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Namensänderung bei Impfstoff: AstraZeneca zukünftig als Vaxzevria

Von nachrichten.at/apa, 31. März 2021, 11:30 Uhr
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Symbolbild: Impfstoff AstraZeneca Bild: REUTERS

LONDON/BRÜSSEL/EU. Das britisch-schwedische Pharmaunternehmen Astrazeneca vermarktet seinen Coronavirus-Impfstoff in der EU künftig unter dem Namen Vaxzevria.

Das teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Der neue Name sei von der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) genehmigt worden. Bisher ist das Präparat unter dem Namen Covid-19 Vaccine AstraZeneca bekannt. Die EMA wird unterdessen in der kommenden Woche erneut über die Sicherheit des Astrazeneca-Impfstoffes beraten.

"Die Umstellung auf einen dauerhaften Markennamen ist üblich und wurde seit vielen Monaten geplant", teilte Astrazeneca zur geplanten Namensänderung seines Impfstoffs mit. Die vollständige Umstellung auf den Namen Vaxzevria werde in sechs Monaten erwartet, hieß es weiter. In anderen Märkten laufe derzeit noch eine Überprüfung. Der Impfstoff werde während der Pandemie weiterhin zum Selbstkostenpreis geliefert.

Impfstoff "sicher und wirksam"

Die Europäische Arzneimittelagentur wird unterdessen in der kommenden Woche erneut über die Sicherheit des Astrazeneca-Impfstoffes beraten. Eine Expertengruppe sei am Montag bereits zusammenkommen. Ihr Bericht und weitere Analysen sollten beim Treffen des Sicherheitsausschusses der EMA vom 6. bis 9. April beraten werden. Dann werde auch eine Aktualisierung der EMA-Empfehlung erwartet, wie die EMA mitteilte. Der Sicherheitsausschuss der EMA hatte zuletzt bekräftigt, dass der Impfstoff "sicher und wirksam" sei, und dass es keine Hinweise auf ein erhöhtes Risiko für Blutgerinnsel gebe. Die EMA hatte auch betont, dass Experten weiterhin Fälle von Thrombosen prüfen würden.

In Deutschland waren Bund und Länder am Dienstagabend der Empfehlung der Ständigen Impfkommission (Stiko) gefolgt, das Präparat von Astrazeneca in der Regel nur noch für Menschen ab 60 Jahren einzusetzen. Jüngere können sich nach Rücksprache mit dem Arzt und auf eigenes Risiko weiterhin damit impfen lassen. Hintergrund sind Fälle von Blutgerinnseln (Thrombosen) in Hirnvenen.

Nutzen überwiegen Risiken

Der britisch-schwedische Impfstoffhersteller betonte indes nach der erneuten Einschränkung des Einsatzes seines Coronavirus-Impfstoffs in Deutschland den Nutzen des Präparats. Die Zulassungsbehörden in Großbritannien und der Europäischen Union sowie die Weltgesundheitsorganisation seien zu dem Schluss gekommen, dass der Nutzen des Mittels die Risiken in allen Altersgruppen deutlich überwiege, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit.

Man respektiere die Stiko-Entscheidung, das Präparat von Astrazeneca in der Regel nur noch für Menschen ab 60 Jahren einzusetzen, hieß es in der Mitteilung weiter. "Die Patientensicherheit hat für das Unternehmen höchste Priorität. Wir werden weiterhin mit den deutschen Behörden zusammenarbeiten, um mögliche offene Fragen zu klären."

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9  Kommentare
9  Kommentare
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susisorgenvoll (16.996 Kommentare)
am 31.03.2021 18:22

Der Trick mit dem ziemlich uneinprägsamen Namen wird nur kurze Zeit gelingen! Glaubt man bei AZ, die Menschen wäre alle dumm?

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Medini (791 Kommentare)
am 31.03.2021 16:17

Verstehe, Astrazeneca ist nicht für Personen +65 geeignet und Vaxzevria nur für Personen +60, deshalb die Namensänderung?

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hasta (2.938 Kommentare)
am 31.03.2021 15:52

Mit der Namensänderung wird dieser Impfstoff zwar nicht besser, aber man glaubt damit den problembehafteten Impfstoff besser vermarkten zu können.
Die mündigen EU-Bürger lassen sich jedoch nicht für dumm verkaufen!

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( Kommentare)
am 31.03.2021 12:51

Die Lösung aller Probleme sind Umbenennungen :

Hauptschule >>>> Allgemeine Mittelschule,
Landesschulinspektionen >>>> Bildungsdirektionen,
BVT >>>> DSN,
ÖVP >>> Türkis,
Weisungsgebundene Staatsanwaltschaften >>> Generalstaatsanwalt
etc. >>>>etc.,

Astra Zeneca >>> Vaxzevria !

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tradiwaberl (15.909 Kommentare)
am 31.03.2021 11:59

VakZefix

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futzi (1.560 Kommentare)
am 31.03.2021 11:50

Für uns un der 60 gut genug sagt unsre Reg.in D.verboten
Kostes was es wolle sagt einer !

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tradiwaberl (15.909 Kommentare)
am 31.03.2021 11:41

Und ein noch schlimmeres Wort ist ihnen nicht eingefallen ??

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reibungslos (15.052 Kommentare)
am 31.03.2021 11:54

Ich hätte zur Namensgebung den Passwort-Generator befragt. Ergebnis:
T8Fp2Vq&WN

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betterthantherest (36.522 Kommentare)
am 31.03.2021 11:40

Eine Namensänderung.

Damit ist das größte Problem gelöst.

Gottseidank gibt es so fähige Leute.

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