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Bootsunglück vor Küste Mauretaniens: 39 Migranten vermisst

Von nachrichten.at/apa, 07. August 2020, 13:05 Uhr

NOUAKCHOTT. Nach dem jüngsten Bootsunglück vor der Küste Mauretaniens werden mindestens 39 Migranten vermisst.

Man gehe davon aus, dass jede Hilfe für sie zu spät kommen werde, sagte ein mauretanischer Sicherheitsbeamte der Deutschen Presse-Agentur in der Nacht zu Freitag.

Das UN-Flüchtlingshilfswerk "UNHCR" informiert über den Tod von 27 Menschen bei dem Bootsunglück, jedoch wurde die Meldung seitens der APA noch nicht bestätigt.

Der einzige Überlebende, ein Mann aus Guinea, wird demnach im Krankenhaus behandelt. Das Schiff, auf dem mindestens 40 Menschen gewesen sein sollen, war vor der Küstenstadt Nuadibu gesunken, wie der UNHCR-Sondergesandte für die Situation der Flüchtlinge auf der zentralen Mittelmeerroute, Vincent Cochetel, am Donnerstag auf Twitter schrieb.

Nuadibu ist die zweitgrößte Stadt des nordwestafrikanischen Landes. Ersten Informationen zufolge soll das Schiff von der Küste Marokkos abgefahren und auf dem Weg zu den Kanarischen Inseln gewesen sein. Die Kanaren gehören zu Spanien und damit zur Europäischen Union.

  • Lokalisierung Nuadibu: 

Der Sprecher des UN-Flüchtlingshilfswerks (UNHCR), Charlie Yaxley, schrieb am Donnerstag auf Twitter von einer "tragischen Nachricht". "Dies sind die schrecklichen Folgen der unmoralischen und skrupellosen Schmuggler und Menschenhändler, die diese verzweifelten Seereisen organisieren." UN-Mitarbeiter seien vor Ort und stellten Hilfe bereit. Die mauretanische Polizei soll einem Sicherheitsbeamten zufolge eine Untersuchung des Vorfalls eingeleitet haben.

Das nordwestafrikanische Mauretanien liegt am Atlantik und grenzt im Norden an Algerien und die von Marokko beanspruchte Westsahara. Es dient vielen Migranten und Flüchtlingen als Transitland, bevor sie die lebensgefährliche Überfahrt nach Europa wagen.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 07.08.2020 13:41

In Österreich verschwinden jährlich über 150 Frauen und Mädchen - SPURLOS !!

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vjeverica (4.357 Kommentare)
am 07.08.2020 14:48

Täglich Corona, mit zig mehr oder minder richtigen Statistiken, viel BlaBla, wenig Inhalt.

16 Frauen sind heuer in Ö. Tötungsdelikten zum Opfer gefallen. Die Frauen wurden ausschließlich von Männern getötet.

DAS ist euch keinen Artikel wert, Gewalt gegen Frauen - egal ob von Einheimischen wie im aktuellen Fall oder Zugewanderten.
Wo bleiben da Demos, #Auch Frauen haben ein Recht auf selbstbestimmtes Leben oder einfach nur #auch Frauenleben zählen?

Kein Artikel, kein Aufschrei, keine Demos.
Und es wird in Ö immer schlimmer - ob bei "Tötungen", Tötungsversuchen, Gewalt übehaupt, Vergewaltigungen etc.

Macht mal eigene Nabelschau, was hierzulande alles so läuft.
Schlimm genug - und wird immer schlimmer.

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( Kommentare)
am 07.08.2020 18:03

Ab1412. Denk nach, bevor du einen Mist schreibst. Aber es ist wahr, wenn es keine schlepperei mehr geben wuerde, müssten auch keine Menschen sterben.

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( Kommentare)
am 07.08.2020 13:14

Es sind anscheinend noch immer nicht genug tote zum beklagen, weil die schlepper, ngo's munter weitermachen. Einen Teil schuld trifft auch die EU, weil sie dem treiben zu sehen. Anstatt sie die frontex kontrollieren lassen. (falls es den Verein ueberhaupt gibt.) Wenn die sea-star wieder fahren duerfte und kontrollieren, wuerde es keine Toten mehr geben. Aber Menschenleben ist den hereinwinkern egal.

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