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Inhaftierter Nawalny schickte Valentinstagsgruß an seine Frau

Von nachrichten.at/apa, 14. Februar 2021, 15:27 Uhr
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Der zurzeit inhaftierte Kremlkritiker Nawalny mit seiner Frau Julia: Bild: Reuters

MOSKAU. Der in Russland inhaftierte Kremlkritiker Alexej Nawalny hat am Valentinstag auf Instagram einen Liebesgruß an seine Frau Julia geschickt. "Ich liebe dich", hieß es in dem am Sonntag auf seinem Account veröffentlichten Beitrag.

"Und alle Witze im Gerichtssaal mache ich, damit du in der ersten Reihe lachst." Der Beitrag enthielt außerdem ein Foto, auf dem das Ehepaar Nawalny gemeinsam zu sehen ist.

Julia Nawalnaja reagierte wenig später ebenfalls auf Instagram mit einem Foto, auf dem sie und Alexej mit einigem Abstand voneinander auf einer Bank sitzen und die Hände nacheinander ausstrecken. "Ich bin nicht traurig, ich weiß, dass alles gut werden wird", schrieb sie dazu. Für diesen Sonntag hatten Nawalnys Unterstützer in ganz Russland zu dezentralen Protestaktionen mit Taschenlampen aufgerufen - unter anderem, um Solidarität mit Nawalnaja auszudrücken, die nun voraussichtlich mehrere Jahre lang von ihrem Mann getrennt sein wird.

Nawalny war vor knapp zwei Wochen in einem im Westen heftig kritisierten Prozess zum Verbüßen einer dreieinhalbjährigen Straflagerhaft verurteilt worden. Er soll gegen Bewährungsauflagen in einem früheren Strafverfahren verstoßen haben, während er sich in Deutschland von einem Giftanschlag erholte. Ihm werden aber ein mehrmonatiger Hausarrest und Haftzeiten angerechnet, so dass seine Anwälte von zwei Jahren und acht Monaten im Straflager ausgehen. Seine Inhaftierung hatte Ende Jänner Russland-weite Proteste mit Zehntausenden Teilnehmern ausgelöst.

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15  Kommentare
15  Kommentare
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voecklamalus (1.503 Kommentare)
am 15.02.2021 13:18

Am Samstag habe ich einen Freund getroffen. er ist seit 10 Jahren mit einer Russin verheiratet. "Und was sagt Elva zu Nawalny?" "Bei dem Namen hört sie nicht mehr zu schimpfen auf" sagte er .

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( Kommentare)
am 15.02.2021 08:58

Leider hat uns die Geschichte gelehrt u. lhrt uns noch immer,

daß Oppositionelle, Revolutionäre u. Systemverweigerer,
wenn sie an die Macht gekommen sind,

um nix besser sind, als ihre gestürzten Vorgänger.

Das gilt ganz besonders für Rußlands Umstürzler Lenin u. Stalin.
Eine brutalere, kriminellere Diktatur,
die zig Millionen tote Landsleute auf dem Gewissen hat,
muß man erst finden.

Dagegen ist Putin geradezu ein Friedens- u. Menscherechtsaktivist.
Ich hoffe, es wird nach ihm nicht schlimmer !

Wenn ich mir aber die weltweiten Entwicklungen anschaue,
bin ich nicht sehr zuversichtlich.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 15.02.2021 07:37

Wenn der Nawalny einen sogenannten "Stinker" (man nennt das bei uns in OÖ eine SCHAAAS) fahren lässt, dann berichten die OÖN davon und nehmen den Geruch stolz auf, aber von der U.Bahn in Wien, wo die Menschen dicht gedrängt stehen müssen, davon berichten sie nicht, weil es ein SCHWARZES Schulterblattl ist und von den Gefälligkeiten lebt den die SCHWARZEN unter Kurz ihnen zugestehen!

Man nennt diese Zeitungen grob, aber vollkommen richtig,

"LÜGENPRESSE"

die von den Brosamen lebt die Kurz und die SCHWARZEN ausstreut!

Nur wer letztendlich bezahlen muss, davon schweigen sie diskret, der BÜRGER nämlich muss dafür haften und mit den Steuern diese Zeitungen bezahlen!

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Biobauer (6.132 Kommentare)
am 14.02.2021 21:17

In einem Österreichischen Gefängnis, haben sie weder Handy, noch Internetzugang.
Entweder ist die Haft in Russland Paradiesisch, oder ist die Nachricht von der Marketingmaschine rund um Nawalny konstruiert.

Meine Frage ist, wer bezahlt das alles und wofür`?

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 15.02.2021 11:17

Die Frage: wer bezahlt den Hofstaat von Nawalny stelle ich mir schon lange, allein die Marketingabteilung muss dichter besetzt sein als jene eines mittelgrossen Konzerns. Den monatelangen Aufenthalt im Sanatorium Deutschland hat wohl Frau Merkel aus der dortigen Staatskasse beglichen. Auch wenn Putin ausser Reichweite für einen Heiligenschein ist, wer im freien Westen so angepatzt wird, den erschlagen allein schon die Rechtsanwaltskosten.

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( Kommentare)
am 14.02.2021 18:36

Wenn ich in dieses verschlagene Gesicht, mit der eiskalten Mine
und den stechenden Augen schaue,

beutelt's mich kalt ab.

Ich möchte so einem Menschen nicht begegnen.

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transalp (10.991 Kommentare)
am 14.02.2021 18:44

Müssen Sie auch nicht.
Er ist vermutlich auch zu intelligent für Sie....
.
Nun, Ihnen gefallen seine Augen nicht. Aber Sie wissen nicht, wie er privat wirklich ist. Jedenfalls ein sehr mutiger Mensch, der weiß was er will.

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fprands (447 Kommentare)
am 14.02.2021 20:06

@TRANSALP
Ja, der weiss wirklich was er will und mutig ist er auch => Denn georgische Bürger als "Nagetiere", Bürgerrechtler als "quasiliberale Wichser und senile Trickbetrüger", Homosexuelle als "Schwuchteln" und Migranten als "Kakerlaken" zu bezeichnen und zu guter Letzt noch einen 93-jährigen WW2-Verteranen öffentlich als "Verräter" zu beschimpfen, dazu gehört Mut.

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( Kommentare)
am 14.02.2021 20:21

Da Sie wissen, wie er privat ist,

werden Sie es uns ja gleich erzählen !

Daß die Einschätzung eines Charakters
etwas mit Intelligenz und nicht mit Menschenkenntnis zu tun hat,

entspringt wahrscheinlich einer Intelligenz, wie sie eine haben.

Mit dieser Behinderung müssen Sie halt zu leben lernen !

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 14.02.2021 18:32

Die OÖN rittern sich mit den Boulevard Waschblattln, morgen noch in der Printausgsbe, auf gehts. 😝

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am 14.02.2021 16:40

Hat er der Merkel auch einen valetinsgruss geschickt. 😜😂

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am 14.02.2021 16:04

Nawalny schickte Blumen.

Hab' ich auch!

Hat man gar nix gelesen davon in den oön.

Obwohl ich Abonnent bin u. da Nawy nicht.

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jopc (7.371 Kommentare)
am 14.02.2021 15:56

Wenns mich mal wegen was einsperren möchte ich auch in einen russischen Knast.
Da hat man Internet, damit es nicht zu fad wird.

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Gugelbua (32.719 Kommentare)
am 14.02.2021 15:48

mir kommen die Tränen😥 schluchz

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fprands (447 Kommentare)
am 14.02.2021 15:43

Mein Gott, wie süß!
Wie man sieht, haben auch Nationalisten mit Hang zum Vergasen von Kakerlaken auch ein Herz.

Könnte man Assange, einem wirklich wertvollem Mitglied der Menschheit und Verfechter des investigativen Journalismus, nicht ähnliche mediale Aufmerksamkeit zuteil werden lassen - hat er doch auch eine Lebenspartnerin, mit der er 2 Kinder hat.

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