Mindestens drei Tote bei Buschfeuern in Australien
CANBERRA. Bei den Buschfeuern im Osten Australiens sind bisher bestätigt drei Menschen ums Leben gekommen.
Mindestens sieben weitere würden noch vermisst, die Zahl der Opfer könne weiter steigen, teilte die Feuerwehr des Bundesstaats New South Wales am Samstag mit.
Rund drei Dutzend Menschen seien verletzt worden, darunter 19 Feuerwehrleute. Darüber hinaus seien mehr als 150 Häuser zerstört worden, berichteten die Behörden. Der Wetterbericht verheiße nichts Gutes: Es solle trocken und windig bleiben.
Rund 550 Kilometer nördlich von Sydney hätten Feuerwehrleute bei Glen Innes die Leiche eines Mannes aus einem ausgebrannten Auto geborgen, teilte die Feuerwehr mit. Eine zunächst bei demselben Brand gerettete Frau sei später im Krankenhaus ihren Verletzungen erlegen. Ein drittes Opfer sei in einem ausgebrannten Haus in der Stadt Johns River entdeckt worden.
87 Buschfeuer alleine in einem Staat
Am Samstag seien noch immer 87 Buschfeuer im Staat New South Wales gezählt worden, von denen 16 außer Kontrolle seien. Mehr als 1.000 Feuerwehrleute seien im Einsatz. Auch aus dem angrenzenden Bundesstaat Queensland wurden Dutzende unkontrollierte Feuer gemeldet.
Mich wundert jetzt sehr, dass in den mainstream-Medien noch kein Hinweis darauf erschienen ist, dass für diese Brände in Australien auch der Präsident von Brasilien verantwortlich ist . . . .