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Nach Hurrikan "Dorian" - Möglicher Tropensturm steuert auf Bahamas zu

Von nachrichten.at/apa, 13. September 2019, 15:26 Uhr
"Monster"-Hurrikan Dorian wütet über den Bahamas
Bild: TERRAN KNOWLES/OUR NEWS BAHAMAS/Reuters

NASSAU / NEW YORK / GENF. Inmitten der Aufräumarbeiten nach dem verheerenden Hurrikan "Dorian" steuert der nächste Sturm auf die Bahamas zu.

Wie der US-Wetterdienst mitteilte, befand sich der Sturm am frühen Freitagmorgen (Ortszeit) vor der östlichen Insel Cat Island. Im Laufe des Tages werde er in Richtung Nordwesten weiterziehen und am Samstag "möglicherweise als Tropensturm" auf die Insel Grand Bahama treffen.

Behält der Wetterdienst mit seiner Warnung recht und der Sturm legt an Stärke zu, erhalte er den Namen "Humberto", schrieb der US-Sender CNN. Den Angaben zufolge ist am Samstag mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 75 Stundenkilometern und heftigen Regenfällen zu rechnen. "Dorian" hatte Anfang September enorme Zerstörungen auf den Bahamas hinterlassen.

Nach Schätzung des Roten Kreuzes wurden etwa 13.000 Wohnhäuser schwer beschädigt oder zerstört. Derzeit werden noch rund 1.300 Menschen vermisst. Es ist offiziellen Angaben zufolge damit zu rechnen, dass die Zahl der bisher 50 bestätigten Toten deutlich steigen wird.

 

 

Am Mittwoch traf das Docklandungsschiff "Johan de Witt" - ein Hubschrauberträger - auf den Bahamas ein. Deutsche und niederländische Marinesoldaten begannen mit ihrem Hilfseinsatz. UN-Generalsekretär Antonio Guterres kündigte an, die Inselgruppe am Freitag zu besuchen. Er wolle damit die internationale Gemeinschaft für die Situation sensibilisieren, sagte er am Donnerstag in New York.

Den ungewöhnlich starken Hurrikan sieht Guterres als Auswirkung der Klimakrise: "Der Klimawandel rennt schneller als wir, und wir müssen einen viel ehrgeizigeren Ansatz verfolgen, um den Klimawandel zu bekämpfen."

Weltweit hatten extreme Wetterereignisse in diesem Jahr bereits verheerende Folgen. Bereits im ersten Halbjahr 2019 machten Überschwemmungen, Zyklone und andere Wetterkatastrophen rund sieben Millionen Menschen zu Binnenflüchtlingen, teilte die in Genf ansässige Beobachtungsstelle für intern Vertriebene (IDMC) mit.

Zu den schlimmsten gehörten demnach bis Juni Zyklon "Fani" in Indien und Bangladesch sowie Zyklon "Idai", der vor allem in Mosambik, aber auch Malawi, Simbabwe und Madagaskar wütete. Bis zum Jahresende könnte sich die Zahl der durch Wetterereignisse Vertriebenen auf 22 Millionen mehr als verdreifachen, schreibt die Beobachtungsstelle. Die zweite Jahreshälfte sei anfälliger für Wetterrisiken. 2019 könne somit eines der verheerendsten Jahre seit Beginn der Aufzeichnungen werden.

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3  Kommentare
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zlachers (8.863 Kommentare)
am 14.09.2019 06:57

Hab ich's mir doch gedacht das das Leid anderer/das Schreckliche Schicksal dieser Menschen auf Bahamas nur mich berührt.
Und jetzt ist mir klar geworden das Österreicher ( nicht alle, aber die meisten) gar kein Mitgefühl haben. Bahamas ist nicht sehr weit weg, und das sind Menschen die da umsleben gekommen sind, und keinen in Österreich kratzt es, keiner will beten, keiner hat Mitleid! So ein egoistisches und verkehrtes Volk, da ist's kein Wunder das die schrecklichen Politiker aus Österreich kommen. Menschlichkeit gib's hier nicht!
Denken die alle das der Klimawandel nur das Ausland betrifft, und das sie ihren Unfug ewig weiter treiben werden, voll hass, und missgunst gegenüber der Welt, gegenüber der Menschen.

Spanien hat's auch schon getroffen, und als nächstes könnte Österreich an der Reihe sein.

Nur glauben tut das keiner hier!

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zlachers (8.863 Kommentare)
am 13.09.2019 16:14

STÄRKER als der STURM

Jesus steht auf, blickt dem wilden Sturm ins Gesicht – und schreit ihn an! Er befiehlt den Wellen, sich zu legen! Und das Verrückteste: Es geschieht! Die Wellen glätten sich, der Sturm ebbt ab, ist mit einem Mal vorbei, als hätte er nicht eben noch getobt und sie in höchste Gefahr gebracht. Windstille – als wäre nie was von Sturm gewesen. Den keuchenden Freunden von Jesus hängt der Kiefer herunter. Wow! Auch das kann er! «Wer ist denn dieser», sagen sie zueinander, «dass er selbst dem Wind und dem Wasser gebietet, und sie gehorchen ihm?» (Die Bibel, Lukasevangelium, Kapitel 8, Verse 22-25).

Jesus ins Boot holen
Jesus fragt sie: «Wo ist euer Glaube?» Die Frage geht alle an. Wo ist unser Vertrauen in Gottes Kraft und Hilfe, wenn es stürmt und die Wogen hoch gehen? Wir können Jesus zu uns ins Boot holen, uns ihm anvertrauen. Er wird uns unbequeme Wahrheiten sagen, er wird sich hinlegen – vor allem aber hat er die Kraft, das Boot durch alle Gefahren zu lotsen

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zlachers (8.863 Kommentare)
am 13.09.2019 16:19

Wer auch immer dieses Komentar hier liest, bitte ich ihn aufrichtig Jesus ans Boot zu holen und zu beten für diese Menschen die der Gefahr der Stürme ausgeliefert sind, betet bitte auch für die 1300 verschollenen Seelen, damit sie geretet werden.

Das ist kein Spaß!
Nur Gott kann demm Klimawandel entgegnen treten, und nur Gott kann uns noch retten!!!

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