Bolivien: Vier Millionen Hektar Land verbrannt
LA PAZ. Besonders betroffene Region rief den Notstand aus.
Durch Wald- und Buschbrände sind in Bolivien seit August nach Angaben von Umweltschützern bereits mehr als vier Millionen Hektar Wald- und Grasland verbrannt. Allein in der Region Santa Cruz seien drei Millionen Hektar Fläche vernichtet worden, teilte die Umweltschutzorganisation "FAN" in der Nacht auf Donnerstag mit.
Die Organisation stützt sich dabei auf Satellitenbilder der NASA und der europäischen Raumfahrtbehörde ESA. In der nordöstlichen Region Beni erklärte die Regionalregierung wegen der Waldbrände den Notstand. Damit können leichter Hilfen angefordert werden.
Umweltschützer geben der Regierung in La Paz die Schuld an den Waldbränden. Per Gesetz hatte die Regierung das Abbrennen von Wald- und Weideflächen für landwirtschaftliche Zwecke gefördert. Kürzlich gestattete sie Landwirten, 20 Hektar statt der üblichen fünf Hektar Wald abzubrennen.
Beobachter gehen davon aus, dass dies zu tausenden Waldbränden geführt hat. Die Regierung führt die anhaltenden Brände hingegen auf das anhaltend trockene Wetter und den starken Wind zurück.
Die Welt ist viel zu lahm um das den menschengemachten Klimawandel zu stoppen, glaube ich.
In Texas sind um die 1000 Liter Regen pro Quadratmeter in wenigen Stunden gefallen, die in Österreich in einem Jahr fällt. Im Iran fällt fast kein Regen und die haben eine riesige Bevölkerung.
Und wir sind erst am Anfang dieser Wetterextreme. Wenn das erst der Anfang ist, dann glaube ich auch den Klimaforschern das bei uns noch 8 Grad zusätzlich Erwärmung dazukommt.
Ist dann eine Regenmenge von 10.000 Liter pro Quadratmeter in wenigen Stunden möglich? Ja warum nicht, denn das in Texas ist ja erst der Anfang.
Das ist erst der Anfang.