Franzose verirrte sich beim Zigarettenkauf in den Pyrenäen
MADRID. Trotz Grenzsperrung und Ausgangsbeschränkung wegen der Corona-Pandemie hat ein Franzose im benachbarten Spanien billig Zigaretten einkaufen wollen - und hat sich prompt in den Bergen der Pyrenäen verirrt.
Der Mann aus dem südfranzösischen Perpignan sei "erschöpft und zitternd vor Kälte" auf der Höhe von Perthus - einem Dorf nahe der Grenze zu Spanien - gefunden worden.
Das teilte die französische Bergrettung am Wochenende auf Facebook mit. Demnach mussten die Helfer "alle möglichen Mittel einsetzen", um den jungen Mann zu retten. Sie bargen ihn schließlich mit einem Hubschrauber.
Die Behörden prangerten die fehlende Rücksichtnahme des Franzosen an, der kurz zuvor bereits von der Polizei mit dem Auto an der Grenze zu Spanien aufgehalten worden war, weil er dort Zigaretten kaufen wollte. Als er auf diesem Weg nicht weiter kam, entschied er sich den Angaben zufolge, zu Fuß durch die Berge zu gehen. Dort fiel er in einen Bach sowie in ein Brombeergestrüpp und rief dann um Hilfe.
Zigaretten sind in Spanien bedeutend günstiger als in Frankreich, daher fahren viele Franzosen aus der Grenzregion für den Einkauf ins Nachbarland. Die Kostenersparnis ging für den jungen Mann jedenfalls diesmal nicht auf: Er wurde wegen Verstoßes gegen die derzeit geltende Ausgangssperre mit einer Geldstrafe von 135 Euro belegt.
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Teure Zigaretten für einen festen Idioten. Mehr ist dazu nicht zu sagen.
Vor drei Jahren wär ich auch für eine "Fortuna"über die Pyrenäen gegangen.
Für eine Camel gehe ich auch heute noch meilenweit. Die hirnlos rein militantischen selbsternannten Missionare gehen mir am Arsch vorbei.