Corona: China und Südkorea Lichtblicke der Pandemie
PEKING/SEOUL. Zahl Erkrankter und Todesopfer in beiden Ländern rückläufig.
Während die Zahl der am Coronavirus Erkrankten ebenso wie die Zahl der daran Gestorbenen weltweit massiv ansteigt, gibt es auch einige Länder, die in diesem Bereich mit positiven Nachrichten auffallen.
Mit nur noch acht neu nachgewiesenen Virusfällen haben Chinas Behörden einen Tiefstand der Infektionen seit Beginn der täglichen Berichte über die Epidemie gemeldet. An der Lungenkrankheit Covid-19 starben zudem sieben weitere Menschen, berichtete die Pekinger Gesundheitskommission am Freitag.
Die Gesundheitsbehörde hatte bereits am Donnerstag mitgeteilt, dass China den Höhepunkt der Virus-Ausbreitung überschritten habe. Inwieweit die offizielle Statistik die wahre Lage widerspiegelt, ist aber unklar. Seit Ausbruch des Coronavirus wurden auf dem chinesischen Festland 80.813 Infektionen und 3176 Tote gemeldet.
Streit über den Virus-Ursprung
Zwischen den USA und China ist ein Streit über die Herkunft des Coronavirus entbrannt. Washingtons Bezeichnung des Erregers als "Wuhan-Virus" löste empörte Reaktionen in Peking aus. Gleichzeitig verbreiten chinesische Regierungsvertreter Zweifel daran, dass das Virus in Wuhan seinen Ausgang nahm.
Der Sprecher des Außenministeriums, Zhao Lijian, ging am Donnerstag noch weiter: Auf Twitter erklärte er, das Virus könnte vom "US-Militär nach Wuhan gebracht" worden sein. Am Freitag veröffentlichte Zhao einen Link zu einer Website, die mit Verschwörungstheorien zu den Terroranschlägen vom 11. September 2001 bekannt geworden war: Sie zeigt ein Video, in dem ein Vertreter der US-Gesundheitsbehörden berichtet, bei einigen Grippe-Toten in den USA sei posthum die durch das Coronavirus ausgelöste Lungenkrankheit Covid-19 diagnostiziert worden.
Die Zahl der täglich neu erfassten Corona-Infektionen ist auch in Südkorea gesunken. Am Donnerstag wurden 110 weitere Fälle nachgewiesen, teilten die Behörden am Freitag mit. Es war der geringste Tagesanstieg seit mehr als zwei Wochen. Insgesamt wurden in Südkorea bisher knapp 8000 Infektionen und 67 Todesfälle gemeldet.
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Natürlich kommt er aus Wuhan.
Die Frage ist wie er entstanden ist, ein Schlagabtausch ist der Wahrheit also mehr als zuträglich. Zeit der Journalisten. Aber von unseren erwarte ich mir gar nichts.
Schöner, inhaltsleerer Bericht.
Warum schreibt ihr nicht, welche Maßnahmen sich als zielführend erweisen?
Und warum fehlt jede Information darüber, mit welch verhältnismäßig geringen Einschränkungen z.B. Südkorea der turnover gelungen zu sein scheint?
Was ist mit weiteren äußerst positiven Beispielen wie Taiwan oder Japan?
Hamma neben der Eh-ned-Ausgangssperre auch schon eine Eh-ned-Zensur in unserem Land, das ich plötzlich fast nicht mehr erkenne?
Ich habe kein Corona, sondern etwas in dieser Situation offenbar viel Schlimmeres:
Eine eigene Meinung, ich denke trotz oder gerade wegen div. "Appelle" immer noch selber. Bin ich damit jetzt ein Verbrecher?
Das Beispiel zeigt auch, dass nun Schluss sein muss mit nationalem Container-Verhalten. Wenn erst nationale Grenzen dicht gemacht werden müssen, ist es viel zu spät. Zu dem Zeitpunkt könne v.a. bei größeren Ländern bereits Millionen menschen infiziert sein. Derartige Ausbrüche müssen schon viel früher der WHO bekannt gegeben werden, damit sofort auch außerhalb der Staatsgrenzen alle nötigen Maßnahmen ergriffen werden können. Und vor allem in der näheren Umgebung des Epidemieherdes, damit es gar nicht erst zur Ausbreitung kommen kann. Statt Exportverbote für kritische Güter müssen diese bei Bedarf früh genug genau dort hin gebracht werden, wo sie einer weiteren Ausbreitung entgegengesetzt werden können.
Warum sollte Chinas Führung plötzlich ehrlich sein?
Good News