischen Taliban zusammenarbeiten. Er werde sich nie den Taliban beugen und so das Vermächtnis seines Helden Ahmad Shah Massud, dem berühmten Führer der Nordallianz, die gegen die Taliban kämpfte, betrügen, schrieb Saleh auf Twitter. Berichten zufolge floh Saleh ins Panjir-Tal - wie viele weitere Sicherheitskräfte auch. Die Provinz Panjir stand bis zuletzt unter vollständiger Kontrolle der Regierung. Die Taliban hatten diese auch wegen ihrer besonderen geografischen Lage auch während ihrer Herrschaft 1996 bis 2001 nicht einnehmen können.
"Friedliche Machtübergabe"
Nach ihrem überraschend schnellen Eroberungsfeldzug hatten die radikal-islamischen Taliban die afghanische Hauptstadt Kabul erreicht und stehen nach 20 Jahren vor einer Rückkehr an die Macht. Gerade einmal gut ein Vierteljahr nach Beginn des internationalen Truppenabzugs rückten die Extremisten am Sonntag nach Angaben des Innenministeriums in die Stadt ein. Sie kämen "von allen Seiten", sagte ein ranghoher Ministeriumsvertreter der Nachrichtenagentur Reuters.
Die Taliban erklärten, mit der Regierung liefen Gespräche über eine friedliche Machtübergabe. Nach jüngsten Angaben eines Sprechers haben sie ihre Kämpfer angewiesen, in die Hauptstadt Kabul einzurücken, um Plünderungen zu verhindern. In Teilen der Hauptstadt waren Schüsse und laut Medien später auch mehrere Explosionen zu hören, nachdem zunächst nichts über Kämpfe bekannt geworden war. Mehr als 40 Menschen wurden nach Angaben eines Krankenhauses in Kabul bei Kämpfen am Stadtrand verletzt. Details wurden nicht genannt.
Zuletzt warnte die evakuierte US-Botschaft vor einer sich rasch verändernden Sicherheitslage auch am Flughafen von Kabul. Es gebe Berichte über Schüsse am Airport. Über den Flughafen laufen Evakuierungseinsätze, um Botschaftspersonal und andere Bürger aus westlichen Ländern außer Landes zu bringen. NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg erklärte, dass das Militärbündnis dabei helfe, den Flughafen offenzuhalten, Evakuierungen zu erleichtern und zu koordinieren. Die zivile Luftfahrt wurde eingestellt. Es seien nur noch Militärflüge erlaubt, sagt ein NATO-Vertreter.
Ein Minister kündigte die Übergabe der Macht an eine Übergangsregierung an. "Es wird keinen Angriff auf die Stadt (Kabul) geben", teilte der kommissarische Innenminister Abdul Sattar Mirsakawal nach Angaben von TOLO News mit. "Es wurde vereinbart, dass es eine friedliche Übergabe geben wird." Er sprach von einer Übergangsregierung, ohne Details zu nennen. In Diplomatenkreisen hieß es, der mittlerweile in den USA lebende Ex-Innenminister Ali Ahmad Jalali, der auch einst Afghanistans Botschafter in Deutschland war, sei als Kompromisskandidat für die Leitung einer solchen Übergangsregierung im Gespräch. Zwei Taliban-Vertreter relativierten die Aussagen zu einer Übergangsregierung gegenüber Reuters, es gehe um eine komplette Machtübergabe.
Die Taliban waren seit dem Beginn des Abzugs der internationalen Truppen im Mai nach einem fast 20-jährigem Einsatz in Afghanistan zuletzt immer schneller bis vor die Tore Kabuls vorgestoßen. In der vergangenen Woche eroberten sie eine Provinzhauptstadt nach der anderen, zuletzt auch die vorletzte große Stadt Jalalabad, wo sie nach Angaben eines Behördenvertreters kampflos einrückten. Auch brachten sie sämtliche großen Grenzübergänge und damit alle wichtigen Landwege in die Nachbarländer unter ihre Kontrolle.
Estland und Norwegen haben Diplomaten zufolge eine Sondersitzung des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen zu Afghanistan beantragt. Das Gremium soll am Montag (Ortszeit) in New York zusammentreten.
Die Taliban wollen nach eigenen Angaben innerhalb der "nächsten Tage" die Kontrolle über Kabul übernehmen. Die Miliz strebe eine "friedliche Übergabe" der Macht in der afghanischen Hauptstadt an, sagte der in Katar ansässige Taliban-Vertreter Suhail Shahin am Sonntag dem britischen Sender BBC. Die Taliban wollten eine "inklusive islamische Regierung" bilden, in der "alle Afghanen" vertreten seien.
Taliban: Ausländer nicht in Gefahr
Shahin versicherte, dass die Kämpfer der Taliban keine ausländischen Botschafter oder Staatsbürger angreifen würden: "Es wird kein Risiko für Diplomaten, Nichtregierungsorganisationen, für irgendjemanden geben." Die Ausländer könnten ihre Arbeit in Afghanistan fortsetzen. Der Taliban-Sprecher appellierte an die Ausländer, das Land nicht zu verlassen.
Schon in den Vortagen hatten die USA und andere westliche Staaten mit den Vorbereitungen zum Ausfliegen von Botschaftsangehörigen und anderer ihrer Staatsbürger aus Afghanistan begonnen. Österreich hat kein Botschaftspersonal in Kabul, der Amtsbereich Afghanistan wird von Islamabad aus betreut. Das Außenministerium in Wien weiß aktuell nur von einer Person mit österreichischer Staatsbürgerschaft, die sich derzeit noch in Afghanistan aufhält, wie eine Sprecherin am Sonntag auf APA-Anfrage mitteilte. Das Ministerium stehe mit der Person laufend in Kontakt, eine Ausreise sei geplant, hieß es. Weitere Österreicher hätten sich bisher nicht gemeldet.
Die Taliban hatten in Afghanistan bereits in den Jahren 1996 bis 2001 geherrscht, bis sie durch eine von den USA angeführte Militärinvasion gestürzt wurden. Shahin trat nun Befürchtungen entgegen, dass die Islamisten auf ähnlich drakonische Weise herrschen könnten wie damals: "Wir wollen mit jedem Afghanen zusammenarbeiten, wir wollen ein neues Kapitel des Friedens, der Toleranz, der friedlichen Koexistenz und nationalen Einheit für unser Land und das Volk von Afghanistan aufschlagen", beteuerte er.
Für US-Außenminister Antony Blinken ist die Evakuierung des Botschaftspersonals aus Afghanistans Hauptstadt Kabul die "Aufgabe Nummer eins". "Daran arbeiten wir gerade", sagte Blinken im US-Fernsehen am Sonntagmorgen (Ortszeit) in Washington. Das gelte auch für afghanische Helfer, die US-Truppen während des Einsatzes unterstützt haben. Die USA verstärken ihre Truppen in Afghanistan weiter auf nun insgesamt 6000 Soldaten. Das Pentagon habe die Entsendung weiterer 1000 Soldaten nach Kabul genehmigt, sagt ein US-Vertreter am Sonntagabend der Nachrichtenagentur Reuters. Dort sollen sie bei den Evakuierungen helfen.
Blinken betonte: "Das ist nicht Saigon." Damit spielte auf die Niederlage der USA im Vietnamkrieg 1975 an. Damals gingen Bilder einer chaotischen Rettung des Botschaftspersonals aus Hanoi um die Welt. Blinken äußerte sich nicht zum Stand der Evakuierung in Kabul. Er verteidigte erneut den Truppenabzug. "Wir sind vor 20 Jahren nach Afghanistan gegangen, mit einer Mission", sagte er. Es sei darum gegangen, sich mit den Leuten zu befassen, welche die USA am 11. September 2001 angegriffen hätten. "Und wir haben diese Mission erfolgreich erfüllt. Blinken räumte allerdings ein, dass auch die USA von den Ereignissen in Afghanistan überrascht worden seien. "Wir sehen, das die Streitkräfte nicht in der Lage waren, das Land zu verteidigen - und zwar schneller, als wir es erwartet hatten", so der Minister.
Schon in den Vortagen hatten die USA und andere westliche Staaten mit den Vorbereitungen zum Ausfliegen von Botschaftsangehörigen und anderer ihrer Staatsbürger aus Afghanistan begonnen, darunter Deutschland, die Niederlande, Schweden oder Italien. Österreich hat kein Botschaftspersonal in Kabul, der Amtsbereich Afghanistan wird von Islamabad aus betreut. Das Außenministerium in Wien weiß aktuell nur von einer Person mit österreichischer Staatsbürgerschaft, die sich derzeit noch in Afghanistan aufhält, wie eine Sprecherin am Sonntag auf APA-Anfrage mitteilte. Das Ministerium stehe mit der Person laufend in Kontakt, eine Ausreise sei geplant, hieß es. Weitere Österreicher hätten sich bisher nicht gemeldet. Ein US-Vertreter erklärte, die USA würden weiterhin den Flughafen von Kabul ansichern, damit Diplomaten und Nicht-Afghanen ausreisen könnten.
Etwa Frankreich, Italien und die Niederlande beschleunigten die Rückführung ihres zivilen Personals aus Kabul. Kanada hat sein Personal bereits ausgeflogen. "Absolute Priorität in den kommenden Stunden" habe die Sicherheit von Franzosen und afghanischen Ortskräften in Kabul, teilte der Elysée-Palast am Sonntag mit. Der Einsatz zur Ausreise der Menschen dauere an. Am Freitag hatte Paris angekündigt, auch bedrohte afghanische Aktivisten, Journalisten und Künstler aufnehmen zu wollen. Nach offiziellen Angaben hat Frankreich seit Mai die Aufnahme von 625 afghanischen Ortskräften und ihren Familien organisiert. Das Verteidigungsministerium werde zudem auf Geheiß von Präsident Emmanuel Macron militärische Verstärkung in die Vereinigten Arabischen Emirate schicken. Ziel dieser Mission sei es, Evakuierungsflüge nach Abu Dhabi zu ermöglichen. Im Außenministerium in Paris sei ein Krisenstab eingerichtet worden. Die französische Botschaft in Kabul sei, wie die von anderen Staaten auch, auf den Flughafen "verlegt" worden, um weiter Visa an afghanische Ortskräfte und andere gefährdete Personengruppen ausstellen zu können, teilte das Außenministerium am Sonntagabend mit.
Die italienische Regierung erklärte, angesichts der verschlechterten Sicherheitslage sei die sofortige Rückführung von diplomatischem Personal und anderen Italienern aus Afghanistan beschlossen worden. Auch die Ausreise von afghanischen Ortskräften, die für die italienische Armee gearbeitet hatten, sowie ihrer Familien nach Italien werde "beschleunigt". Ein erster Militärflug werde noch am Sonntag in Kabul eintreffen. Montag und Dienstag werde eine "Luftbrücke" für die afghanischen Mitarbeiter des Verteidigungs- und Außenministeriums eingerichtet.
Kanadas Botschaftspersonal befinde sich bereits auf dem Rückweg in die Heimat, teilte das Außenministerium in Ottawa mit. Nach seinen Angaben wird die Botschaft vorübergehend geschlossen, bis die Lage wieder einen normalen Betrieb zulasse. Die kanadische Regierung hatte sich bereits am Freitag zur Aufnahme von bis zu 20.000 afghanischen Flüchtlingen bereit erklärt.
Nach Angaben des niederländischen Außenministeriums wurde die Botschaft am Samstagabend in die Nähe des Flughafens von Kabul verlegt. Ein Militärflugzeug sei bereits im Einsatz, um einen Teil des Personals sowie Dolmetscher und ihre Familien in die Niederlande zu holen, sagte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums. Verteidigungsministerin Ank Bijleveld bot allen Dolmetschern, die auf der Mitarbeiterliste stehen, an, in den Niederlanden Asyl zu beantragen, wie der Sender NOS berichtete.
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Ich kann Praesident Ghani gut verstehen, der letzte Praesident wurde von den Taliban oeffentlich hingerichtet. Ich wuerde mich auch aus dem Staub machen.
Alle in Österreich lebenden Muslime und Prediger in Moscheen, die sich die Scharia wünschen, werden uns jetzt hoffentlich verlassen und in das neu Land ihrer Träume ziehen!
Zumindest kann man jetzt alle abschieben, die unter der Zwischenregierung vor dem Militärdienst geflohen sind.
Woher weißt du , dass sie vor dem Militärdienst geflohen sind , kennst du leicht Alle persönlich ?
Vergewaltiger , Mörder von Mädchen und Frauen haben jedes Recht verwirkt !! JEDES
Klein ADOLF55
Welches Recht meinst du ?
Hören`s mit der Provoziererei auf, Gumrak!
Wollen`s unbedingt beleidigt werden, damit Sie petzen oder drohen können?
Ich provoziere mit einer einfachen Frage ?
Ja, das sind typische Erscheinungen der Pubertät?
Da entdecken viele Kinder die rhetorischen Fragen.
Ist eine schwierige Phase, die aber nur selten nicht von selbst vorbeigeht.
Hast du noch nie eine Frage gestellt ? Nein bestimmt nicht, könnte ja pubertär sein !
Das Stilelement der rhetorischen Frage mit einer Frage gleichzusetzen, zwingt mich dazu, den dialog wegen Wertlosigkeit abzubrechen.
Verstanden, warum der Dialog in diesem Fall klein geschrieben wird?
Warum hast du mir dann die rhetorische Frage gestellt , ob ich weiß wie man Dialog schreibt ?
Anscheinen weiß du nicht, was eine rhetorische Frage ist !
Les dir mal ein paar RIS Dikumente warum die unbedingt hier, tausende km weit, bleiben wollen. Viele wollten keinen Militärdienst leisten. Die wollten nicht gegen diese Talibanratten kämpfen!
Jetzt wird es für die wohl passen.
Würdest du gegen die Taliban kämpfen wollen ?
Ja.
@Gumrak
Die meisten jungen Maenner aus Iran, Irak, Syrien und Afghanistan kommen, wollen in erster Linie dem Militaerdienst entkommen. Dies ist zwar verstaendlich, aber kein Asylgrund. Der 2. Grund ist die Wirtschaftslage in den Laendern, wiederum kein Grund fuer Asyl. Ab und zu ist auch einer dabei der berechtigte Ayslgruende vorweisen kann. Nur deren Anzahl ist sehr, sehr gering.
Snooz
Und wenn gut integrierte und fleißige Leute dabei sind?
In Amerika geht die Geburtenrate der "präpotenten Weißen"
bereits zurück und die Population schmilzt schön langsam!
Ist auch bei uns so!
Wir haben nicht nur für uns Ersatz gezeugt, sondern verdoppelt!
Daher brauchen wir hier frisches Blut, das die unsere Alterversorgung
mitfinanzieren kann!
Da hat der Staatshaushalt der Regierung nach 2016 zugenommen,
weil die anerkannten Flüchtlinge arbeiten durften und mit ihren
Steuern dazu beigetragen haben.
Man braucht sich nur die Statistiken dazu anschauen!
Da sterb ich lieber aus bevor ich mir eine solche Analphabeten Steinzeitkultur rein hole.
Da gibt es GENUG andere Migranten, die hier besser her passen!!
Herrlich , du stirbst lieber aus...........
Was spricht dagegen die Bevölkerung sich verkleinern zu lassen, du Kasperl?
Ist Afghanistan dein Vorbild, wo die sich vermehren wie due Karnickel? Da kann ich drauf verzichten!!
Auch "lustig" bzw zum Nachdenken:
Alle organisieren Charterflüge, um Leute aus Afghanistan AUSzufliegen.
Unser Innenminister behauptet auch heute noch, Charterflüge zu organisieren bzw "organisieren zu wollen" um Leute NACH Afghanistan zu fliegen!
......
Naja, wenn die Taliban eh so kooperativ sind, müßte man zumindest organisieren können, daß die Kriminellen ausgeflogen werden können.
TomGlueck
es gibt keinen nachvollziehbaren Grund, schwerkriminielle Afghanen in Österreich auf Kosten der Steuerzahler durchzufüttern.
Mir geht's nicht um die Gründe für oder gegen eine Abschiebung, sondern um das Aufzeigen der Diskrepanz zwischen der Realität und den Aussagen des Innenministers.
Und daran angeschlossen die Frage: Für wie blöd hält er die Leute um so etwas immer noch von sich zu geben.
Seriöse, neue Politik? #türkis ?
Ich hab da vor Jahren mal a Buch über Afghanistan aus den 50er Jahren gelesen. Viel hat sich glaub ich ned geändert ... stell dir vor du bist in Afghanistan junger Mann in der Armee ..zu was sollst du gegen die Taliban kämpfen?
Sie haben den gleichen Glauben wie du und das sie Frauen unterdrücken kann dir egal sein wenn du keine Frau hast und noch keine Töchter...eventuell kann es sogar besser für dich werden weil jetzt hast du nichts ...
Das die Amerikaner da gegangen sind kann ich eigentlich verstehen ...zu was sich den Arsch aufreissen wenn die eh nix selber auf die Reihe kriegen...
Comical Ali 2003: "There are no American infidels in Baghdad. Never! We are winning this war, and we will win the war. This is for sure.“
Innenminister Schmähammer 2021: "Österreich schiebt weiter nach Afghanistan ab!"
Ich frag mich in beiden Fällen: Warum sagen die das und wer nimmt sie/ihn noch ernst?
Was mich wundert: der junge Mann auf dem Bild hat KEINEN Bart!
Ist der auf dem Foto gar kein Taliban?
Vergrössere es. Unter dem Kinn siehst du den Bart.
Das ist die typische Filzlaustracht der Islamisten: um den Mund kurz, unter dem Kinn länger.
Sieht man in Wels oder Linz auch öfters.
Da kann der Herr Biden ja gleich einmal einen riesigen Erfolg vermelden.
Gratulation.
Was feiern sie eigentlich jeden Tag?
200 Kommentare mit entbehrlichem Inhalt?
Ganz im Gegenteil Ameise
Stand: 17.11.2020 21:17 Uhr
Kurz vor Ende von Donald Trumps Amtszeit ist es nun so weit: Die US-Truppenstärke in Afghanistan und im Irak wird verringert. Das sorgt für Kritik und Besorgnis - auch unter verbündeten Republikanern.
Quelle: https://www.tagesschau.de/ausland/us-abzug-afghanistan-105.html
Alpinisti
und weiter?
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Aus einem Bericht vom ORF, 08.Juli 2021
Der Truppenabzug bedeute aber nicht „Mission erfüllt“, so Biden. Er verwies aber darauf, dass die wesentlichen Ziele bereits länger erreicht seien: „Die Mission wurde erfüllt, indem wir Osama Bin Laden geschnappt haben und dass kein Terrorismus mehr aus diesem Teil der Welt entspringt.“ Er werde aber nicht „eine weitere Generation von Amerikanern in den Krieg in Afghanistan schicken“, sagte Biden knapp 20 Jahre nach Beginn des US-Einsatzes am Hindukusch. „Wir beenden Amerikas längsten Krieg.“
Auf eine Journalistenfrage, ob eine Rückkehr der Taliban an die Macht „unvermeidbar“ sei, antwortete der Präsident mit einem Nein. Afghanistan verfüge über 300.000 gut ausgerüstete Sicherheitskräfte und eine eigene Luftwaffe, die rund 75.000 Kämpfer der Taliban seien dem nicht gewachsen.
ach ja:
Der Truppenabzug aus Afghanistan war übrigens ein Wahlversprechen Bidens.
Ich bestreite nicht, dass hier ebenfalls ein Fehler von Biden gemacht wurde, jedoch zur ganzen Wahrheit gehört auch das Trump ebenfalls mit dem Truppenabzug begonnen hat und dies auch schon öfters angekündigt hat
jaja, herr Alpinisti.
Wieder einmal wurden Ihre Halbwahrheiten und Lügen aufgeblattelt.
Oje, sie verstehen wirklich auch hier nicht sehr viel
Ein Blindgänger eben - durch und durch !!
Der hat ja als Vize des Oberkriegstreibers Barack Obama ...
Ich gebe Biden recht:
Es gibt schon zu viele Veteranen, welche mit schweren
psychischen und physischen Schäden dahinvegetieren!
Das muss ein Ende haben!
https://de.euronews.com/2021/07/23/europas-schmutzige-geschafte-mit-waffenexporten
Leider beschreibt man , nicht gerne die Realität, sondern begiebt sich lieber in GenderWahn und Kulturverwässerung durch falsche Zuwanderungsphantasien !
Deutschland und Frankreich brauchen ja das dreckige Big Business mit den Waffenexporten! Da darfst du nichts dagegen sagen, die sind ja schließlich die aller glühendsten .... eh schon wissen!
biene1
Wie oft hat Merkel groß verkündet:
"Fluchtursachen vor Ort bekämpfen!"
... und dann ordnet sie den Truppenabzug an.
60 deutsche Soldaten haben umsonst das Leben in Afghanistan gelassen,
Milliarden für die afghanische Armee beim Fenster hinausgeschmissen.
Schlimmer noch - diese Waffen sind jetzt in der Hand der Taliban.
Politiker wie Merkel sind die Totengräber der westlichen Werte.
Diese Marionette - Code Name Erika , stolze Schülerin der ehem.DDR - Vorbild und politischer Ziehvater Honecker ...keine eigenen Kiinder ..hatte einen Auftrag , von WEM auch immer
Aaach tolle Sache! Was ist denn mit den Waffenexporten der Österreicher?
Die Firm Glock hat sogar dort "Filialen"!
"In Österreich stellen 17 Unternehmen Waffen und Munition her.
Die bedeutendsten Akteure sind Glock (mit Hauptsitz in Kärnten), Steyr-Mannlicher an der Grenze zwischen Ober- und Niederösterreich sowie Hirtenberger Defence in Niederösterreich. Sie beschäftigen nach Firmenbuch-Angaben gemeinsam rund 2.000 Mitarbeiter."
Wie war das mit dem Glashaus und den Steinen?!
Hirtenberger Defence wurde letztes Jahr (oder schon länger?) an eine ungarische staatsnahe Firma verkauft. Die Produktion ist ohnehin schon länger dort.
Jetzt wird’s Zeit, daß die Menschenächter Taliban ihrer Waffen aus Europa endlich beraubt werden , oder liefern wir immer noch in die arabischen Drittstaatenlieferanten ?
Pfü Teufel , die Europawaffenlieferanten steigern die Gewinne ! Und statt CO2 Bepreisung für die Durchschnittverdiener sollten die weltflachen Gender - Grünen endlich aufwachen und die Waffenlieferanten ächten !
Ist doch von den USA so gewünscht.