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"Filomena" sorgt in Spanien für Rekordkälte und viel Schnee

Von nachrichten.at/apa, 07. Jänner 2021, 17:40 Uhr
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Bildergalerie Wintereinbruch mit Rekordkälte in Spanien
Bild: Reuters/SUSANA VERA

MADRID. Das Sturmtief "Filomena" sorgt im Sonnenland Spanien für Rekordkälte, viel Schnee und einiges Chaos.

Den Bewohnern Madrids bot sich am Donnerstagnachmittag ein für die Hauptstadt äußerst ungewöhnliches Bild: Schneebedeckte Autos, Bäume, Parks und Rasenflächen. Mehrere Stunden lang fielen in der Metropole dicke weiße Flocken vom Himmel.

"Der Schnee taucht Madrid in Weiß", so der Fernsehsender Telemadrid. In anderen Regionen schneite es sogar noch heftiger, vor allem im Norden und im Zentrum des Landes. In Vega de Liordes in der Provinz Leon, rund 400 Kilometer nördlich von Madrid, wurde am frühen Donnerstagmorgen mit minus 35,8 Grad die tiefste Temperatur registriert, die jemals in Spanien gemessen wurde, wie das regionale meteorologische Institut Noromet mitteilte. "Historischer Rekord!", twitterte Noromet. Damit wurde die erst am Vortag in La Llanca in den katalanischen Pyrenäen verzeichnete Tiefstmarke von minus 34,1 deutlich unterboten.

"Filomena" sorgte aber nicht nur für Kälte und weiße Pracht, sondern auch für viele Probleme. Vielerorts gab es am Donnerstag Dauerregen, Unwetter und hohe Wellen. Auf den Kanarischen Inseln mussten zahlreiche Flüge wegen zu starker Winde gestrichen werden, wie die Behörden mitteilten. Im Bahnverkehr kam es zu Verspätungen, auf Autobahnen und Landstraßen bildeten sich trotz des coronabedingt geringen Verkehrsaufkommens zum Teil längere Staus.

Das Sturmtief wird Spanien nach Angaben der Meteorologen noch mindestens bis Sonntag, teils aber auch bis Anfang nächster Woche in Atem halten. Für Freitag gab der nationale Wetterdienst Aemet zunächst einmal für etwa die Hälfte des Landes die zweithöchste Alarmstufe Orange aus, für drei Provinzen der Region Kastilien-La Mancha südlich und östlich von Madrid wurde sogar Alarmstufe Rot ausgerufen. In Madrid sollen am Samstag 20 Zentimeter Schnee fallen, in der Nacht von Montag auf Dienstag soll die Anzeige der Quecksilbersäule in der Hauptstadt auf bis zu minus zwölf Grad sinken.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 09.01.2021 10:31

Auf nach Tenerife und La Gomera!

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JoachimGrill (518 Kommentare)
am 08.01.2021 09:16

Falls das nicht so bekannt sein sollte: Zentralspanien inkl. Madrid hat ein eher kontinentales Klima, also sehr heiße Sommer und eben kalte Winter. Schnee und massive Minusgrade sind dort keine Seltenheit. Das hat alles nichts mit dem Wetter an der Südküste zu tun, aber nur diese Gegend kennen die meisten Touristen und das auch nur im Sommer. Also kein Grund für Sensationsschlagzeilen, ganz normal!

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 07.01.2021 18:30

Guter Zeitpunkt für stay@home

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