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Mehr als zwei Millionen Corona-Infizierte in USA

Von nachrichten.at/apa, 11. Juni 2020, 11:51 Uhr
Coronavirus USA
Bild: (AFP)

WASHINGTON. Mehr als zwei Millionen Menschen haben sich in den USA seit Beginn der Pandemie nachweislich mit dem Coronavirus infiziert.

Das ging in der Nacht zum Donnerstag aus Daten der Johns-Hopkins-Universität in Baltimore hervor. Landesweit starben bisher knapp 113.000 Menschen in Verbindung mit der Lungenkrankheit Covid-19.

Hinter den USA liegt Brasilien mit rund 772.000 Infizierten, gefolgt von Russland mit knapp einer halben Million infizierter Menschen. Die zweithöchste Zahl der Todesfälle in Verbindung mit dem Virus meldete zuletzt Großbritannien mit knapp 41.000, dahinter liegt Brasilien mit rund 40.000.

Die Webseite der Forscher der Johns-Hopkins-Universität wird regelmäßig mit eingehenden Daten aktualisiert und zeigt daher einen höheren Stand bestätigter Infektionen als die offiziellen Zahlen der Weltgesundheitsorganisation (WHO). In manchen Fällen wurden die Zahlen der Universität zuletzt allerdings auch wieder nach unten korrigiert.

Die Zahl der bestätigten Coronavirus-Fälle steigt in Deutschland nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) vom Donnerstag für Infektionskrankheiten um 555 auf 185.416. Weitere 26 Menschen sind binnen 24 Stunden an den Folgen von Covid-19 gestorben, wodurch sich die Zahl der Todesfälle auf 8.755 beläuft.

Bis September 200.000 Todesfälle in den USA möglich 

In den Vereinigten Staaten könnte bis September die Zahl der Menschen, die an den Folgen von Covid-19 gestorben sind, bei 200.000 liegen. "Selbst wenn wir keine zunehmenden Fälle haben, selbst wenn wir die Kurve flach halten, ist es realistisch, dass wir irgendwann im September 200.000 Tote erreichen werden", sagte Ashish Jha, der Leiter des Harvard Global Health Institutes, am Donnerstag in einem Interview dem Sender CNN. "Und das ist nur bis September. Die Pandemie wird im September nicht vorbei sein."

Jha sagte, dass dies darauf zurückzuführen sei, dass die Vereinigten Staaten das einzige große Land seien, das die Beschränkungen zur Eindämmung des Virus gelockert habe, ohne zuvor das Fallwachstum auf ein kontrolliertes Niveau zu bringen. Nach aktuellen Daten der US-Zentren für Krankheitskontrolle und -prävention (CDC) verzeichnen die USA Stand Mittwoch insgesamt 112.754 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus, die meisten weltweit.

US-Vizepräsident Mike Pence sagte unterdessen, es habe noch keine Anzeichen für eine Zunahme der Coronavirus-Fälle nach zwei Wochen landesweiter Proteste gegeben. "Was ich Ihnen sagen kann, ist, dass wir jetzt, fast zwei Wochen nach den ersten Protesten, keine Zunahme neuer Fälle sehen", sagte Pence in einem Interview mit dem Sender "Fox Business Network". Viele Menschen hätten Masken getragen und teilweise die Abstandsregeln beachtet.

Anthony Fauci, der oberste Experte für Infektionskrankheiten in der Coronavirus-Task Force des Weißen Hauses, hatte sich besorgt über die Proteste während der Pandemie geäußert. Er sagte, die Massenproteste würden "perfekte Bedingungen" für die Verbreitung des Virus liefern.

Lateinamerika ist mit 70.000 Todesopfern Brennpunkt

Lateinamerika entwickelt sich nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zum Coronavirus-Brennpunkt. Nach einer Zählung der Nachrichtenagentur Reuters vom Donnerstag sind in der Region über 70.000 Menschen dem Virus erlegen.

Das am stärksten betroffene Land ist Brasilien: Offiziellen Angaben zufolge sind 40.000 Todesfälle verzeichnet, die dritthöchste Zahl an Todesopfern weltweit nach den Vereinigten Staaten und Großbritannien. In Mexiko sind nach Angaben des Gesundheitsministeriums bisher 15.357 Menschen an den Folgen der Atemwegserkrankung gestorben. Es wird davon ausgegangen, dass die Dunkelziffer deutlich höher liegt. Der Ausbruch des neuartigen Coronavirus hat sich auch in Peru, Chile und Kolumbien rasch verbeitet.

Russland überschritt 500.000er-Marke bei Infektionen

Russland hat bei der Zahl registrierter Corona-Infizierter die Marke von 500.000 überschritten. Am Donnerstag kamen innerhalb eines Tages mehr als 8.700 neue Fälle hinzu, wie die Behörden in Moskau mitteilten. In dieser Größenordnung bewegt sich die Zahl der Neuinfektionen bereits seit mehreren Tagen. Kremlchef Wladimir Putin bezeichnete die Lage zuletzt als stabil.

Das Land hat mit nunmehr 502.400 Infektionen die meisten Corona-Fälle in Europa. 6.532 Patienten starben bisher mit dem Virus. Das ist vergleichsweise wenig. Gut 261.000 Menschen galten der Statistik zufolge als genesen. Vor allem in der Hauptstadt mit den mit Abstand meisten Infektionen in Russland wurden die Tests auf das hochansteckende Coronavirus in den vergangenen Wochen deutlich ausgeweitet. Dennoch ist landesweit von einer hohen Dunkelziffer bei der Zahl der Infizierten auszugehen.

Zur Behandlung einer bestehenden Infektion wurde am Donnerstag den Behörden zufolge damit begonnen, das antivirale Medikament Favipiravir unter dem Namen Avifavir an Krankenhäuser im Land auszuliefern. Es soll die Krankheitsdauer verkürzen, so die Hoffnung.

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9  Kommentare
9  Kommentare
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RobertReason (3.014 Kommentare)
am 11.06.2020 13:49

2.277024 SARS Cov-2 Infzierte in EUROPA!!!

185 812 Totesfälle in EUROPA!!!

Seltsam da hört man gar nichts in den Medien ...

https://interaktiv.morgenpost.de/corona-virus-karte-infektionen-deutschland-weltweit/

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pepone (60.622 Kommentare)
am 11.06.2020 14:43

ROBERTREASON

ich habe es gehört und sicher viele anderen .

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RobertReason (3.014 Kommentare)
am 11.06.2020 14:52

ich bin nicht der Ansicht.

Sprechen Sie mit Bekannten drüber ... bin sicher 9 von 10 wissen das nicht. Keine Frage.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 11.06.2020 11:33

Hinter den USA liegt Brasilien mit rund 772.000 Infizierten, gefolgt von Russland mit knapp einer halben Million infizierter Menschen. Die zweithöchste Zahl der Todesfälle in Verbindung mit dem Virus meldete zuletzt Großbritannien mit knapp 41.000, dahinter liegt Brasilien mit rund 40.000. steht im Artikel

und WER regiert diese Länder ?
sicher nicht die KLÜGSTEN und charismatischsten Köpfe dieser Welt .

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Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 11.06.2020 11:13

Wann gibt es endlich einen parlamentarischen Untersuchungsausschuss zum Coronawahnsinn.
Bitte lest die wissenschaftlichen Untersuchungen von Universitäten und nicht die Schlagzeilen von Schmierblättern.
"Die einzige Art, gegen die Pest zu kämpfen, ist die Ehrlichkeit." (Albert Camus, 1947)

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pepone (60.622 Kommentare)
am 11.06.2020 11:40

KARLCHRISTIAN

von welcher Uni ? von welchem Land ?von welchem Kontinent ?
es gibt ja soooooo viele Untersuchungen ,welche ist die Ehrlichste , die RICHTIGE ?

Gestern wurde in News (ich weiß nicht mehr genau ob aus
Österreich , Schweiz oder Deutschland ) berichtet dass durch Schutzmaßnahmen Millionen Tote verhindert wurden .
Was ist daran richtig ? oder falsch ?

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GinoTerwilliger (1.980 Kommentare)
am 11.06.2020 12:24

USA: 345 Tote pro Mio Einwohner Tendenz stark steigend da FAllzahlen aktuell so hoch seit Anfang der Krise nicht. Keine Tendenz nach unten.

Österreich: 73 Tote pro Mio Einwohner, aktuell Fallzahlen im marginalen Bereich und mit ein bisserl Vernunft wohl auch langfristig handelbar.

Was genau für wissenschaftliche Untersuchung meinen Sie?
Was genau soll parlamentarisch untersucht werden? Jene Parteien die jetzt meinen das war alles falsch und seit Wochen gegen diese doch sehr erfolgreiche Politik zu Felde ziehen?

PS: ich bin wirklich kein großer Anhänger von S.K. aber ich bin der Meinung da wurde einfach so ziemlich alles richtig gemacht. Und den rechten Pfosten bleibt halt einfach nur Fake-News aus irgendeiner dubiosen Quelle als die Wahrheit verkaufen zu wollen.

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ersterkarli (4.693 Kommentare)
am 11.06.2020 09:11

Mir fehlt dabei immer wieder eine Verhältniszahl. Einwohner/Infizierte wäre aussagekräftig um die Entwicklung beurteilen zu können. Klar ist dass die USA mehr Infizierte als kleine Staaten haben. Aber wir könne ja googeln und sich diese Zahlen selbst errechnen. Das könnte aber auch ein Qualitätsblatt.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 11.06.2020 11:43

ERSTERKARLI

es wäre eine Rechenarbeit für die Gymnasiasten may be wären sie besser als derzeit UNGENÜGEND 😜😜

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