Islamisten in Nigeria nahmen hunderte Zivilisten als Geiseln
KANO. Im Nordosten Nigerias haben Extremisten nach Angaben aus Sicherheitskreisen hunderte Zivilisten als Geiseln genommen.
Die mutmaßlichen Mitglieder der Miliz "Islamischer Staat in Westafrika" (ISWAP) hätten am Dienstagnachmittag die Stadt Kukawa überfallen, verlautete am Mittwoch aus Sicherheitskreisen und Quellen an Ort und Stelle.
Sie hätten "hunderte Zivilisten als Geiseln genommen", die gerade erst aus Flüchtlingscamps an ihre Wohnorte zurückgekehrt seien. Die Bewohner hatten demnach zwei Jahre lang in Camps in der Hauptstadt des Teilstaats Borno, Maiduguri, vor der Gewalt in der Region des Tschad-Sees Zuflucht gesucht. Sie seien erst Anfang August zurückgekehrt und hätten gehofft, ihre Felder bestellen zu können, erzählte ein Augenzeuge. "Wir wissen nicht, was sie mit ihnen vorhaben. Aber wir hoffen, dass sie ihnen nichts antun."
Mit IS verbündet
Die Angreifer seien mit 22 Lastwagen gekommen und hätten die Soldaten, welche die Stadt bewachten, attackiert, berichtete Babakura Kolo, Anführer einer Selbstverteidigungsmiliz. Sicherheitskreise bestätigten AFP den Angriff und erklärten, aus Maiduguri seien Kampfflugzeuge in die Region entsandt worden.
ISWAP ist mit der im Nahen Osten aktiven Jihadistenmiliz "Islamischer Staat" (IS) verbündet. Die Gruppierung hatte sich im Jahr 2016 von der Miliz Boko Haram abgespalten, die bereits seit mehr als zehn Jahren Gewalttaten im Norden Nigerias verübt.
Durch die Angriffe der islamistischen Milizen und ihre Kämpfe mit den nigerianischen Sicherheitskräften wurden seit dem Jahr 2009 mehr als 36.000 Menschen in Nigeria getötet. Rund zwei Millionen Menschen ergriffen die Flucht.
Hunderte Soldaten getötet
Die Dörfer und mittelgroßen Städte der Region um den Tschad-See werden von der ISWAP kontrolliert. Die Gruppe greift immer wieder insbesondere die nigerianische Armee an und hat bereits hunderte Soldaten getötet. Dennoch haben die örtlichen Behörden die Vertriebenen in den vergangenen zwei Jahren dazu angehalten, in ihre Heimatorte zurückzukehren, obwohl internationale Hilfsorganisationen dies nicht für sicher halten.
Nach UNO-Angaben sind vier von fünf Bewohnern in den drei am stärksten vom Extremismus betroffenen nigerianischen Teilstaaten Borno, Yobe und Adamawa auf humanitäre Hilfe angewiesen.
Die islamischen Geiselnehmer sind halt sehr fromme Gläubige. Das glauben bei Uns halt viele ROTGRÜNE.
Seit die apartheid aufgehoben wurde geht es auch in Afrika drunter und drüber. Manche Leute brauchen eben eine strenge führung.
Strenge Führung??
Davon träumen Feinde der Demokratie!
Die Linken lieben islamistische Nazis,
Das alles (Afrika, Arabien, Asien und natürlich Europa, Brennpunkt
"Allahu akbar - Deutschland) was in der Welt derzeit abgeht,
hat alles nichts,aber auch wirklich gar nichts mit dem Islam und einem
erwünschten Kalifat zu tun!
Wir werden uns noch wundern... Dann ist es zu spät.
Das werden die ungebildeten Linken nie verstehen.