Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Erneut Raketen auf US-Basis im Irak abgefeuert

Von nachrichten.at/apa, 15. März 2020, 17:11 Uhr
IRAQ-US-UNREST
Zerstörungen am Karbala-Flughafen, einer der Orte, der von US-Militärschlägen gegen Pro-Iranische Kräfte getroffen wurde. Bild: MOHAMMED SAWAF (AFP)

BAGDAD. Der von den USA und Deutschland genutzte irakische Militärstützpunkt Taji ist erneut mit Raketen beschossen worden.

Es handelt sich um den zweiten Beschuss innerhalb von wenigen Tagen. Dabei wurden drei US-amerikanische und zwei irakische Soldaten verletzt. 

Insgesamt hätten am Samstagvormittag 33 Katjuscha-Raketen Einheiten der irakischen Luftverteidigung getroffen, teilte die gemeinsame Militärführung des Landes mit. 

Die irakische Militärführung verurteilte den Angriff als "unverhohlene Aggression". Wer für den Beschuss verantwortlich ist, war zunächst unklar. Die irakische Militärführung erklärte, sie habe sieben Raketenabschussrampen entdeckt. Bereits am Mittwoch waren Raketen auf Taji abgefeuert worden. Dabei wurden zwei US-Soldaten und eine britische Soldatin getötet. Der Verdacht richtet sich gegen die pro-iranische Miliz Kataib Hezbollah. Die USA griffen als Vergeltung in mehreren Provinzen Stellungen der Miliz an. Dabei starben mindestens sechs Menschen. Nach den Angriffen vom Samstag ließ das US-Verteidigungsministerium die Möglichkeit eines Vergeltungsschlages offen. Ministeriumssprecher Jonathan Hoffman lehnte am Samstag Spekulationen ab, verwies jedoch auf frühere Äußerungen von Verteidigungsminister Mark Esper: "Du kannst nicht amerikanische Soldaten angreifen und verwunden und straflos davonkommen."

Die Angriffe erhöhten die ohnehin schon großen Spannungen zwischen den USA und den eng mit dem benachbarten Iran verbundenen Kräften. Die Schiitenmilizen im Irak, die sogenannten Volksmobilisierungskräfte, pflegen enge Kontakte zu Teheran. Sie fordern den Abzug der US-Truppen aus dem Land. Dafür hatte sich auch das irakische Parlament ausgesprochen.

mehr aus Weltspiegel

Bei Aufführung in Zirkus in Burghausen 6 Meter abgestürzt: Artistin (29) aus Koma erwacht

Online-Verhalten von Jugendlichen wird immer problematischer

Tötung einer Studentin sorgt für Welle der Empörung in Frankreich

Fünf Tote nach Familienmord auf Sardinien

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

1  Kommentar
1  Kommentar
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
eulenspiegel (734 Kommentare)
am 15.03.2020 17:44

Kann man die USA endlich ein mal vom Rest der Welt isolieren, die bringen nur Leid und verderben!

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen