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Elf Jahre Haft für belarussische Oppositionelle Kolesnikowa

Von nachrichten.at/apa, 06. September 2021, 11:32 Uhr
Belarus: Anklage gegen Kolesnikowa
Maria Kolesnikowa Bild: REUTERS

MINSK. Die belarussische Oppositionelle Maria Kolesnikowa ist fast ein Jahr nach ihrer Festnahme im Zuge der Proteste gegen Machthaber Alexander Lukaschenko zu elf Jahren Haft verurteilt worden.

Das teilte das Gericht laut belarussischen Staatsmedien am Montag in Minsk mit. Kolesnikowa hatte früher als Kulturmanagerin in Deutschland gearbeitet.

Vor der Präsidentenwahl im August vergangenen Jahres engagierte sie sich als Managerin für den inhaftierten früheren Bankier Viktor Babariko. Nach der weithin als gefälscht eingeschätzten Abstimmung gab es in Belarus Massenproteste. Kolesnikowa wurde Anfang September 2020 vom Geheimdienst KGB in Minsk entführt. Als sie in die Ukraine abgeschoben werden sollte, zerriss sie kurz vor dem Grenzübergang ihren Pass und vereitelte so Pläne, sie aus dem Land zu vertreiben.

Der Prozess gegen sie begann Anfang August. Europäische Staaten forderte immer wieder ihre Freilassung. Babarikos Team rief am Sonntag dazu auf, Kolesnikowa und den ebenfalls angeklagten Anwalt Maxim Snak bei der Urteilsverkündung "zu unterstützen".

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6  Kommentare
6  Kommentare
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observer (22.469 Kommentare)
am 06.09.2021 13:35

Vielleicht könnte der VdB beim Lukaschenko ein gutes Wort für diese Frau einlegen. Er kennt ihn ja persönlich, hat er ihn doch kurz vor seiner Wahl in Wien empfangen und mit ihm eingehend gesprochen. Und ein grosser Mahner ist er ja auch, wie wir alle wissen. Beim Besuch des L. bei ihm dürfte er allerdings nicht so sehr gemahnt haben, oder ist das womöglich bei dem nicht auf fruchtbaren Boden gefallen ? Jetzt hätte er Gelegenheit, seine mahnende Stimme wiederum zu erhaben. Sicher hört der L. auf ihn ganz besonders.

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lentio (2.772 Kommentare)
am 06.09.2021 13:21

Was sagt die Raiffeisenbank, als größter Verwalter von Lukaschenkos Vermögen, zu der Situation in Weißrussland?

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tomtom73 (1.916 Kommentare)
am 06.09.2021 13:13

und was macht die EU und die westliche Welt ? null
genauso wie in Burma

ca. 120 Konflikte gibt es auf der Welt ca 20 davon sind Kriege

und da wundern wir uns das Menschen ihre Heimat verlassen und auf der Flucht sind.

aber für den Wahlkampf kann man das supa ausschlachten.

2015 waren die meisten Flüchtlinge Syrer und nicht Afghanen aber das Volk kann man ja anlügen bis zum Nimmerleinstag

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alpe (3.501 Kommentare)
am 06.09.2021 12:51

Man kann nur hoffen, dass dem Diktator bald das Handwerk gelegt wird.

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tradiwaberl (15.909 Kommentare)
am 06.09.2021 13:00

Das hat noch immer die Zeit erledigt... und die wird ihm immer knapper und knapper...

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 07.09.2021 01:03

Alleine für diese Frisur hätte sie sich 12 Jahre verdient.
Hahahaha.

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