Radioaktivität: Fünf Tote nach Unfall auf russischem Militärgelände
MOSKAU/WASHINGTON. Im Norden Russlands ist bei einem missglückten Test auf einem Militärgelände offenbar Radioaktivität freigesetzt worden. Bei dem Unfall starben nach einem Bericht der russischen Nachrichtenagentur RIA fünf Menschen. Zuvor war von zwei Toten die Rede gewesen.
Bei dem Zwischenfall an einer Atomanlage auf dem Militärgelände im Norden Russlands sind mehr Menschen ums Leben gekommen als zunächst mitgeteilt. Nach neuen Angaben gab es sieben Todesopfer. Das Verteidigungsministerium in Moskau hatte nach der Explosion am Donnerstag zunächst von zwei toten Militärangehörigen gesprochen.
Die russische Atombehörde Rosatom teilte am Samstag mit, auch fünf ihrer Mitarbeiter hätten bei dem Unglück ihr Leben verloren. Zudem wurden mehrere Menschen verletzt.
Zu dem Vorfall kam es in der Nähe der Hafenstadt Sewerodwinsk nahe Archangelsk während eines Raketentests. Als Treibstoff in Brand geraten sei, habe es eine Explosion gegeben, erklärte Rosatom der Agentur Tass zufolge. Bei der Detonation seien Mitarbeiter des Staatskonzerns ins Meer geschleudert worden. Erst nachdem die Suche nach ihnen abgeschlossen gewesen sei, habe man darüber informiert.
Kurzzeitig erhöhte Strahlung
Das Gelände, auf dem Raketen für Atom-U-Boote getestet werden, liegt am Weißen Meer. Das Verteidigungsministerium hatte zunächst betonte, dass bei dem Zwischenfall keine Schadstoffe ausgetreten seien. Die Stadtverwaltung stellte jedoch kurzzeitig erhöhte radioaktive Strahlung fest. Die Messwerte hätten sich aber bereits am Mittag wieder normalisiert, hieß es noch am Donnerstag.
Die Menschen in der Region hätten dennoch aus Angst verstärkt Jod in Apotheken gekauft, berichteten lokale Medien. Einige Einwohner hätten mit Strahlenmessgeräten, die in vielen Haushalten liegen, selbst erhöhte Radioaktivität gemessen. Die Umweltschützer von Greenpeace in Russland forderten erneute Überprüfungen und Aufklärung.
Es war nicht das erste schwere Unglück in der Region. Im Dezember 2015 stürzte in einem Dorf in der Nähe von Sewerodwinsk eine Rakete bei einem Testflug in ein Wohngebiet. Im selben Jahr brach in der Werft der Hafenstadt ein Feuer bei Schweißarbeitern auf einem russischen Atom-U-Boot aus.
Ui Jegerl!
diese wolke geht aber auch in die Atmosphäre.und verbreitet sich wieder.also sind Autos das mindere Problem,wegen der Luftverschmutzung.und wer weis,wieviele Wölkchen von anderen Atomkraftwerken auskommen,ohne daß der mensch es weis.
Müssen wir hoffen, dass die mit grosser Geschwindigkeit in die Atmosphäre geht, weil dann lösen sich ja alle Schadstoffe auf. Nicht wahr nala???
***LOL***
Ja, blöd, dass das Testgelände nicht am Äquator liegt. Dort hätten die 1.670 km/h möglicherweise für den rechtzeitigen Abbau gereicht.
Spass beiseite. Herzliches Beileid den Angehörigen und alles Gute den hoffentlich nicht nachhaltig Verletzten!
Orlando:deine stänkerei geht mir am a vorbei.ich kann nichts dafür,wenn du kein checker bist.diese Schadstoffe verteilen sich in der Atmosphäre und jeder hat dann etwas davon.darum gibt es auch kein bio.weil die erde von tschernobil noch verstrahlt ist.und jetzt ist wieder ein wölckchen am himmel unterwegs.und wer weis wieviel in den anderen Kraftwerken schon ausgekommen sind,von denen wir nichts wissen.
darum geht mann auf die Autofahrer los,als Ablenkung wahrscheinlich.
Mit dieser Interpunktion ist der Text echt schwierig zu verstehen. Meinen sie dass alles gut ist weil die Schadstoffe schnell in die Atmosphäre entweichen? Oder meinen sie genau das Gegenteil???
mysigma.sorry ich meine das Gegenteil.