ESA-Chef Aschbacher will mehr Europäer ins Weltall befördern
Europas Raumfahrt muss nach Ansicht des neuen Generaldirektors der Europäischen Weltraumorganisation ESA den Ehrgeiz zur Weltklasse haben. "Europa muss eine ernsthafte Debatte darüber führen, wo es in den nächsten zehn bis 15 Jahren stehen will", sagte Josef Aschbacher am Mittwoch bei der Vorstellung seiner Agenda.
"Wir als Europäer müssen den Ehrgeiz haben, dass unser Raumfahrtprogramm und unsere Raumfahrtagentur zur Weltspitze gehören und weltweit führend sind", heißt es in dem Papier, in dem der aus Tirol stammende 58-jährige Geophysiker gemeinsam mit den Mitgliedsstaaten die Ziele für die kommenden Jahre festgelegt hat. Aschbacher will die Debatte über Europas Raumfahrt auf hoher politischer Ebene führen.
Dazu plant er einen Weltraumgipfel im kommenden Jahr. EU-Binnenmarktkommissar Thierry Breton, der auch für Raumfahrt zuständig ist, und die Staats- und Regierungschef der ESA-Mitgliedsstaaten müssten dabei wichtige Partner sein. Man wolle bis zum Ende dieses Jahrzehnts den ersten Europäer auf der Mondoberfläche haben und die bemannte Raumfahrt zum Mars vorantreiben. Europa müsse sich immer auch mit den USA oder China vergleichen, wo die Investitionen in die Raumfahrt deutlich höher seien, so Aschbacher.
"Die Art und Weise, wie Unternehmen im Silicon Valley arbeiten, ist sehr faszinierend und ziemlich inspirierend. Aber man kann das Silicon Valley nicht nach Europa verpflanzen", so Aschbacher. Trotzdem müsse Europa im Bereich privater Investitionen stärker werden. Der Weltraum diene auf der einen Seite den Menschen, um den Planeten, die Umwelt oder den Klimawandel zu verstehen. Auf der anderen Seite eröffne er aber auch neue Möglichkeiten im Bereich Technologie und schaffe wirtschaftliche Möglichkeiten.
Experimente unter Schwerelosigkeit werden immer wieder als Argument gebracht.
Das geht aber angeblich auch auf unserem Planeten.
Unsere eigene und einzige Erde wird mit Füßen getreten, aber man träumt von einem weit weit weg Planeten, der uns irgendwann mal aufnehmen soll, wenn unsere Erde vernichtet ist. Dann können wir ja den nächsten Planeten vernichten.
Angela&Ursula wären sehr gut geeignet.
Gute Idee, aber vorher gibt's noch ein paar andere wichtige Dinge zu erledigen, als diese Kindergartenspiele!
Und das alles klimafreundlich, nachhaltig und mit Batterieantrieb😂🤣😂
Ihr sollt auf unserem Planten schauen. Uns steht das Wasser bis zum Hals. Was wollen die ? Sollen die einmal schauen, dass alles bei uns in Ordnung kommt ! Dieser sogenannte Experte. Bei diesem Experten sollte der Geisteszustand überprüft werden. Aber das machen sicher auch wieder Experten. Was kommt raus ? Nichts !
Bitte Politiker😁