Infektionszahlen schnellen auch in Deutschland in die Höhe
BERLIN. Der Präsident des Robert Koch-Instituts (RKI), Lothar Wieler, hat in der Corona-Krise vor der nächsten Welle gewarnt, falls Gegenmaßnahmen nicht schneller umgesetzt werden.
"Wenn das Verringern der Kontakte und das Impfen nicht intensiv gelingt, werden wir nach den jetzigen Modellierungen auch noch eine fünfte Welle bekommen", sagte er am Wochenende. Die Sieben-Tage-Inzidenz erreichte am Samstag in Deutschland erneut einen Höchststand.
"Der weitere Verlauf des Winters hängt stark davon ab, was jetzt geschieht", sagte Wieler. "Es muss jetzt rasch dafür gesorgt werden, dass flächendeckend in Deutschland die Kontakte der Menschen eingeschränkt werden." Impfen und 2G reichen seiner Ansicht nach nicht mehr aus. Wieler fordert schon seit Tagen, dass große Feiern, Großveranstaltungen und große Menschenansammlungen in Innenräumen vermieden werden sollten. "In den Bundesländern, in denen die Zahlen jetzt noch niedrig sind, haben wir mit Kontaktbeschränkungen die Chance, die Zahlen auch niedrig zu halten. Dort, wo die Zahlen hoch sind, ist es eigentlich sehr spät, wenn nicht zu spät", sagte der RKI-Präsident.
Harte Gegenmaßnahmen angekündigt
Besonders harte kurzfristige Gegenmaßnahmen hatten die stark betroffenen Bundesländer Sachsen und Bayern am Freitag angekündigt. In Sachsen sollen von Montag an für drei Wochen weite Teile des öffentlichen Lebens eingeschränkt werden. Geschlossen werden Kultur- und Freizeiteinrichtungen, Bars, Clubs und Diskotheken. Weihnachtsmärkte und touristischen Übernachtungen sind nicht mehr erlaubt, und Restaurants bekommen begrenzte Öffnungszeiten.
Starke Kontaktbeschränkungen für Ungeimpfte
In Bayern sollen ab Mittwoch für Ungeimpfte strikte Kontaktbeschränkungen gelten. Clubs, Diskotheken und Bars müssen für die nächsten drei Wochen schließen, Weihnachtsmärkte soll es nicht geben. Bei Kultur- und Sportveranstaltungen wird die Zuschauerzahl deutlich begrenzt. In extremen Hotspots werden zudem weite Teile des öffentlichen Lebens heruntergefahren.
SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach rechnet mit ähnlichen Schritten auch in anderen Bundesländern. "Wir sind in eine so schwierige Lage gekommen, dass es auch in anderen Bundesländern - zumindest in Teilen anderer Bundesländer - so hohe Fallzahlen geben wird, auch Hospitalisierungen geben wird, dass wir dort auch also lokal Dinge schließen müssen", sagte er am Samstag im Deutschlandfunk.
Dem Portal "t-online" sagte er: "Ich hoffe wirklich, dass wir ähnlich drastische Maßnahmen wie in Österreich noch verhindern können. Aber das heißt eben auch: Wir müssen jetzt wirklich richtig Ernst machen. Anders wird es uns nicht gelingen."
Das Robert Koch-Institut (RKI) gab die Zahl der Neuinfektionen pro 100:000 Einwohner und Woche am Samstagmorgen mit 362,2 an. Am Vortag hatte der Wert bei 340,7 gelegen, vor einer Woche bei 277,4. Binnen eines Tages wurden 63.924 Corona-Neuinfektionen gemeldet und 248 Todesfälle. Vor genau einer Woche waren es 45.081 Ansteckungen und 228 Todesfälle.
verglichen mit Österreich (D ist 10mal größer von der Bevölkerung!)
ein Lapperl !
außer an den zu Ö u CZ grenzenden Gebieten
siehe Karte bei
https://www.sueddeutsche.de/thema/Coronavirus
Ganz Ost und Südbayern grenzt an AT und CZ !! Schon sie mal die Österreich Karte vor 10 Tagen an da war nur OÖ Dunkelrot jetzt ist das fast das ganze Bundesgebiet !! Innerhalb von 2 Wochen verdoppeln sich die Zahlen !!
Das RKI gibt die Zahl der positiven Fälle in D bekannt. Das Paul Ehrlich Institut gibt die Zahlen der Impfschäden in D bekannt. Impfschäden interessieren aber anscheinend gar nicht. Zumindest berichten die Medien nicht darüber. So wie es aussieht bringen die Impfungen nicht sehr viel, viele sind krank geworden. Denke da kommt noch was auf und zu. Komisch finde ich dass z.B in Südafrika seit Oktober 2020 alles geöffnet hat, wenige sterben, noch nie Tests durchgeführt wurden , keine Panik verbreitet wird, wenig geimpft wird und trotzdem ganz wenige krank sind. Ich bin schon gespannt wie das ausartet wenn mal geimpft wird. Im Moment ist alles ruhig
erstens ist dort jetzt SOMMER -da waren die Zahlen auch bei uns gering
zweitens: dort sterben viele ohne irgendetwas - auch weil weniger getestet wird
drittens eine überwiegend junge Bevökerung
also
insgesamt redens keinen Unsinn !
Ärzte jedes Krankenhauses sagen seit Wochen
dass es auf den Intensivstationen (neben Leuten mit schweren Vorerkrankungen)
überwiegend UNGEIMPFTE sind, die die Betten anderen blockieren.
wenn sie so überzeugt sind -
dann unterzeichnen sie eine Patientenverfügung,
dass sie als jemand der Corona nicht ernst nimmt
freiwillig auf ein Intensivbett im Fall des Falles verzichten!
oder fehlt ihnen da jetzt dazu der "Mut"...