Athen bringt Hunderte Flüchtlinge aufs Festland
ATHEN. Zur Entlastung der überfüllten Lager auf den Ägäis-Inseln sind am Samstag 370 Migranten von Lesbos und Chios in die Hafenstadt Piräus gebracht worden.
Das berichtete der griechische Rundfunk unter Berufung auf die Hafenpolizei. Nach Regierungsangaben wurden seit Juli rund 10.000 Migranten zum Festland gebracht; weitere 10.000 sollen in den nächsten zwei Monaten folgen.
Ein Ende des Migrantenzustroms ist nach Aussagen von Offizieren der Küstenwache nicht absehbar. Allein am Samstagvormittag wurden laut Küstenwache 42 Migranten vor der Insel Chios aufgegriffen. Ein mutmaßlicher Schleuser sei festgenommen worden. Die Migranten seien von der Küste der türkischen Hafenstadt Cesme in See gestochen.
Nach jüngsten Angaben des Bürgerschutzministeriums in Athen harren in und um die Registrierlager der Inseln Lesbos, Chios, Samos, Leros und Kos 39.272 Migranten aus. Noch im April lebten dort nur 14.000 Menschen. Athen ruft die türkische Regierung immer wieder auf, den Flüchtlingszustrom zu stoppen.
Nach Angaben des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR haben bis zum 24. November 52.719 Migranten aus der Türkei zu den griechischen Inseln übergesetzt. Das seien fast 20.000 mehr als im gesamten Vorjahr.
Grichen sind sehr abergläubisch!
Die Erdbeben Götter werden beruhigt sein und zukünftig Griechenland davon verschonen, das in ihr die Erde erbebt, Da sie gutes getan haben, an dem Flüchtlingen! Sind ihnen die Götter nun gnädig!
Damit bringt man diese Leute ein Stück näher an ihr Flucht-(Reise)ziel - Mitteleuropa.