Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Gesunkene Luxusjacht: Staatsgeheimnisse an Bord?

Von nachrichten,at, 23. September 2024, 19:15 Uhr
Die „Bayesian“ sank am 19. August vor Sizilien, sieben Personen starben.
Die „Bayesian“ sank am 19. August vor Sizilien, sieben Personen starben. Bild: FABIO LA BIANCA (BAIA Santa Nicolicchia)

PALERMO. Das Wrack der vor Sizilien Jacht "Bayesian" soll besser überwacht werden. Festplatten mit Geheimdienstinformation könnten sich in wasserdichten Tresoren der Jacht befinden.

Taucher, die das Wrack der am 19. August vor der Küste von Palermo in Sizilien gesunkenen Luxusjacht "Bayesian" untersuchen, haben eine verstärkte Überwachung gefordert. Sie befürchten, dass streng vertrauliche Informationen, die sich angeblich in den Tresoren des Schiffes befinden, für ausländische Regierungen wie die Russlands und Chinas von Interesse sein könnten, berichtete der US-Sender CNN.

Nach Angaben des Senders, der einen Beamten zitiert, der an den Bergungsplänen beteiligt ist, befänden sich im Schiff wasserdichte Tresore, die zwei verschlüsselte Festplatten mit geheimen Informationen enthalten sollen, darunter Zugangscodes und andere sensible Daten. Der britische Tycoon Mike Lynch, der beim Schiffsunglück mit insgesamt sieben Toten ums Leben gekommen ist, war Gründer des Cybersicherheitsunternehmens Darktrace.

Zunächst befürchteten die örtlichen Strafverfolgungsbehörden, dass Diebe versuchen könnten, an das Wrack heranzukommen, um teuren Schmuck und andere Wertgegenstände zu stehlen, doch nun wird befürchtet, dass es auch für ausländische Regierungen, darunter Russland und China, von Interesse sein könnte.

Die "Bayesian" sank während eines schweren, plötzlichen Unwetters vor dem Hafen von Porticello in der Nähe von Palermo, der Hauptstadt der italienischen Insel Sizilien. Bis wann die Bergung erfolgen kann, ist noch unklar. Das Schiff befand sich im Besitz der auf der Isle of Man ansässigen Gesellschaft Revtom Limited, die wiederum im Besitz von Angela Bacares, der Witwe des britischen Milliardärs Mike Lynch, steht. Lynch und seine 18-jährige Tochter Hannah kamen beim Schiffsunglück zusammen mit weiteren fünf Personen ums Leben.

mehr aus Weltspiegel

Bei Aufführung in Zirkus in Burghausen 6 Meter abgestürzt: Artistin (29) aus Koma erwacht

Pariser "Ritz" versteigert Luxusobjekte

Mindestens 37 Kinder bei religiösem Fest in Indien ertrunken

"Werden immer schlimmere Hochwasserkatastrophen ernten"

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

2  Kommentare
2  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
u25 (5.310 Kommentare)
am 24.09.2024 10:00

fast kein Artikel ohne die bösen Russen und Chinesen im Qualitätsblatt zu erwähnen

lädt ...
melden
Tailtwister (512 Kommentare)
am 23.09.2024 20:26

Hoffentlich lesen die Geheimen Agenten und CyberCrimeIvans die OÖN, sonst tappen sie weiter im Dunkeln

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen