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Erster Cyber-Katastrophenfall in Deutschland

Von nachrichten.at/apa, 11. Juli 2021, 08:10 Uhr
Cyberangriff auf das Außenamt: Verteidigung läuft
Hackerattacke (APA) Bild: APA/DPA/OLIVER BERG

BERLIN. Ein Hackerangriff auf den Landkreis Anhalt-Bitterfeld hat den ersten Cyber-Katastrophenfall in Deutschland ausgelöst.

Die Verwaltung des Landkreises in Sachsen-Anhalt muss nach eigenen Angaben fast zwei Wochen lang ihre Arbeit weitgehend einstellen, weil Kriminelle das Computersystem am 6. Juli attackiert hatten. "Wir sind praktisch vollkommen lahmgelegt", sagte ein Sprecher am Samstag. Der Landkreis mit rund 157.000 Einwohnern kann u.a. keine Sozialleistungen mehr auszahlen.

Der Katastrophenfall wurde ausgerufen, um schneller reagieren zu können, wie der Landkreis-Sprecher erläuterte. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) teilte am Samstag mit, dass es eingeschaltet und vor Ort sei. "Es gab in Deutschland schon Angriffe auf Kommunen, aber keine, die daraufhin einen Katastrophenfall ausgerufen hat", sagte eine Sprecherin.

In Sicherheitskreisen wird darauf verwiesen, dass die kommunale IT-Infrastruktur in Deutschland wahrscheinlich am schlechtesten gegen Cyberangriffe geschützt ist - obwohl hier sehr viele Daten der Bürger anfallen. Große Firmen und der Bund hingegen leisten sich umfangreiche IT-Abteilungen. Beim BSI gibt es ein Nationales Cyberabwehrzentrum, das Angriffe vor allem auf die Bundesverwaltung registrieren und abwehren soll. Unternehmen der sogenannten kritischen Infrastruktur wie etwa der Energieversorgung unterliegen zudem eine Meldepflicht für Cyberangriffe. Kommunen verfügen teilweise über veraltete Soft- und Hardware und nur kleine IT-Abteilungen.

Zu den Angreifern wollte der Landkreis Anhalt-Bitterfeld mit Verweis auf die polizeilichen Ermittlungen keine Angaben machen. In Sicherheitskreisen wird vermutet, dass es sich erneut um Erpressung handelt. In solchen Fällen verschlüsseln Angreifer Daten, die sie erst nach Zahlung einer geforderten Summe wieder freigegeben. In den vergangenen Monaten hatten sich die Angriffe krimineller Gruppen auf Netzwerke sowohl auf Firmen als auch öffentliche Einrichtungen gehäuft. So wurden etwa Medizinfirmen und das Klinikum Düsseldorf angegriffen, das danach Abteilungen vorübergehend schließen musste. Erst vergangene Woche hatte ein Cyberangriff einer Erpressergruppierung in den USA und anderen Staaten wie Deutschland Hunderte Firmen betroffen. Teilweise werden auch staatliche Akteure hinter den kriminellen Gruppen vermutet.

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38  Kommentare
38  Kommentare
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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 11.07.2021 12:49

Die wahre Katastrophe heißt "Merkeldeutschland", das dann auch noch verbärbockt wird.

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santabag (6.979 Kommentare)
am 11.07.2021 12:56

nachblabla - Ihnen wäre das Gauland wohl am liebsten, gell?

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 11.07.2021 20:02

Allerdings, Santabag!

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otterpohl (1.267 Kommentare)
am 11.07.2021 12:46

Die Sicherheitslage ist in Österreich nicht besser. jene, die eine vollständige Digitalisierung für alternativlos halten, rechnen nicht mit Angriffen, Blackouts oder zerstörter Infrastruktur. Ein Wirbelsturm genügte um große Gebiete lahmzulegen.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (28.763 Kommentare)
am 11.07.2021 17:06

Wenn, dann muss man Digitalisierung ordentlich angehen: Ua. mit Offline-Sicherungen und mehreren Sicherungsstandorten und qualifiziertem Personal und ausreichend Budget für Hard- und Softwareaktualisierungen.

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danube (9.663 Kommentare)
am 11.07.2021 12:17

Die von Globalisten angekündigten Cyberattacken werden wahrscheinlich auf die Nahrungsmittelketten und Stromversorgung abzielen.

Quelle:
https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/513081/Medien-melden-hohes-Risiko-von-Cyber-Angriffen-auf-die-Nahrungsmittelversorgung

Jeder sollte sich darauf vorbereiten, wenn dieses "Kaliber" an Globalisten etwas ankündigt passiert es wahrscheinlich auch!

Die CoronaPLANdemie wurde von den selben globalistischen Initiativen 3 Monate vor Start in fast jedem Detail vorhergesagt.

Hier ein Video dass die einzelnen Punkte zur vorhergesagte Pandemie grob zusammenfasst - das Event 201 fand im Oktober 2019, 3 Monate vor Start der Pandemie statt:

https://youtu.be/AoLw-Q8X174

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vinzenz2015 (48.275 Kommentare)
am 11.07.2021 12:26

Dass die Ereignisse dieser Welt von dunklem Mächten im Interesse des Bösen
gezielt geplant sind,
das ist beruhigend!

Wäre alles nur Zufall oder nicht gesteuert, dann müsst ma richtig Angst haben!!!

Nestroy: " Erst wenn alle Stricke reissen, dann häng ich mich auf!"

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danube (9.663 Kommentare)
am 11.07.2021 13:38

Ja, das ist die Psychologie der Verschwörungsleugner, gut erklärt von Radio München:

https://youtu.be/qEu0qQL-AtI

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max1 (11.582 Kommentare)
am 11.07.2021 14:35

Wenn alle Stricke gerissen sind gibt es keinen mehr sich aufzuhängen.

Nestroy war schon ein kluger Kopf.

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Gugelbua (32.719 Kommentare)
am 11.07.2021 11:45

schön langsam kommt Fahrt auf, haben die Verantwortlichen die Cyber-Angriffe verschlafen?
mal sehen wenns Linz erwischt

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (28.763 Kommentare)
am 11.07.2021 17:11

Das Land OÖ selbst dürfte ganz gut drauf sein (technisch als auch was zB. Homeoffice betrifft).
Da hat das Magistrat, wo alles von privaten Rechnern gemacht werden durfte, sich nicht so überzeugend geäußert. Auch dürfte Weiterbildung (zB. für die Dokumentensoftware ELAK -> Verjährungsskandal!) nicht ausreichend budgetiert worden sein. Man gelobte Besserung.

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Soehne (932 Kommentare)
am 11.07.2021 10:30

Auch wenn von allen IT Theoretikern versprochen das alles sicher ist:
Jeder der will kann jedes Programm überlisten, aber für Kleinigkeit muss die DSVG bei jedem Blödsinn unterschrieben, damit ja nichts in die Öffentlichkeit kommt.

Aber in den Social media wird jeder S.... gepostet

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (28.763 Kommentare)
am 11.07.2021 17:13

Wer dauernd was unterschreiben lässt, treibt entweder unlautere Geschäfte (und lässt diese vom Kunden absegnen, zB. Facebook, Google...) oder hat die DSGVO falsch verstanden.

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danube (9.663 Kommentare)
am 11.07.2021 10:24

In dieser BRD funktioniert die digitale Infrastruktur zwar perfekt, wenns um die Steuerung der Drohnen bei Einsetzen im Ausland geht, aber bei der Sicherheit im eigenen Land versagt das System. Oder wird hier die nächste Pandemie inszeniert? Die Cyberpandemie, wie vom WEF bereits angekündigt?

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reibungslos (15.052 Kommentare)
am 11.07.2021 11:56

Was funktioniert in Deutschland perfekt? Wohl zu viel Staatspropaganda und Firmenwerbung geschaut?

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 11.07.2021 13:06

Die Einwanderung und der illegale Aufenthalt..... da wirdMerkel Land nur von Österreich übertroffen

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vjeverica (4.357 Kommentare)
am 11.07.2021 10:05

Ein Grund mehr, dass man das dzt.laufende Volksbegehren gegen die Bargeldabschaffung unterschreibt
(gibt auch eines gegen Lebendtiertransporte, gegen Lebensmittelverschwendung etc. - 3-G nicht erforderlich bei den Gemeindeämtern, MNS reicht)

Kein Bargeld - das gesamte Geld auf der Bank. Alles schön digital. Und zack - alles weg, Kontostand null.
Die Verbrecher scheinen immer einen Schritt voraus zu sein.

Und das schöne digitale Zeitalter fällt uns früher oder später allen auf den Kopf.

Zynisch könnt man sein und wetten abschließen, was zuerst kommt - Digitaler Crash durch Kriminelle, großer Stromausfall "von selber" oder durch Kriminelle, Freilassung eines neuen Virus für alle oder klimabedingte Vernichtung.
Natürlich gibt es auch noch das berühmte Knopferln bei den Wichtigtuern an der Macht, darf man auch nicht außer Acht lassen.

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danube (9.663 Kommentare)
am 11.07.2021 10:18

Hatte Kurz im Wahlkampf nicht "Bargeld in die Verfassung" verprochen? Dieser Blender!

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 11.07.2021 11:02

Was hat Vranitzky versprochen? Der Schilling wird bleiben! Das stört dich nicht?

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danube (9.663 Kommentare)
am 11.07.2021 12:19

Der Zug ist längst abgefahren, guten Morgen.

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observer (22.469 Kommentare)
am 11.07.2021 10:04

Man wird generell die Schutzmassnahmen stark verbessern müssen und die Systeme trennen müssen. Das sollte eigentlich möglich sein, auch wenn es kostet. Und man sollte dies auch sofort in Österreich tun. Wichtige Infrastruktursysteme der öffentlichen Hand müssen so gestaltet werden, dass ein Eindringen von ausserhalb nicht möglich ist. Sollten Schnittstellen nach aussen nicht unumgänglich sein, dann muss eben mehrkreisig gefahren werden, auch wenn das kostet. Ein Kreis intern, der andere mit Schittstellen nach aussen. Und die Datenübertragung von einem Kreis in den anderen, die muss maimal abgesichert sein, am besten durch unmanipulierbare Hardware. Das alles gilt klarerweise auch für Österreich, man darf hier nicht schlafen. Auch Spitäler sind da einzuschliessen.

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reibungslos (15.052 Kommentare)
am 11.07.2021 11:53

Wirklich wirkungsvolle Schutzmaßnahmen für die Masse sind unbezahlbar. Außerdem handeln die besten und gefährlichsten Hacker im staatlichen Auftrag. Diese werden immer einen Schritt voraus sein. Sie haben vor allem unbegrenzt Geld zur Verfügung.

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max1 (11.582 Kommentare)
am 11.07.2021 14:42

Wenn sie ein Geheimdienstler wären würden sie verstehen dass ihre Ideen nicht verwirklichbar sind solange Geheimdienste Backdoors verwenden und damit Trojaner einschleußen können.
Haben sie jemals falls sie in der IT tätig sind ein Betriebssystem im Detail studiert? Erinnern sie sich an den Blue Screen von Windows? Das war ein Exit und jeder Exit ist ebenso ein Eingangstor. so läuft es eben.
In D wurde der Geheimdienst vom Gesetz her ermächtigt Trojaner auf ein Telefon zu patzieren auch das geht und damit ist die Ende zu Ende Verschlüsselung ausgehebelt.
Es gibt noch sehr viele einfache Möglichkeiten Systeme durcheinander zu bringen. Auch moderne Autos sind da anfällig.......

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dachbodenhexe (5.935 Kommentare)
am 11.07.2021 10:03

"Der Landkreis mit rund 157.000 Einwohnern kann u.a. keine Sozialleistungen mehr auszahlen."

Der Wert des Bargeldes wird diesen 157.000 Einwohnern wohl sehr bewußt in dieser Zeit.

Wenn alles nur noch digital abgewickelt werden würde, so könnte bei einem großflächigen Cyber-Katastrophenfall kein Mensch mehr etwas kaufen oder verkaufen.

Daher müssen wir darauf achten, daß uns das Bargeld nicht unter dem Vorwand der "Geldwäsche" genommen wird denn Bargeld ist Freiheit!

Es gibt übrigens ein Volksbegehren pro Bargeld welches jeder online oder auf der Gemeinde unterschreiben kann.

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 11.07.2021 09:52

Der Blackout durch Kraftwerksabschaltungen&Elektroautos wird noch lustiger.

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glingo (5.193 Kommentare)
am 11.07.2021 11:13

wurden nicht die Tankstellen in den USA gestürmt?

weil es einen Angriff auf die Versortung gab?

haben sie sich eigentlich schon mal gefragt wie sie ohne Strom Tanken wollen?

ich habe mein PV und Speicher zuhause im Notfall versorgt sogar mein Auto das Haus mit Strom
wie schauts da bei ihnen aus.

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despina15 (10.096 Kommentare)
am 11.07.2021 09:29

Die neuen Kriege.

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reibungslos (15.052 Kommentare)
am 11.07.2021 09:40

Und wenn wir total vernetzt und abhängig sind, kommt der ultimative Trojaner, der alle Daten unwiederruflich vernichtet. Das wäre dann faktisch auch das Ende der staatlichen Ordnung.

Das Beispiel Corona zeigt uns, dass auch ein sehr geringer "Zerstörungsgrad" reicht, um schwerwiegende Störungen hervorzurufen. Ganze Staaten würden ins Chaos stürzen und auf Jahre lahmgelegt. Von den dadurch ausgelösten menschlichen Tragödien rede ich gar nicht.

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( Kommentare)
am 11.07.2021 09:22

Voll jedem noch so kleinen Unternehmen wird ein vollständiges DSGVO Konzept gefordert... und so schaut's bei öffentlichen Organisationen aus.
Irgendwie passt das nicht

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( Kommentare)
am 11.07.2021 09:26

Von...

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (28.763 Kommentare)
am 11.07.2021 09:30

Ist (zumindest in .at) genauso im öffentlichen Bereich umzusetzen. In Öberösterreich übernimmt dies für eine Mehrzahl der Gemeinden ein sehr kompetenter EDV-Dienstleister.

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franz.rohrauer (1.194 Kommentare)
am 11.07.2021 15:05

Datenschutz-Grundverordnung behandelt den Umgang mit unseren Daten (Speicherung, Weitergabe), nicht aber die Datensicherheit (Sicherheit gegen Datenverlust, beispielsweise durch Schadsoftware etc.).

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (28.763 Kommentare)
am 11.07.2021 17:17

Im Falle eines Vorfalls muss man sehr wohl darlegen, was man zur Vorbeugung und Verhinderung alles unternommen hat...

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hanix (682 Kommentare)
am 11.07.2021 09:08

Dem Datenschutz und der Datensicherheit werden kaum Aufmerksamkeit geschenkt. Es sind daher diese Angriffe unverständlich und vielfach selbst verschuldet. Es besteht der Eindruck, dass die Computer-Steinzeit noch nicht überwunden ist!!

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franz.rohrauer (1.194 Kommentare)
am 11.07.2021 15:19

Ich pflichte absolut bei, die EDV-Steinzeit ist eindeutig nicht überwunden - und wird das auch so schnell nicht sein, solange am Softwaresektor die absolute Monokultur gegeben ist. Der Ausweg daraus geht nur über Bildung - sowohl im Berufsleben als auch in der Schule. Aber: wem bereits in der Schule nur ein einziges, kommerzielles Betriebssystem und das damit verbandelte Software-Universum vorgesetzt wird, der tut sich meist schwer, über den (nicht bekannten) Tellerrand zu blicken und Alternativen zu erkennen.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (28.763 Kommentare)
am 11.07.2021 08:53

Ich will erst gar nicht wissen, wie es in derartigen Kommunen zugeht, wenn hier der Bund als Vorbild dargestellt wird.
Alleine, dass in Ministerien noch immer eigentlich längst ausgelaufene Windowsversionen laufen und Microsoft Unsummen für verlängerten Support gezahlt wird...

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reibungslos (15.052 Kommentare)
am 11.07.2021 09:31

Ein wesentliches Problem ist, dass es viel Zeit und Geld braucht, bis die ganze Software auf eine neue Windows-Version portiert ist. In dieser Zeit gibt es ständig Probleme mit der Software und damit Ärger. Der Bürger hat wenig Verständnis, wenn ihm gesagt wird, dass derzeit sein Antrag nicht bearbeitet werden könne, weil man gerade ein neues Update installiert habe und momentan gar nichts mehr gehe. Aber man sei in Kontakt mit der Software-Firma. Man solle doch bitte Geduld haben.

Wenn man verlässlich arbeiten will, gilt nach wie vor: "Never touch a running system". In der Industrie laufen oft Anlagen seit 20 Jahren mit der gleichen Steuerung, allerdings ohne Verbindung mit dem Internet.

Man darf auch nicht vergessen: Microsoft will in erster Linie Geld verdienen. Die Verlässlichkeit anderer Software ist denen völlig egal. Dabei braucht auch Microsoft selbst stets mehrere Jahre, um die gröbsten Fehler aus ihrem Betriebssystem raus zu bekommen.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (28.763 Kommentare)
am 11.07.2021 17:23

Bei völlig abgeschotteten Systemen mag das vielleicht noch durchgehen - irgend eine Lücke findet sich aber immer, sei es bei Iranischen Uranzentrifugen oder ganz banal bei Kirchenglocken, oder nicht so "billig" bei Bankomaten (teils noch Win NT und vergleichsweise leicht zugängliche USB-Buchse...).

Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.
Ich hab mit Dos in der Schule angefangen, privat auch mit anderen Betriebssystemen wie Amiga oder Atari, kurz mal auch mit Urmac (Danke, Soziologieprofessor!) zu tun gehabt, hab mit Win 3,1 studiert und hab nun schon einen Bastelrechner mit Windows 11... Und nein, das ist nicht beruflich.

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